*NEWS* Regeländerung: Eigenleistung, Leerkapitel und Listen

Im Laufe der Woche ergeben sich einige Änderungen in unseren Verboten und Einschränkungen, von denen insbesondere Listenprojekte wie 50 Things I found in my room und 50 Facts about me betroffen sein werden. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es sinnvoll ist, diesen Blogeintrag komplett zu lesen. Auch im allerletzten Satz können sich noch für euch wichtige Informationen befinden.

 

1. Eigenleistung

Da die Eigenleistungsregel in der Vergangenheit doch recht schwammig formuliert war und von Operatorenseite eine Menge Interpretationsspielraum zuließ, haben wir diese überarbeitet. An der Regel selbst ändert sich nichts. Wir haben sie nur etwas weiter ausformuliert, in der Hoffnung, möglichst alle Unklarheiten bezüglich dieser Regel zu beseitigen. Ab dieser Woche wird die Eigenleistungsregel also wie folgt in den Verboten und Einschränkungen zu finden sein:


Werke ohne nennenswerte Eigenleistung:
FanFiktion.de ist eine Plattform für Autoren, die selbst kreativ tätig sein und die Ergebnisse ihrer Kreativität teilen wollen. Deshalb erwarten wir von bei uns archivierten Texten auch, dass eine gewisse Eigenleistung des Autors erkennbar ist. Daher ist das reine Wiedergeben von Fakten, Nacherzählungen, Zitatsammlungen und die bloße Aufzählung von Äußerungen anderer Personen (Beispiel: „Was meine Mama zu meiner Lieblingsmangafigur sagt“ oder „Die besten Sprüche meiner Klassenkameraden“) nicht gestattet. Wichtig ist, dass die Texte zu mindestens zwei Dritteln das geistige Produkt des Autors widerspiegeln, außerdem sollte sich der Verfasser mit den zugrunde liegenden Fakten auseinandergesetzt haben. Übersetzungen und Posts in Vertretung, für welche jedoch immer das Einverständnis des Originalautors vorliegen muss, sind von dieser Regel nicht betroffen.

 

2. Leerkapitel

Ab sofort gelten auch die Kapitel einer Geschichte, die weniger als 100 Wörter Geschichtentext beinhalten, als Leerkapitel. Ausgenommen von dieser Regel ist selbstverständlich der gesamte Poesiebereich.


3.
Listen

Die Listenregel wird um einen weiteren Punkt ergänzt. Ab sofort reicht es nicht mehr aus, einen einzigen ergänzenden Satz zu jedem Listenpunkt zu verfassen. Der erläuternde Text pro Listenpunkt (!) muss nun mindestens 50 Wörter lang sein und selbstverständlich in Übereinstimmung mit unserer Eigenleistungsregel stehen. Diese Regelung betrifft vor allen Dingen die von mir weiter oben erwähnten Projekte. Diese sind zu einem Tummelplatz für Texte ohne nennenswerte Eigenleistung verkommen, was uns dazu zwang die Listenregelung noch einmal zu überdenken.

Ich möchte allen Listenautoren ans Herz legen, sich die eigenen Listen noch einmal anzusehen und zu überprüfen, ob sie den überarbeiteten Regeln entsprechen. Bis zum 1. Mai habt ihr die Möglichkeit, eure Texte selbstständig zu überprüfen und sie nötigenfalls zu überarbeiten. Ab dem 1. Mai werden einige meiner Kollegen und ich gezielt die entsprechenden Kategorien durchgehen und regelwidrige Geschichten sperren.


Nachtrag vom 31.03.2014 – 17:02 Uhr:

An die hilfsbereiten User, die jetzt schon anfangen, regelwidrige Listen zu melden: Wir sind euch sehr dankbar für eure Hilfe, aber bitte wartet noch bis zum 1. Mai. Vorher bringen die Meldungen uns nichts und sorgen nur dafür, dass unsere Meldelisten mit Geschichten überschwemmt werden, die wir jetzt noch gar nicht sperren können 🙂

155 Kommentare zu „*NEWS* Regeländerung: Eigenleistung, Leerkapitel und Listen“

  1. SomeWritingGirl

    Habe ich das richtig verstanden, dass bei jedem Listenpunkt mindestens 50 Wörter bei sein müssen? Ich weiß ja nicht, ob ich da unbedingt dankbar für sein will. Ich habe beim 50 things I found in my room-Projekt teilgenommen und bei manchen Punkten im Schnitt nur 30 Wörter, soll ich die nun nochmal um 20 Wörter unnötigen Geschreibsels erweitern?

    Oder kriegt man da irgendwie einen Ausgleich, wenn man bei einem Punkt mal weitaus mehr als 50 Wörter hat?

    1. Prinzipiell sind wir nicht pingelig und werden eine Story, bei der 49 Listenpunkte je 1000 Wörter und ein Listenpunkt nur 49 nicht gleich die ganze Story sperren. Grundsätzlich sollte aber schon jeder Listenpunkt die Voraussetzung „mindestens 50 Wörter“ erfüllen. Einfach nur den Durchschnittswert nehmen und 49 Punkte aus nur einem Wort und einen Punkt aus 2.451 Wörtern erstellen ist nicht drin.

      Und wenn dir für deine Liste nicht die nötige Zahl Wörter einfällt: vielleicht hast du dich einfach nur für eine ungeeignete Liste entschieden?

  2. Absolut verständlich!

    Allerdings klingt „außerdem sollte sich der Verfasser mit den zugrunde liegenden Fakten auseinandergesetzt haben“ immer noch ziemlich schwammig. Was ist denn „sich mit etwas auseinandersetzen“? Sollen Fakten auf Richtigkeit recherchiert werden? Wer will das hier bei dieser Vielzahl von verschiedenen Projekten überprüfen? Oder soll der Autor „nur“ darüber nachgedacht haben? Oder verstehe ich den Punkt gerade komplett falsch?

