Mitmach-Fanfiktions: Kleine Anleitung

Zu sogenannten Mitmach-Fanfiktions (MMFFs) gelten bei uns besondere Regeln, die scheinbar nicht immer so, wie sie gedacht sind, umgesetzt werden. Deshalb hier eine kleine Anleitung:

Zitat: Verbote- und Einschränkungen

Mitmach-Geschichten
Hierbei handelt es sich nicht um eigentliche Geschichten, sondern eher um Projekte, die zwar von einem Autor geschrieben werden, deren Figuren und teilweise auch deren Handlung aber vom Input der Leser bestimmt werden. FanFiktion.de hat sich entschlossen, solche Arbeiten dann zu tolerieren, wenn der Leserinput nicht in den Reviews geschieht. Hier sollte ein Forum oder die interne Mailfunktion verwendet werden.
Eine weitere Einschränkung erfahren Mitmach-Geschichten hinsichtlich der gerne verwendeten Steckbriefe. Um dem Charakter einer echten Geschichte möglichst nahe zu kommen, ist es gestattet, ein Kapitel für Steckbriefe zu verwenden. Sie müssen dort aber ausformuliert vorkommen, d.h. nicht in Stichpunkten oder Tabellenform.
Wenn für eine Mitmach-FF noch Autoren gesucht werden, so sollte diese Suche nicht als Extra-Kapitel angelegt sein. Der entsprechende Aufruf darf aber im Kopf- oder Fußbereich des ersten Kapitels untergebracht werden.

1. Der Prolog

Ein Prolog ist nicht nur ein hingeklatschter Dreizeiler, ein Prolog ist viel mehr die (wichtige!) Einleitung zur Geschichte und den Charakteren. Wie sollen die Mitspieler wissen was für Charaktere gefordert sind, wenn sie nicht wissen in welcher Welt, welcher Umgebung, Zeitlinie und in welchem Verhältnis die Charaktere stehen? Deshalb ist ein Prolog unbedingt nötig.

In unserem Fall bin ich faul nehmen wir einfach mal meinen „Besessen!“ Prolog und schreiben die Story auf eine MMFF um.

Es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht beeinflussen: Das Schicksal.
Ein Mensch schlendert fröhlich pfeifend eine Straße entlang und wird von einem herabfallenden Klavier erschlagen. Schicksal.

Vielleicht war das ein reichlich überzogenes Beispiel. Versuchen wir es hiermit:
Ein Dämon, eigentlich ein friedlicher Zeitgenosse, der seine Existenz damit verbringt von Menschen Besitz zu ergreifen und mit diesen ein wenig unschuldigen Spaß zu haben, zog den Zorn eines mächtigen Magiers auf sich – und das nur aufgrund eines fatalen Irrtums.
Der Dämon hatte nicht gedacht, dass der Magier, der aussah wie ein hundert Jahre alter Lederapfel, tatsächlich ein Magier war – nicht nur ein Scharlatan.
Noch dazu: ein mächtiger Magier.
Das vorläufige Endergebnis war für den Dämon gewesen, dass er sich in einen Besen gebannt wieder gefunden hatte und er jeden Tag die unangenehme Prozedur über sich ergehen lassen musste, dass mit seinem Hinterteil der Boden gereinigt wurde.

So weit, so schlecht.
Einige hundert Jahre später kam besagter Reisigbesen über weite Umwege nach Griechenland, in Besitz eines Philosophen. Dieser hatte einen jungen Diener, ungeschickt und tollpatschig, der den Besen unglücklicher Weise in Flammen steckte.
Von dem Gefäß blieb nicht mehr als ein Häuflein Asche.
Unter lautem Gekeife des Philosophen wähnte sich der Dämon in Freiheit, nur um einige Sekunden später mit Entsetzen fest zu stellen, dass der Magier nicht nur alt und ledrig, sondern auch gerissen gewesen war.
Sogleich fuhr der Dämon in einen anderen leblosen Gegenstand, ohne selbst Einfluss auf diese Entscheidung nehmen zu können.