    So, und jetzt schaue ich mal, dass die die Wortzahl in einem Kapitel einer meiner FF verdopple. Sonst hab ich am ersten Mai ein Leerkapitel… Gut zu wissen! ^-^°

    LG Kisa

    1. Beim Lesen der Geschichte sollte ersichtlich sein, dass sich der Autor über das Geschriebene zuvor Gedanken gemacht hat. Ob das, was geschrieben wird nun faktisch richtig oder recherchetechnischer Murks ist, wollen und können wir idR gar nicht nachprüfen. Wichtig ist nur, dass erkennbar ist, dass sich mit dem Geschriebenen beschäftigt wurde. Es sollte also eine gewisse Handlung erkennbar sein und keine sinnlose Aneinanderreihung von Worten.

      1. Wäre eigentlich auch doof für Fics, wenn alles faktisch richtig sein müsste. Dann müsste man schließlich sämtliche Canon-Pairings beachten, Folgebücher und -filme korrekt miteinbeziehen und könnte theoretisch keine Fanfiktions per Definition mehr schreiben, sondern nur noch Fortsetzungsgeschichten.

        1. Würde das dann doch eher in Bezug auf die beliebten Medizin Fails oder andere Dinge sehen. zB Drogen wirkung und und und – Da liegt wirklich viel begraben hier im Archiv (auch im Aktuellen) wo die Recherche gerade zu solchen Themen einfach nicht vorhanden ist – Um Pairings und CO wird es wohl dann eher weniger gehen 😉

  3. aurora australis

    Hallo,
    ich finde es sehr gut, dass ihr die Regel noch einmal ausformuliert habt. Schwammige Formulierungen sind nicht sehr toll.
    Die Regel, dass Kapitel mit weniger als 100 Wörtern nicht erlaubt sind, gab es ja eigentlich schon vorher, oder? Eine Geschichte einer Bekannten von mir ist kürzlich deswegen gesperrt worden. Also auch gut, wenn diese Regel künftig in den Anforderungen zu finden ist.
    Alles Liebe
    aurora

  4. Ich habe eine Frage zu Punkt 2. Leerkapitel:
    Sind davon jetzt auch Vor- und Nachwörter betroffen? Denn bis jetzt hieß es ja, dass beides erlaubt sei, solange man es jeweils noch mit dem ersten oder eben letzten Kapitel hochlädt …
    Danke schon mal für die Antwort.
    GLG Riri

  5. Wenn ich jetzt etwas schreibe, wo ich mich mit Zitaten und Fakten befasse, aber meine Sicht der Dinge zusätzlich erläuterte, ist dass dann noch Eigenanteil oder nicht mehr? Wie ist mit Biographien von Persönlichkeiten? Ich hab z.B. am 19 Februar etwas über Falco und seiner Musik geschrieben, halt aus der Sicht eines Fans aber mit eingebauten Fakten.
    Gruß
    Anna

    1. Natürlich, solange der begleitende Text von dir selbst stammt, es sich bei den Zitaten um Kleinzitate handelt und du dich an das deutsche Zitatrecht hältst 🙂

  6. An sich finde ich die Regeländerungen richtig gut, finde ich es schön, dass ihr das ausformuliert habt.
    Aber etwas schade finde ich den Listenpunkt, besonders bezüglich des 50 things I found in my room – Projekt. Damals war es ja nur die Voraussetzung, einen ‚kleinen‘ Satz zu jedem Gegenstand zu formulieren und das habe ich auch gemacht. Ich brauche gar nicht nachzuschauen um zu wissen, dass ich zu den wenigsten Punkten überhaupt 50 Wörter geschrieben habe. Im Schnitt schätze ich bei mir 30-40 Wörter. Und das jetzt im Nachhinein ändern möchte ich auch nicht wirklich, da ich vor drei Jahren noch vollkommen anders eingestellt war, mittlerweile wohne ich woanders und habe die wenigstens Sachen mitgenommen. Sollte meine Text also gesperrt werden, werde ich es nicht überarbeiten, einfach weil sich da alles in mir sträubt.
    Aber wie schon am Anfang gesagt, ich kann es verstehen, dass ihr diese Regeln gemacht und ausformuliert habt und danke euch für eure Mühe 🙂
    Liebe Grüße

    1. Natürlich haben die neuen Regeln auch Einfluss darauf, welche Projekte zukünftig noch sinnvoll hier unterzubringen sind. Aber das ist ein durchaus gewollter Nebeneffekt.

  7. Prinzipiell finde ich es gut, daß die Regeln konkretisiert wurden; das ist eine sehr gute Hilfe und Orientierung, je genauer, desto besser -> zumal ich die Geschichte zum Eigenanteil generell sehr begrüße. ^^

    Ich habe lediglich über eine Sache gerade nachgedacht (weil es mir beim lesen eben erst richtig bewußt wurde):
    Und zwar, daß Kapitel unter 100 Wörtern Geschichtenanteil (was ja ein Drabble wäre) als Leerkapitel zählen.

    Wenn ich eine Drabblesammlung habe, dann wäre es mir also nicht erlaubt, ein »halbes Drabble« in ein Kapitel zu laden, weil es unter der Wortgrenze wäre, richtig? (Und, ja: Es gibt kleine Begebenheiten, für die eine geringere Wortzahl als 100 durchaus ausreicht, um erzählt zu werden, und die viel mehr aussagen kann, als so manche große Geschichte! ^^)

    Es wäre mir dann aber erlaubt, beispielsweise in einem Kapitel zwei halbe Drabbles hochzuladen, weil ich damit die 100 Worte erreiche? Sonst hätte ich ja keine Möglichkeit, kürzere Werke überhaupt on zu bringen.

    Sorry, wenn die Nachfrage etwas komisch wirkt, aber ich möchte nicht erst danach fragen müssen, wenn ich bereits vor dem »Problem« stehe… ^^

    1. Entschuldige, aber wer kommt denn auf die Idee, halbe Drabbles hochzuladen? Und warum?

      1. Ich, wenn es Sinn macht! Ich dachte, das hätte ich in meinem Text bereits ausgeführt. Daher wäre ich dir verbunden, wenn du jetzt auch noch meine – wie ich denke, durchaus höflich gestellte – Frage beantworten würdest.

        1. Das steht doch bereits klipp und klar und absolut verständlich im Blogeintrag 🙂 Hat ein Kapitel weniger als 100 Wörter Geschichtentext, gilt es als Leerkapitel und verstößt gegen die Regeln. Ausgenommen sind nur die Poesiekategorien. Also vollkommen egal ob halbes Drabble oder ganzer Prolog – Ist es kein Gedicht, muss es aus mindestens 100 Wörtern bestehen.

        2. Das Problem hatte ich auch schon – bei 3-Satz-Fics, die ja nicht zwangsläufig 100 Wörter erreichen müssen. Den Sinn und Zweck dieser Regelung sehe ich zwar auch nicht so wirklich ein, da man sehr wohl eine Geschichte auch unter 100 Wörtern erzählen kann, aber da es nun mal so ist, kannst Du Texte unter 100 Wörtern nur noch in ein Kapitel zusammenstecken: ich habe damals z.B. mehrere 3-Satz-Fics in einem Kapitel gemeinsam veröffentlicht (auf ff.de, auf AO3 sind es einzelne Kapitel geblieben, weil ich das eigentlich schöner fand).

          Oder Du klassifizierst Deinen Text unter 100 Wörtern als „Poesie“. Was bei sehr kurzen Sachen (Haikus, free verse poems und ähnliches) ja durchaus der Fall sein kann.

          1. Das stimmt, die Möglichkeit, etwas als Poesi zu klassifizieren geht natürlich. Ich habe nur manchmal auch kombinierte Sachen, und da kann ich ja nicht pro Kapitel verschieden klassifizieren. Von daher hätte ich dann eventuell sog. »Leerkapitel« in einer Fanfiktion, oder Fanfiktionkapitel in einem Poesiewerk, was beides nicht so viel Sinn machen würde. (Wobei zweiteres wahrscheinlich gesperrt werden würde, weil es aufgrund der FF-Kapitel nichts in der Poesie zu suchen hätte. 😉 )

            Zudem klassifiziere ich etwas, was zu einem Fandom gehört, nicht gerne in allgemeiner Poesie.

            Aber der Vorschlag, eben dann mehrere Unter-100-Wörter-Geschichten in ein Kapitel zu packen, ist ja ausreichend. Dann muß man sich eben Mühe geben, immer so viel passendes Material für ein Kapitel vollzukriegen, so daß es nicht nachher völlig zusammenhanglos wirkt. Ist ja wie eine Vorgabe in einem Projekt. Damit kann ich leben. 😀

  8. Silvea Salamander

    Ich bin leidenschaftliche Writerin hier. Und finde diese Regeländerung grauenhaft.
    Ich meine, es gibt Listen hier die pro Kapitel 80 Punkte mit „nur“ je 10 Wörtern umfassen. Und die müssen jetzt auch gelöscht werden?
    Das ist viel zu streng meiner Meinung nach. Man sollte das alles nicht so pauschalisieren, okay, ich habe auch mal inmitten von 2000-Wörtern-Kapiteln einen 100-Wort-Zwischenschub gewagt. Und das soll gleich ein „Leerkapitel“ sein? Das ist doch auch eine Art des Stilmittels! Klar verstehe ich dass Kapitel lang sein müssen…aber muss es wirklich so streng sein mit den Listen? Ich darf den Op der meine Liste gesperrt hat jetzt bitten, sie zu löschen, da ich leider nicht weiss wie ich zu 49 Punkten in der Liste meiner Art je 50 Wörter schreiben soll.
    Vielen Dank.

    PS: ich liebe euch immer noch, aber das ist ein wenig viel.

    1. Wir werden die neuen Regeln durchaus nicht ultrahart durchsetzen, und du darfst uns zutrauen, dass wir Stilmittel als solche erkennen.

      Uns geht es vor allen Dingen um die Storys, die hauptsächlich aus Kurzkapitelchen bestehen und der Kapiteltext mitunter nicht länger ist als die am Ende folgende Bitte um Reviews und die Danksagungen für die erhaltenen ebensolchen.

      1. Silvea Salamander

        Das ist natürlich etwas anderes.
        Aber ich dachte dass Bitten nach Reviews sowieso verboten ist? Zumindest ist es recht verpönt.
        Trotzdem waren die Regeln der Listenführung so oder so schon streng genug, und in manchen Listentypen lassen sich die Einschränkungen nicht durchführen. Was soll man bei einem Listenpunkt (kleines Beispiel) der Liste „Warum Professor Layton total unlogisch ist“ mit dem Inhalt „Der Kahnfahrer Bucky aus dem ‚Ruf des Phantoms‘ ist überall dort wo du bist und du bist offensichtlich sein einziger Kunde.“ erklärt alles und ist trotzdem zu kurz. Ich verstehe ja dass ich nicht schreiben kann „Bucky ist überall.“, aber laut der neuen Regel hätte das ganze Konzept der oftmals humoristischen Aufzählungen seinen Sinn und auch seinen Spaß verloren—

        1. Bitten um Reviews in der KURZBESCHREIBUNG sind verboten. Aber am Ende eines Kapitels? Darf man. (Ob man es auch unbedingt MUSS, ist eine andere Frage…)