In der folgenden Nacht trafen den Dämon mehrere Erkenntnisse gleichzeitig:
Er konnte sich nicht selbst aus dem Gegenstand befreien und war dazu verdammt schweigend mit sich machen zu lassen, was auch immer der Eigentümer des Gegenstandes mit ihm vor hatte. Die zweite Erkenntnis betraf den Gegenstand an sich; Ein länglicher Gegenstand aus Holz, gewachst und poliert, von dem der Dämon gedacht hatte, er wäre ein großer Mörserstab, oder ein ihm unbekanntes Küchengerät. Es war nur entfernt ein Küchengerät, dessen Funktion man als menschlichen Rührstab bezeichnen konnte. Die dritte Erkenntnis, die über den Philosophen, stand mit der zweiten in direktem Zusammenhang; Der Kerl hatte Neigungen.
Neigungen, die den Dämon traumatisieren sollten.
Neigungen, die dem Dämon unmissverständlich zeigten, dass seine Existenz für den philosophischen Darmausgang war. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Alles in Allem konnte der Dämon dankbar sein, dass jeder Mensch an ein unsichtbares Ablaufdatum gebunden war und der Philosoph nach einigen Jahren das zeitliche segnete.
Sein Gefäß wurde von dem jungen Diener an sich genommen und noch am selben Tag den Flammen übergeben. Unabsichtlich. Der Junge musste mit einem Feuerdämon verwandt gewesen sein.

Wieder war die Freiheit des Dämons nur von kurzer Dauer; sein nächstes Domizil war ein Teller, von dem er eigentlich dachte, dass er auch bald brechen würde, ebenso wie die Magie des toten Zauberers. Nach dem Tod des Hexers musste der Zauber irgendwann brechen.
Leider war der Dämon ein sehr schöner Teller, nicht zur Nutzung gedacht, sondern rein zur Bewunderung; Dementsprechend wurde er bewundert. Jahrhunderte lang.
Er sah verschiedenste Königreiche und Besetzer kommen und gehen, erst zu den Kreuzzügen wechselte er seinen Standort – von Griechenland in eine deutsche Schatzkammer.
Erneute Jahrhunderte, dieses Mal von wechselnden Domizilen geprägt, bis er schließlich das Glück hatte in einem Museum einem jungen Mann in die Hände zu fallen, der ihn an den Diener des Philosophen erinnerte. Dessen Einsatz sollte nicht lange auf sich warten lassen: Der Teller zersprang am Boden in tausend Teile.
Noch während der Kurator des Museum einen Nervenzusammenbruch erlitt, fuhr der Dämon in den nächsten Gegenstand.

2. Charaktervorstellung / Steckbriefe

Nun haben wir zumindest schon einen Charakter, den Dämon, namentlich:

Màbi (Noctifer): Sein Name ist schlichtweg „Das Böse“ /“Das Übel“ in Sardisch. Er ist, offensichtlich, ein paar tausend Jahre alt, ein ziemlich boshafter Zeitgenosse und momentan in einer Situation, die er als „für’n A*sch“ bezeichnen würde. Gemeinhin ist er körperlos, nimmt aber gerne mal einen Körper in Besitz und treibt seinen Schabernack mit demjenigen, der das Pech hat ebenfalls in diesem Körper zu stecken.

Und damit haben wir tatsächlich (ja, wirklich!) die ausformulierte Charaktervorstellung bereits hinter uns gebracht. Der Charakter wurde in einem Fließtext vorgestellt und niemand hat geweint, niemandem ist ein Arm abgefault – das ist wirklich (tatsächlich!) absolut simpel und schnell erledigt. Und bei weitem ansehnlicher als ein hässlicher, dahingerotzter unpersönlicher tabellarischer Steckbrief.

3. Die Mitspieler

Anschließend habe ich ein paar (mehr oder minder freiwillige) Mitspieler zusammen getrommelt:

Melge (*Name verfremdet) gibt den Charakter von Chrissy, eines jungen, pubertären Mädchens, das frappierende Ähnlichkeiten zu dem Kung Fu – Panda aufweist, nur ohne Hang zu Kampfkünsten – oder irgend einem anderen erwähnenswerten Talent.

Harc (*Name verfremdet) zeichnet das fiktive Bild von Juliane, der/dem FBatman unter den Satanisten, die vom gesundheitlichen Standtpunkt aus mehr dem Salat zugeneigt sein sollte, als Satan, den sie mit inbrünstiger Liebe ständige Schokoladenopfer darbringt.

Franziska, die dritte im Bunde der nicht so glorreichen drei, ist noch frei. Den Steckbrief bitte als mehrzeiligen Fließtext über die Mailfunktion an mich senden.