  9. Ich finde die neue Regeländerung die die Listenpunkte nicht vorteilhaft.
    Betrifft das ganze auch Hierarchien, zum Beispiel bei WarriorCats?
    Denn dann hätten die Autoren, die ihren Lesern gerne einen kleinen Überblick verschaffen wollen oder eine MMFF machen sehr im Nachteil…
    Ich hätte auch noch eine Frage zu Eigenleistung: Was ist, wenn man bei einer MMFF eine Charakterübersicht machen will (also zum Beispiel den Namen des Charakters, das Aussehen und wichtige Charakterzüge aus dem Steckbrief des Erstellers kopiert). Ist das dann „geklaut“, oder gibt es hier eine Sonderregelung für MMFF’s?
    Liebe Grüße

    1. Diese Hierarchien mit > – Name, Aussehen, Besonderheit< gelten als Steckbriefe und werden entsprechend behandelt, wenn sie regelwidrig (=nicht ausformuliert) sind. Man sollte sich aber generell fragen, ob eine solche Auflistung überhaupt nötig ist, oder ob man die Charaktere nicht auch in der Geschichte beschreiben kann, sobald sie auftauchen.

      1. Aber wenn man z.B. eine Auflistung der Tribute bei einer Tribute von Panem MMFF unter den Prolog oder das erste Kapitel macht ist das doch bestimmt erlaubt, oder? Ich lese nämlich unter anderem viel in diesem Fandom und da müsste man sonst glaube ich über die Hälfte der Geschichten löschen.
        LG

  10. Ich mag die neue Regelung zu den Leerkapiteln – das nimmt in manchen Fandoms nämlich echt langsam überhand mit so genannten Kapiteln, die gar keine sind. Wird aber auch ne Menge Arbeit für das Team, befürchte ich – und ich befürchte auch, das einige Autoren dann eben ein paar mehr Worte in ihre persönlichen Worte an die Leser packen, um auf die Wortzahl zu kommen.

    Auch die Umformulierung der Kapitel ohne Eigenleistung finde ich gut. Mit den Listen habe ich selber nichts am Hut, ich schreibe eh nur lange Kapitel oder One Shots.

    1. Der Geschichtentext muss mindestens 100 Wörter lang sein. Vorworte/Autorenanmerkungen/Lobpreisungen/Reviewantworten usw. werden da nicht mitgezählt.

  11. Doofe Frage, aber sind jetzt automatisch diese Listen à la

    „Du schaust zu viel One Piece, wenn“
    „Du hast zu viel Harry Potter gelesen wenn…“

    regelwidrig wenn sie nur aus

    1.Du redest Lehrer mit „-sama“ an
    2.Du rennst Eulen hinterher weil sie deinen Brief aus Hogwarts haben
    3…

    ?
    Weil diese Listenpunkte fallen ja selten länger als 50 Wörter aus…

    lG
    Kiwi

    1. Das würde mich auch interessieren.
      Denn wenn dem so ist, und solche Aufzählungen gelöscht werden, würden da ja eine Menge Texte verloren gehen, obwohl sie gerne und oft gelesen werden und sich auch viele Leser darüber freuen …

      LG Riri

      1. Ich fand schon immer, dass es keine große Eigenleistung ist, da einfach nur einen kurzen (leidlich kreativen) Satz hinzupacken. Wenn man so eine Liste schreiben und die Leser damit erfreuen möchte, kann es doch nicht so schwer sein, da einfach pro Listenpunkt ne kurze Szene oder dergleichen zu schreiben, 50 Wörter sind echt nicht die Welt. Z. B. ganz konkret zu dem aufgeführten Listenpunkt 2: „Endlich, da war sie. Lautlos stieg ich vom dem Jägerstand herunter und näherte mich der Erfüllung meiner Träume. Doch als das trockene Laub unter meinen Füßen verräterisch knackte, wandte die Eule ihren Kopf mir zu und ihre Augen schienen belustigt aufzublitzten, als sie davon flog. „Nein! Verdammt, komm zurück!“, rief ich verzweifelt. „Ich WEISS, dass du Post für mich hast!“

        1. Das mag schon sein und ich denke auch, dass es machbar ist 50 Worte zu jedem Punkt zu formulieren, aber wenn ich diese Listen lese finde ich gerade schön, dass sie so was kurzes witziges für zwischendurch sind und keine … ich sage jetzt mal „ganzen“ Szenen.
          Ich mag es, dass es nur so knapp formuliert ist und gewissermaßen doch viel Freiraum lässt, aber wenn die Regel auch solche Listen einbezieht, dann lässt sich das vermutlich nicht ändern …
          Danke dennoch für dein passendes Beispiel und lg,
          Riri

          1. Diese Listen, die du da ansprichst, Punk-Kiwi, waren schon VOR der Regelumstellung nicht gestattet.

          2. Oh, danke Gwenny.
            Ich habe nie so eine Liste geschrieben, aber so oft welche gesehen, dass ich davon ausgegangen bin, dass sie gelduldet werden o.O

          3. Wo genau steht denn, dass diese verboten sind, Gwenny?
            Hab grad nachgeguckt, aber ich finde den entsprechenden Verweis nicht…?!

          4. Wo genau steht denn, dass diese verboten sind, Gwenny?
            Hab grad nachgeguckt, aber ich finde den entsprechenden Verweis nicht…?!

            In den Verboten und Einschränkungen (http://www.fanfiktion.de/p/rules-and-regulations/0) unter dem Regelpunkt „Aufzählungen und Listen“.
            Da stand auch schon vor der Regelanpassung, dass eine nähere Erläuterung des Listenpunktes erforderlich ist, und dass beliebige, nahezu inhaltslose Sätze nicht erlaubt sind. 😉

  12. Mich hat auch etwas stutzig die Listen-Regelung gemacht. Wie wirkt sich die denn auf die z.B. 120er Projekte aus?
    Sprich, das erste Kapitel ist ja meist eine Auflistung des Projektes; Eine Liste in der die 120 zu benutzenden Stichworte aufgeführt sind. Müsste man dann diese jetzt umgestalten und zu jedem Stichwort eine Ausführung dazu schreiben?