4. Sonstige Regelungen

Gestattet sind außerdem Vorworte, in denen der Autor z.B. irgendwelche relevanten (das Augenmerk liegt auf „relevant“!) Informationen zu spieletechnischen Veränderungen im Canon gibt o.ä.

5. Was absolut und ohne Ausnahmen verboten ist:

  •  Die Aufforderung Steckbriefe per Review zu senden. In einem solchen Fall wird die FF gesperrt und die betreffenden Steckbrief-Reviews gelöscht.
  • Die Aufforderung ein Review zu hinterlassen, bevor man einen Steckbrief schickt. Das ist der wenig erfolgversprechende Versuch die o.g. Regel zu umgehen. In einem solchen Fall wird die FF gesperrt und die betreffenden Ankündigungs-Reviews gelöscht.
  • Die Aufforderung Kapiteltexte als Review zu hinterlassen. Siehe obigen beiden Punkte. In einem solchen Fall wird die FF gesperrt und die betreffenden Kapiteltext-Reviews gelöscht.
  • Alles, was in diesem Eintrag als „Leerkapitel“ deklariert wurde. Auch bei einem Leerkapitel wird die Story wird über kurz oder lang gesperrt und die dazu geposteten Reviews gelöscht.
  • Steckbriefe, die einer Linksammlung gleichen. Fanfiktion.de ist eine Autorenplattform und als Autoren sollten wir uns bemühen Bilder durch Worte entstehen zu lassen – und nicht mit Links zu cheaten.
  • Natürlich alles, was in unseren Verboten- und Einschränkungen aufgelistet ist. Diese Regelungen gelten selbstverständlich nicht nur für FFs, sondern auch für MMFFs.

Sofern ihr Fragen zu MMFFs habt, die ich hier nicht eindeutig behandelt habe, steht euch das Forum als Austauschplattform zur Verfügung, oder ihr wendet euch an den Support, die Kollegen, oder an mich.

 

60 Kommentare zu „Mitmach-Fanfiktions: Kleine Anleitung“

  1. Ist es denn erlaubt, innerhalb eines Kapitels nach einem längeren Prolog sowie einem kurzen Vorwort einen tabellarisch gestalteten und nicht ausgefüllten (!) Steckbrief zu schreiben, den diejenigen, die mitmachen wollen, ausfüllen und per Mail an den Autoren schicken? Oder müssten auch diese Steckbriefvorlagen ausformuliert werden?

    1. Das wäre erlaubt, also sofern ein Prolog voran geht und die Steckbriefvorlage im selben Kapitel drunter gesetzt wurde. Eben, wie du es beschrieben hast 🙂

      1. Okay, dann hat sich meine Frage geklärt 🙂 War mir ein wenig unsicher.
        Und danke für die wirklich sehr schnelle Antwort ^^

  2. Gilt eine Beschreibung, wie das mit der Mitmach-FF oder bei Partner-FFs (wenn also ein oder mehrer Partner gesucht werden zum schreiben) funktioniert/funktionieren soll als Vorwort oder Leerkapitel?

    Also z.B. dass man schreibt, dass per Mail, Chat oder sonstigem kommuniziert wird,
    aus welcher Perspektive die FF bzw. die Teile der FF geschrieben werden sollen,
    was darin enthalten werden soll (bestimmte Schlagworte oder Songtexte bei Sammlungen),
    bis wann man geantwortet haben soll, etc..

    1. Bei Partner-FFs gelten die Regeln zu MMFFs, weil es da ja keinen großen Unterschied gibt; Man sucht ja auch bei MMFF „Schreibpartner“ (so gesehen).
      Eventuell könnte man bei den FFs in der Forenunterkategorie einen entsprechenden Thread zur Schreibpartner-Suche gestalten, das müsste man aber mit dem jeweiligen FOp abklären.

      1. Also gilt dann das:

        „Steckbrief-Vorlagen und/oder Aufrufe für eine MMFF sind nur und ausschließlich in Verbindung mit einem Prolog erlaubt. Für ausformutlierte Steckbriefe darf ein Sonderkapitel benutzt werden, nicht aber für die Steckbrief-Vorlage bzw. einem MMFF-Aufruf allein. Wenn eine solche Steckbrief-Vorlage bzw. ein MMFF Aufruf allein als gesondertes Kapitel (oder komplett allein, ohne weiteres Kapitel) gepostet wurde, stellt dies‘ ein Leerkapitel dar und die Story wird über kurz oder lang gesperrt. “

        oder hab ich da jetzt die falsche Regelung dazu erwischt?