    LG
    Patchka

    1. Die Listenregelung bezieht sich auf Texte der Kategorie ‚Aufzählung/Liste‘ nicht auf Vorworte zu Projekten, OneShot-Sammlungen etc. die eine Auflistung enthalten, solange der Text insgesamt 100 Wörter hat. Die Liste ist hier nur ein Teil des Textes. Genauso wenig wie eine Prosageschichte zum Chatstil wird, nur weil in einem Kapitel ein Telefongespräch mitgeschrieben wurde, wird eine Geschichte zu einer Liste, weil im Vorwort oder innerhalb der Geschichte mal etwas aufgelistet wird.

    2. Im Startpost zu den 120ern steht übrigens explizit, dass man die Liste zusammen mit dem ersten bearbeiteten Stichwort posten soll, weil es sonst Leerkapitel wäre. Darum ist das schon von sich her nicht betroffen.

  13. Gilt die Regel mit dem Leerkapitel auch für Gedichte innerhalb des Fanfiction Bereiches?

    1. Ich würde sagen, nein. Das könnte man in der Regel noch konkretisieren. „Ausgenommen von dieser Regel ist selbstverständlich der gesamte Poesiebereich“ ist ein Hinweis darauf, dass für Gedichte aller Art die 100-Wort-Regel nicht gilt, ob sie nun im Poesiebereich der Freien Arbeiten zu finden sind oder – fandombezogen – in einer entsprechenden Fanfiction-Kategorie.

  14. gilt es auch als Leerkapitel, wenn der Autor ein Vorwort oder so verfasst. Manche machen dies ja. Eine etwas längere Einweisung zur Geschichte, in der einige Sachen klargestellt werden. Und dürfen in dieses Vorwort auch Steckbriefe? Weil ich hatte mal ne Freundin (hat ne Fanfic zu Tribute von Panem geschrieben), die hat ins Vorwort allerlei Steckbriefe und so reingeklatscht. Würde mich mal interessieren. Inzwischen gibt es diese Geschichte aber leider nicht mehr.

    LG

    1. Ein Vorwort/Nachwort ist erlaubt, wenn es 1. gleichzeitig mit einem anderen Kapitel, das Geschichtentext enthält hochgeladen wird und es 2. wichtige Hintergrundinformationen enthält. Das wären zum Beispiel Projektinstruktionen oder ein Kaptiel mit Kurzbeschreibungen bei einer OneShot-Sammlung. Nicht erlaubt wäre zum Beispiel ein Vorwort, dass nur aus der Bitte nach Reviews besteht.

      Für Steckbriefe darf ebenfalls ein Kapitel verwendet werden, wenn sie ausformuliert, sprich im Fließtext geschrieben sind. Also zum Beispiel: Brunhilde Bannane war fünfzehn Jahre alt und lebte auf dem Mars. Sie hatte blau karriertes Haar und grüne Augen. usw.
      Es ist verboten für tabellarische Steckbriefe ein eigenes Kapitel zu verwenden. (Beispiel: Name: Brunhilde Bannane; Alter: 15; Wohnort: Mars …)

      LG Miu

      1. danke für die Antwort. Denn werde ich das zukünftig auch beachten, wenn ich irgendwann eine eigene FF veröffentliche. 😀

        LG

      2. Ich habe aktuell auch eine OS-Sammlung in der im 1.Kapitel ein kurzes Vorwort steht sowie nach und nach Kurzbeschreibungen zu den einzelnen OS reingestellt werden (ist im Zuge eines Projekts entstanden, daher gibt es momentan leider erst eines).
        Dieses „Vorwort“-Kapitel habe ich auch zeitgleich mit dem ersten OS veröffentlicht – insofern alles okay.

        Nur leider hat dieses „Vorwort“-Kapitel bzw. die erste Kurzbeschreibung keine 100 Wörter.
        Ist das in diesem Fall ein Problem?

  15. Generell kann ich es nachvollziehen, dass eine Geschichte aus mindestens 100 Wörter bestehen soll. Allerdings fände ich toll, wenn es für Drabbles ebenfalls eine Ausnahme geben würde. Ich bin auch jemand, der „halbe Drabbles“ schreibt. Für mich sind 50er Drabbles nämlich noch mal eine andere Herausforderung als normale mit 100 Wörtern.
    Aber gut, zur Not müsste ich dann zwei in ein Kapitel setzen. Mhm.

      1. Schade. Wieso eigentlich nicht? Die würde in meinen Augen nämlich genauso Sinn machen wie die Ausnahme für Poesie. Gut, ich schreib nichts unter 100 Worten, aber dennoch. Drabbles sind eben auch eine Form der Literatur, warum einen Teil der Drabbles also ausschließen? Gut, man könnte jedes Drabble unter 100 Worten einfach als Poesie kennzeichnen, aber das ist doch sicher nicht im Sinne des Erfinders.

        Ich verstehe natürlich den Sinn hinter den ganzen Regeländerungen und begrüße sie auch (manche pseudo“kreative“ Projekte sind wirklich nur noch ein Sammelpunkt von Schreibfaulen). Aber ich würde mich sehr dafür aussprechen, jede Art von tatsächlicher Literatur auch weiterhin zu ermöglichen. Dazu gehören eben auch die Mini-Drabbles, wie ich finde.