        1. Das hast du so richtig verstanden 🙂 Ohne Prolog sind Aufrufe, Gesuche ect. reine Leerkapitel bzw. in dem Fall „Leerpostings“.

  3. Schneewittchen

    Ich finde es gut, dass es jetzt mal ein richtig gutes Beispiel für eine MMFF gibt. Vielleicht hält sich auch endlich mal der Großteil der Schreiberlinge daran, damit es alles etwas übersichtlicher wird.

    Aber wo wir gerade bei MMFFs sind:
    Gab es mal die Überlegung bzw. den Vorschlag, in den großen Kategorien im Bereich Bücher, wie „Bis(s)“, „Harry Potter“, „Der Herr der Ringe“ und Co., die Unterkategorie „MMFF“ zu erstellen?

  4. Da wir grade beim Thema sind… ich dachte immer, dass die FETTgedruckten Serien bei der Anime-&-Manga Abteilung darauf hindeuten, dass in dieser Kategorie Unterkategorien gibt, wie z.B. „FF“ und „Mitmach-FF“. Aber das passt ja nicht auf alle der fettgedruckten Themen.
    Deshalb jetzt mal die „dumme“ Frage: Warum sind einige Themen fettgedruckt?
    Meine nächste Theorie ist, dass es die Kategorien sind, in der am heutigen Tag neue Kapitel oder neue Werke online gestellt wurden.
    Aber vielleicht ist es ja auch was ganz anderes?

    1. Die fettgedruckten Kategorien sind die mit den meisten Stories 🙂
      (Als das neu war habe ich mich btw. auch darüber gewundert.)

      1. *lach* Also doch etwas gänzlich anderes! XD

        Danke fürs Beantworten (auch, wenn es hier nicht ganz zum Thema gepasst hatte). ^^

  5. Verboten ist „Die Aufforderung ein Review zu hinterlassen, bevor man einen Steckbrief schickt. Das ist der wenig erfolgversprechende Versuch die o.g. Regel zu umgehen. In einem solchen Fall wird die FF gesperrt und die betreffenden Ankündigungs-Reviews gelöscht.“

    Lustig. In den guten alten Zeiten, in denen ich noch Naruto-MMFFs gelesen habe, hätten nach dieser Regel gut zwei Drittel der Geschichten gesperrt werden müssen 😀

    Überhaupt – die Sperrungsquote muss enorm sein 😉

      1. Um mal so meine persönliche Quote zu schätzen: 2/3. Von 3 MMFFs, die mir unterkommen, muss ich 2 wegen Verstößen gegen die MMFF-Regeln sperren. Von denen, die ich sperre, sind es etwa die Hälfte wegen eines irregulären „Anmeldungskapitels“ (sprich ein Kapitel, das außer der Steckbriefvorlage nichts enthält), ein Viertel wegen anderer Leerkapitel und noch mal nahezu ein Viertel wegen Bitten um Steckbriefen in Reviews oder der Bitte um Ankündigungsreviews. Die anderen fallen meist in die Kategorie „Steckbrief = Bilderlink“, sprich „Faulheit“.

        Mitmach-FFs heißen so, weil man da was mitMACHEN kann. Machen im Sinne von „etwas Arbeit reinstecken“. Manchmal hab ich den Eindruck, viele Leute sehen das anders.

        1. Die Quote sieht bei mir auch so aus.

          Mitmach-FFs heißen so, weil man da was mitMACHEN kann. Machen im Sinne von “etwas Arbeit reinstecken”. Manchmal hab ich den Eindruck, viele Leute sehen das anders.

          Den Eindruck habe ich sehr, sehr oft auch. Leider.

  6. Danke. Danke. Danke.
    Endlich mal eine Regelbeschreibung auch für die ganz Ignoranten -.- immer wieder faszinierend, was manche Menschen unter Prolog verstehen… Für die wäre dann auch eine Mindest-Wortanzahl sinnvoll (Zeilen sind ja fix erreicht. Bei drei-Wort-Sätzen zum Bleistift)
    Hehe, hilft euch eigentlich die neue Kategorie „MitmachFanfiktion“ die Regelverstöße zu finden? 😀

    1. Mindestwortzahlen wird es nie geben, weil wir zum Einen keine Zeit haben die Worte zu zählen und zum Anderen haben wir auch eine Abteilung „Poesie“, wo es auch sehr kurze (aber gute!) Gedichte gibt.

      Nein, die Kategorie hilft eigentlich nicht, weil es dennoch sehr, sehr viele sind. Meldungen helfen uns.

      1. Ich meinte das auch mehr eine Mindestwort-Vorgabe für die Prologe der MMFFs.
        Aber ich kann verstehen, dass das vermutlich zu schwierig nachzuprüfen ist.

          1. Naja, wenn die hypothetische Wortvorgabe 200 Wörter sind, Die Geschichte insgesamt 250 hat und der vorgegebene Steckbrief 4/5 der Seite einnimmt … 😉 Aber ich verstehe, das euch das definitiv zu viel Arbeit ist, ihr macht hier schon einen super Job, auch ohne Wörter zählen 🙂

  7. Hey, mal eine ganz andere Frage, die hier vlt nicht so ganz reinpasst:
    Krieg ich den Link zu der Geschichte „Besessen!“ ? *biddö*
    Wär echt lieb

    Aber gut, dass hier mal jemand Klartext spricht ^^
    Dass man z. B. KEIN Review hinterlassen soll, habe ich auch nicht gewusst. Auch die Geschichte mit den Leerkapiteln…
    Falls ich also doch irgendwann in ferner Zukunft eine MMFF umsetzen sollte, weiß ich bescheid XD

    LG, Miss Magpie

    1. „Besessen!“ ist normal im Archiv gelagert unter meinen Stories. Nicht abgeschlossen. Muss ich überarbeiten. Irgendwann. Wenn es keine Regelverstöße mehr gibt.

      Man darf schon Reviews hinterlassen, keine Frage, man sollte auch – nur wenn der Autor es explizit verlangt und das eine Vorraussetzung ist, um „mitmachen“ zu dürfen, da sieht die Sache anders aus.

      1. Danke, ich such mal^^
        Der war gut. Glaubst du wirklich, dass es irgendwann mal keine Verstöße gibt? Ich glaube kaum ^^

        Ja, allgemeine Reviews ist schon klar.
        Eben nur diejenigen, damit der Autor „rechnen kann, wie viele Bewerbungen ihn erwarten“

        Danke nochmal, LG

  8. Und was, wenn jemand von dich aus (ohne Aufforderung des Autors) ein Review hinterlässt, in dem er den Steckbrief ankündigt? Zählt das dann auch?
    LG Reila

  9. Theresa Potter

    Also ich versteh generell nicht was das mit den Mit-Mach Sachen so auf sich hat. Denn irgendwie würde das für mich eher unter Rollenspiel fallen. Denn da schafft man doch schon etwas gemeinsames
    Und das andere, also diese MMFF, find ich irgendwie…wie sag ich das jetzt ohne Urteil abzugeben?…vielleicht so, ich finde das irgendwie nicht so gut und kann gar nicht verstehen, was daran so toll sein soll.
    Eigentlich ist es doch die eigene Phantasie die einer Geschichte Leben einhaucht. Wenn da tausend Leute mit machen, dann verliert man meiner Meinung nach gänzlich den Überblick und irgendwie…also so stell ich es mir vor, sind MMFF etwas für Menschen die es sich leicht machen wollen. Natürlich kann ich auch falsch liegen, ich kann es mir nur nicht vorstellen.
    An sich, gut das es sich mal geklärt hat
    Lg Theresa

    1. Du kannst MMFFs genauso wenig wie jeglichen anderen Geschichtentyp verallgemeinern – Fantasielosigkeit ist somit ein Vorurteil und nur im gleichen Maße wie bei FFs – wo du ebenfalls mit anderen Charakteren arbeitest – gerechtfertigt. Mit ‚leicht machen‘ hat das somit nichts zu tun.