        1. Weil wir irgendwo die Grenze ziehen müssen. Ich hatte es in einem anderen Kommentar bereits geschrieben: Diese Regelumstellungen dienen in erster Linie dazu, uns Operatoren die Arbeit etwas zu erleichtern. So wie es bisher lief, war ein sauberes und den Usern gegenüber gerechtes Arbeiten nicht möglich. Und es gibt ja durchaus noch die Möglichkeit, mehrere Mini-Drabbles in einem Kapitel hochzuladen.

  16. Shadow of the Day

    Ich habe eine Frage, zum Beispiel bei der Liste/ dem Projekt „50 Facts about me“, sollen dann da bei jedem Punkt 50 Wörter stehen? Oder betrifft es das nicht ._.

    1. Wortwörtlich steht dort oben ja: „[…] von denen insbesondere Listenprojekte wie 50 Things I found in my room und 50 Facts about me betroffen sein werden. […]“, also würde ich sagen: Ja, dieses Projekt betrifft es auch.

      Hoffe ich konnte helfen (obwohl ich nicht zu den Operatoren gehöre) und glg,
      Riri

  17. Also, ich finde die neue Regelung zum Thema „Listen“ schlichtweg – man verzeihe mir die Wortwahl – unsinnig. 50 Worte pro Listenpunkt sind für Aufzählungen a la „50 facts about me“ meiner Meinung nach ganz schön viel. Woher nehmen wenn nicht stehlen? Das ist ja dann vermutlich nur Blabla um der Worte Willen.
    Außerdem würde mich der Grund wirklich interessieren. „Zu wenig Eigenleistung“ finde ich als Begründung reichlich schwammig. Warum ist es bitte keine Eigenleistung, wenn man sich eben nur 30 erklärende Worte einfallen lässt? Kann ich nicht komplett nachvollziehen. Man möge mir das nachsehen.

    1. Ganz ehrlich: Ich würde mal behaupten, dass man zu den meisten Menschen wesentlich mehr sagen kann als 2500 Worte. Auch wenn die 50 Dinge/Fakten Projekte nicht so arbeitsintensiv sind, werden die genannten Punkte doch mit einer gewissen Sorgfalt gewählt. Zu einer Sache, die einem wichtig ist, fällt jedem sicher eine kleine Anekdote ein, ohne auf „Blabla“ zurückgreifen zu müssen. Gerade für diese Projekte besteht meiner Meinung nach die eigentliche Herausforderung darin dem Leser in so wenigen Worten einen (halbwegs) zutreffenden Eindruck zu vermitteln.

  18. Die neuen Listenregeln und Regeln zu Eigenleistungen finde ich eigentlich gar nicht mal schlecht.
    Ich habe nur auch ein kleines, persönliches Problem mit den 100 Wörtern Geschichtentext pro Kapitel. Ich habe eine FF mit über sechzig Kapiteln, von denen wohl die wenigsten über 100 Wörter kommen. Es ist ein schade, dass ich da nun wieder dran herum schreiben muss bzw. die Kapitel einfach löschen muss, weil gerade das kurze meiner Meinung nach auch ein sehr wirksames Stilmittel sein kann. Und für mich als Schreiberling eine gewisse Herausforderung darstellt.

    Aber gut… Ihr seid die Chefs und ich weiß damit, was nun meine Hausaufgaben sind.

    Liebe Grüße
    Madara

    1. Warum legst du die Kapitel nicht einfach zusammen, sodass du am Ende 20-30 Kapitel mit jeweils über 100 Wörtern hast?

      1. Auf sowas wird es wohl hinauslaufen.
        Oder ich nutze die Chance und überarbeite die alten Kapitel noch einmal.

        1. Ich hab jetzt zunächst gedacht, das handelt sich um eine eine lange zusammenhängende Geschichte, die du aus was für Gründen auch immer in über 60 Miniteile aufgeteilt hast.

          Tatsächlich ist es ja eine Art Drabble-Sammlung, mit in sich geschlossenen Kurztexten- und -szenen. Ich hab mal so überflogen, die meisten scheinen die 100 Wörter auch zu übersteigen, und die eine oder andere Geschichte mit vielleicht 95 Worten darunter geht dann auch in Ordnung. Die paar übriggebliebenen Geschichten, die dann deutlich weniger haben (75 Worte oder so), würde ich dann an deiner Stelle zu zweit in ein Kapitel legen. Natürlich kannst du die Texte auch umarbeiten, aber grundsätzlich nötig ist es im Falle einer solchen Sammlung nicht.

          1. Ich hab inzwischen auch mal gezählt. 21 Kapitel schaffen es nicht auf 100 Wörter.
            Ist ja immerhin schon etwas. Die anderen werden denn entweder um ein paar Wörter erweitert oder eben zusammengelegt.

  19. Ich hätte da mal eine Frage (oder eigentlich zwei) betreffend der Sparte Kolumnen.

    Ich habe da eine Mischung von Texten, die sowohl zur Sparte Sachtexte zählen, als auch den Versuch darstellen, mit möglichst wenig Wörtern meine Gefühle zu bestimmten kommunalen, politischen und persönlichen Ereignissen auszudrücken.
    Gerade meine kürzeren Werke scheinen sehr beliebt zu sein. Was ich glaube daran erkennen zu können, dass beim Googeln meines Kolumnen -Titels besonders jene kurz abgefassten Texte im oberen Bereich rangieren.
    Bisher gab es keinerlei Beschwerden von Ingroups (Fanfiction Schreiber und Leser). Sorry, wegen meiner Paranoia, aber kann es sein, dass es Beschwerden von Outgroups gegeben hatte?

    Zur eigentlichen Frage, muss ich jetzt ein Thema, was mich bewegt, totschreiben. Oder darf ich weiterhin meine Fassungslosigkeit mitunter in weniger Worten Ausdruck verschaffen?

    1. Beschwerden über deine Texte, meinst du? Nein, natürlich nicht. Wir fangen auch nicht wegen einem einzigen Autor an, irgendwelche Regeln umzustellen.