      Der Reiz dieser Geschichten befindet sich im Wesentlichen darin, dass du dir als Leser einen Charakter ausdenkst (was in der Regel sehr viel Spaß machen kann) und diesen dann einem anderen Autor überlässt, welcher idealerweise deinen aus einer Vielzahl weiterer Bewerbungen auswählt und ihn nebst 2-8 weiteren in einem vorher vorgegebenen Universum agieren lässt. Du siehst deinen Charakter also leben, Freundschaften schließen, sich verlieben, eine Welt retten, eine Welt zerstören oder was immer dem Autor beliebt. Im Gegensatz zu einem Rpg hast du dabei auf den Handlungsverlauf herzlich wenig Einfluss – es sei denn, der Autor stellt deinen Charakter vor Entscheidungen, welche du dann zu treffen hast.

      Der schlechte Ruf von MMFFs rührt daher, dass diese Art von Geschichten häufig von jungen und unerfahrenen Usern geschrieben wird, welche sich dadurch mehr Reviews und einen erhöhten Bekanntheitsgrad erhoffen. Die meisten weisen dabei zudem ein außergewöhnliches Talent zur Regelmissachtung auf.
      – Daher auch dieser Blogeintrag 😉

  10. ich hab mal eine frage:
    wenn man jenmanden meldet, sieht des der gemeldete , von wem er gemeldet ist?

  11. Ich verstehe den zweiten Punkt nicht so recht.
    Existiert diese Regel schon länger oder wurde sie erst eingeführt?
    Ich möchte nämlich im Normalfall auch, dass mir erst mal jemand schreibt, dass er mir seinen Steckbrief per Mail zukommen lassen will.
    Wann wurde dieses Verbot eingeführt, dass man das nicht darf, was ist falsch daran und vor allem:
    Würden die betreffenden Reviews bei meiner FF nun auch gelöscht werden?

    1. Die Regel existiert genauso lange, wie die Regel, dass keine Steckbriefe als Reviews gepostet werden dürfen.
      Und ja, wenn wir die Aufforderung im Text entdecken, würden wir die Story sperren und die betreffenden Reviews löschen.

    2. Warum lässt du dir diese Ankündigung nicht als Mail zuschicken?
      Selbes Resultat, nur Regelkonform.

  12. DreamerInHeaven

    Hey 🙂
    Ich habe eine Frage bezüglich Punkt 3…
    Ich hatte MMFFs bisher so verstanden, dass die User dem Autor einen Steckbrief von einem eigenen Charakter schicken…ich meine, wenn der Autor die Charaktere vorgibt ist es doch keine MMFf mehr oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

    Danke schon mal 🙂

    1. Es gibt anscheinend verschiedene Versionen von MMFFs.
      So wie ich das sehe, schreibt der Autor ja immer etwas in der Art: „Ich brauche 4 Mary-Sues, 3 Gary-Stues und [wasauchimmer]“, aber mein Prolog ist eh nur ein unabhängiges Beispiel.

      1. DreamerInHeaven

        xDD Also ich bin auch kein sonderlicher Fan von MMFFs, aber es sind ja nicht alle OCs Mary Sues, ich bin da schon auf echt gute gestoßen 🙂

          1. DreamerInHeaven

            Na gut okay das ist ja leider oft so, weil in einigen fandoms ( speziell im Manga/Anime Bereich ) leider fast nur solche OCs rumlaufen… :/ Verschafft dem ganzen einen ziemlich schlechten Ruf…

  13. Hii…
    Also ich hab gerade eine MMFF reingestellt und hab extra auf die Regeln geachtet nur hab ich vergessen zu schreiben, dass die Steckbriefe nur per Mail abzugeben sind und jetzt hat jemand ihn als Review hinterlassen! Und ich glaub man kann Revies nicht löschen… Also was soll ich tuen?! Wird die MMFF jetzt gesperrt?!
    GLG Schoko-Mausi

    1. Solange du nicht im Kapiteltext die Leser/Mitspieler aufforderst die Steckbriefe per Review zu hinterlassen wird die Story auch nicht gesperrt, keine Sorge.
      Wenn der Steckbrief gelöscht werden soll, dann schreib‘ mir einfach eine Mail oder melde die Story über die Meldefunktion.

  14. Also ich bin verwirrt.
    Ich dachte das erste Kapitel besteht aus Prolog und Steckbriefvorlage.
    Oder etwa nicht?
    Und wenn jemand, obwohl du in nicht dazu aufgefordert hast, ein Steckbrief als Review dagelassen hatte,
    wird die ganze Story gesperrt?

    LG Lyra

    1. Das erste Kapitel besteht aus Prolog + Steckbrief oder Steckbriefvorlage.

      Nein. Es geht um die Aufforderung. Wenn wir einen solchen Steckbrief aber entdecken, wir dieser gelöscht, wenn dazu keine Aufforderung im Posting des Autors ist, wird die Story nicht gesperrt.

  15. Ich hab nochmal ne Frage zu dem Thema Stekbrief (kann auch sein das die Frage schon gestellt worden ist, falls wenn entschuldige ich mich für weiteres Fragen):

    Kann man denn in einem ersten Kapitel einen Stekbrief einbauen?
    Ich meine so in der Art:
    -Name:
    -Alter:
    -Geschlecht
    -….

    Und davor noch schreiben was man so im groben mit der Geschichte vor hat?

    Hoffe du hast meine Frage verstanden, danke
    Pieksy

    1. Sofern ein Prolog vorhanden ist, ja. Das Steckbrief-Formular, wie du es hier beschreibst, darf aber nicht alleine als Extrakapitel stehen, sondern das muss mit ihm Prolog drin stehen.

      1. Was verstehst du denn als Prolog?
        Da sich am Anfang einer MMFF ja noch keine Charakter besitze, haben ich doch auch keinen mit wem ich einen Prolog schreiben kann, oder?

        Oder meinst du unter Prolog, so was wie: worum es in der Geschichte grob geht, z.B. einer wird entführt und der andere rettet ihn.

        1. Ein Prolog, wie ich ihn als Beispiel oben angegeben habe. Einen Charakter, oder zumindest eine Umgebung in der Charaktere agieren wird man doch als Initiator einer MMFF haben?

          1. Ja, eine Umgebung wird man haben, aber wie soll man denn bitteschön einen Prolog über eine Umgebung schreiben?

          2. Wie ich oben. Ich hatte einen Charakter, (meinen, wenn man so will) habe den quasi vorgestellt und gleichzeitig einen Prolog geschrieben. Es erfordert halt ein bisschen mehr Arbeit und ein wenig Anstrengung.

  16. Sind das jetzt news oder werbung? 😉 kleiner spaß.
    ich finde es schade, das wir nicht mehr so viele links einsenden dürfen. die sind manchmal echt hilfreich. und es geht ja auch beim googeln ums kreative (okay, okay, schlechtes argument). das mit dem prolog klingt sinnvoll!

    1. Das sind nichtmal News, das war lediglich eine kleine Anleitung für etwas, von dem wir eigentlich dachten, es wäre klar. Dem ist aber leider nicht so (gewesen).

  17. Was mir schon öfters bei MMFFs aufgefallen ist (besonders bei Tribute von Panem) ist, dass die Angenommenen Charaktere jeweils mit einem Link, der zu einem Bild führt, angegeben werden. Dabei kommen ja dann eine ganze Menge Links zusammen. Gilt das dann auch als eine, wie bei den Verboten und Einschränkungen beschriebene, „Linksammlung“ und ist verboten und deshalb wird die MMFF gesperrt – oder ist das erlaubt?

    1. Das ist verboten 🙂 Das ist eindeutig eine Linksammlung. Um Charaktere zu beschreiben sollte man diese in einem Fließtext vorstellen.

      1. Danke, ich war mir da bloß nicht ganz sicher. Und das man sie in einem kurzem(oder Lagem) Text vorstellen sollte, da stimme ich dir bzw. den Regelmachern bzw. FanFiction zu 🙂

  18. lostMockingjay

    Hallo 🙂

    Ja, ich hätte dann auch eine Frage zu dem ankündigen von Steckibriefen.
    Ich schreibe im Moment an einer Panem MMFF und da ich dann da insgesamt nur höchstens 24 Tribute nehmen kann, habe ich um eine Reservierung im Review gebeten… oder zumindest wurde fleißig reserviert, das weiß ich gar nicht mehr.
    Einfach, damit ich nichts doppelnd bekomme…

    Ist das dann auch regelwiedrig? Ich meine, theoretisch ja, aber es hat ja einen wirklichen Grund…

    glg 🙂

      1. lostMockingjay

        Okay, dann dankeschön für die Antwort 🙂 Gut, dass ich das jetzt weiß, werde es nicht mehr schreiben.

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