      Auch für dich gilt: Ist es keine Poesie, muss es mindestens 100 Wörter lang sein. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass 100 Wörter in die Sparte „totgeschrieben“ gehören.

  20. Ich habe noch eine Frage zu Punkt 2: Leerkapitel:
    Grundsätzlich finde ich diese Erweiterung spitzenmäßig, sehe da nur ein kleines Problem, das mir hier vor einiger Zeit untergekommen ist: Manche Versionen unterschiedlicher Schreibprogramme zählen die Wörter unterschiedlich, sodass, wenn man ein Drabble „überprüft“, die Wortanzahl um 1-2 Wörter auseinandergeht.
    Muss ich jetzt bei jedem Drabble „per Hand“ nachzählen, ob es auch wirklich exakt 100 Wörter sind?!

    1. Nein, natürlich nicht. Wir werden nicht anfangen, päpstlicher als der Papst zu sein. Bei 2,3,4 oder 5 Wörtern zu wenig, wird dir kein OP deine Geschichte sperren.

  21. Also generell finde ich die Regeländerungen alle sehr gut. Mir nur eines aufgefallen:
    Was ist wenn ich eine PartnerFF schreibe und jedes zweite Kapitel nur von mir ist? Dann wäre mein Anteil ja nur die Hälfte und nicht die vorgeschriebenen 2/3.
    Vielleicht habe ich das einfach falsch interpretiert, aber ich würde mich über eine Antwort freuen

    1. In diesem Falle liegen die anderen 50 % des Textes beim Partner. Dennoch sollte auch hier ein Auge darauf gerichtet sein, dass die Texte aus der Feder des Partners stammen und möglichst den Regeln entsprechen. Es landet im Endeffekt schließlich auf deinem Account. Und bei Regelverstößen, die man billigt, nur weil sie vom Co Autoren geschrieben wurden, ist man vor einer Sperrung trotzdem nicht gefeit.

  22. In Bezug auf Leerkapitel gilt künftig: „Ab sofort gelten auch die Kapitel einer Geschichte, die weniger als 100 Wörter Geschichtentext beinhalten, als Leerkapitel. Ausgenommen von dieser Regel ist selbstverständlich der gesamte Poesiebereich.“

    Geldinge gesagt ist das Schwachsinn, denn wer sagt, dass diese 99 Wörter oder weniger wirklich auf Unvermögen oder Schludrigkeit seitens des Schreiber zurückzuführen ist. Ich spreche da gewiss nicht für mich allein, wenn ich sage, dass diese Regelung die kreative Freiheit und auch das Niveau in diesem Forum v.a von jenen beschneidet, die eben Kapitel von 99 Wörtern BEWUSST planen. Und seien wir mal ehrlich: Gäbe es diese Drabbles nicht, dann würden auch 100-Wort-Geschichten hier gesperrt werden. Lasst uns die „Ein-Wort-Geschichte“ einführen! =)

    Ich bin dafür, diese Regelung rückgängig zu machen – im Interesse alljener, die nicht nur aufs Blatt furzen, sondern etwas zu Papier bringen, was sie so und nicht anders geplant haben, eben weil sie etwas vom Schreiben verstehen!

    1. Ich schreibe zwar selbst eher „Mittelstrecke“, die ganz kurzen Projekte sind nicht meine Stärke, aber ich sehe „Halbe Drabbles“, 3-Satz-Fics und sonstige kürzere Textformen als eigenständige Werke mit eigenem Reiz. Daß diesen durch diese Regelung (die es auch bisher schon gab, zumindest ist bei mir schon mal eine 3-Satz-Fic gesperrt worden) generell die Existenzberechtigung abgesprochen wird, finde ich sehr unschön. Mir ist natürlich klar, daß es „Mißbrauch“ geben kann, daß also Autor/innen ohne inhaltlichen Grund jeden Satz in einem Kapitel posten, um in einer Kategorie lange oben zu stehen und mehr Klicks zu erhalten oder was weiß ich – aber ehrlich gesagt ist mir das noch nicht untergekommen und ich würde sowas nicht weiterlesen, wenn es mich nervt.

      Da die Regel aber vermutlich nicht zurückgenommen werden wird, bleibt nur noch die Option, mehrere kurze Werke zusammen in einem Kapitel zu veröffentlichen, oder sie als „Poesie“ zu klassifizieren – wenn man sie unbedingt auf ff.de posten will.

    2. Das ist aber ein Zufall 🙂

      Schau mal, du verstehst etwas vom Schreiben und ich von meiner Tätigkeit als Operator. Damit sind wir schon zwei, die etwas von ihrem Handwerk verstehen.

      Wir haben absolutes Verständnis dafür, dass diese Regeländerungen nicht jedem User schmecken. Aber bevor man um die Ecke kommt und „Das ist doch Schwachsinn!“ ruft, sollte man vielleicht kurz überlegen, ob so eine Änderung nicht vielleicht tatsächlich sinnvoll ist, wenn die Betreiber einer Seite, die ihre Arbeit nicht erst seit gestern machen, sie als sinnvoll erachten und durchsetzen. Entgegen einiger Gerüchte, die vielleicht kursieren, investieren wir nämlich wirklich eine Menge Zeit und Arbeit in solche Änderungen und baldowern sie nicht mit einem Proseccochen in der Hand, beschwipst und kichernd beim wöchentlichen Operatorentreffen auf der Schönheitsfarm aus.

      Ich gehe mit, wenn du sagst, dass es möglich ist, einen guten und regelkonformen Text zu schreiben, der kürzer als die verlangten 100 Wörter ist, nur: Ich habe noch keinen einzigen solcher Texte in meinen sieben Jahren Operatorenarbeit hier gesehen und ich bin in so ziemlich allen Bereichen und Fandoms unterwegs und kann wohl guten Gewissens behaupten, dass ich hier um Einiges mehr lese als die meisten anderen Nutzer. Stattdessen haben wir viele Nutzer, die mithilfe von Kurzkapiteln ihre Geschichten im Index nach oben pushen und wir haben User, die frustriert sind, weil sie einen Alert erhalten und dann im Endeffekt ein Zwei-Satz-Kapitel um die Ohren geschlagen bekommen.

      Grade bei diesen Regeln müssen wir eine klare Linie ganz ohne Ausnahmen fahren, weil es uns die Arbeit sonst schlicht unglaublich erschwert.

      Vielen Dank für dein Verständnis.

  23. Tut mir leid aber ich finde die Regel änderungen nicht soo toll 🙁
    Ich hab eine Geschichte in den beiden oben genannten Punkten veröffentlicht und muss sie jetzt beide überarbeiten :/
    Bei etwa 90% meiner Punkte treffen die Regeln schon zu, aber halt nicht bei allem. Ich hab zwischendurch ein paar Punkte einfach so dahin gestellt weil ich mir dachte es reicht wen bei den anderen Punkten schon eine ausführliche Erklärung stehen.

    Ich mag diese Auflistung von 50 Punkten ohne jegliche Erklärung auch nicht, aber ich hätte es einfach besser gefunden wenn ihr irgendwie gesagt hätte die Hälfe der Punkte braucht eine Erklärung oder so 🙁
    Und zusätzlich das die älteren Beiträge die den neuen Regeln jetzt nicht mehr entsprechen nicht bearbeitet werden müssen 🙁

    Finde ich einfach schade das jetzt warscheinlich viele Beiträge die mit Mühe erstellt worden offline genommen werden weil es zwischendurch ein paar Listenpunkte ohne Erklärung gibt 🙁 Was soll man zu einer Fakten Aussage wie beispielsweise „Mein Lieblingsessen sind Nudeln“ schon sagen?! Wenn man dazu 50 Worte erzwingen muss wird das ganze irgendwie nicht mehr schön zu lesen sein.
    Bevor das meinen Beiträgen passiert überlege ich mir ob ich nicht lieber das komplette Werk offline nehme.

    Die Regeländerungen bezügliche Eigenleistung und Leerkapiteln finde ich gut, aber die neuen Listen Regeln finde ich echt schade.

    1. Hi, ist jetzt nicht böse gemeint, aber was ist auch das für eine Aussage?
      „Mein Lieblingsessen sind Nudeln“
      Einfach nur Nudeln? Schmeckt doch gar nicht pur so gut… Welche Nudeln denn: Eiernudeln, Spätzle, Tortellini, Reisnudeln, Dinkel, Vollkorn, Spaghettinudeln oder andere? So ganz ohne Soße? Mmmh. klingt lecker. :-/ Gebraten, gekocht, im Auflauf, Sahne und Schinken, vielleicht sogar mit Lachs? Bolognese oder Tomatensoße mit Käse überbacken? Mit Parmesan bestreut usw…
      Die Aussage mein Lieblingsessen sind Nudeln ist auch nicht wirklich aussagekräftig 😉

      Also ich hab nichts gegen die Regeländerung. 🙂

      1. Du hast schon Recht 😉 Das war ein blödes Beispiel ich hätte was besseres nehmen sollen 🙂
        Ich hab in meinem Beitrag zb den Fakt das ich Traumfänger mag, klingt glaube ich besser als „Ich mag Nudeln“ Dazu habe ich halt geschrieben das ich die Sybolik mag, das ich sie schön finde auch wenn ich nicht daran glaube, und noch das ich welche über meinem Bett hängen habe.
        Das sind nur leider nie 50 Worte. Aber ich weiß nicht was ich noch großartig dazu sagen soll, irgendwie ist alles gesagt. Ich hönnte noch erzählen wie genau die Traumfänger ausehen, wo ich sie gekauft habe :/ Aber das wird dann langsam ziemlich langweilig und uniteressant 🙁
        Ich weiß auch nicht wie ich das aussagekräftiger gestalten soll.

        1. Grade Traumfänger sind ja spannende Gegenstände, versteh ich nicht, wie einem da keine 50 Wörter einfallen können o.ô

          1. @Gwenny
            Ich verstehe deinen Einwand, und ich verstehe ja auch die Regel bis zu einem Gewissen Stück.
            Ich finde auch das Traumfänger spannende Gegenstände sind, aber in den Kontext finde ich es unpassend eine lange Geschichte zu erzählen. Schließlich geht es in dem Listenpunkt ja eigendlich nur darum das ich Traumfänger mag.

            Aber was solls, ich werde mich der Regel beugen, und bin grade schon dabei meine zwei betroffenen Werke zu überarbeiten, fällt mir aber irgendwie schwer. Ich hasse es mir zwangsweise was aus den Fingern zu saugen…aber was ist die Alternative.

  24. Hallöchen
    Also ich habe ja generell nichts gegen diese Regelaländerung
    Besonders das mit den Leerkapiteln finde ich gut, weil halt viele Autoren manchmal zwischendurch ein „INFO!!!!!“ -Kapitel hochladen, iin dem sie den Lesern dann einfach nur verkünden, dass sie im Moment einfach zu wenig Lust und/oder Zeit haben weiterzuschreiben, was sich die Leser wahrscheinlich schon denken konnten
    Solche Infos kann man für diejenigen die es interessiert ins Profil schreiben

    Ich hoffe ich bin jetzt nicht zu weit abgeschweift, denn ich hab noch eine Frage:
    Inwieweit gilt diese Regeländerung für das Projekt „20 words that began forever“ ?
    Denn man such sich dabei ja öfters passende Zitate aus entsprechendem Fandom oder wandelt ebenjene so ab, dass sie die geforderte Wortanzahl erfüllen
    Zählt das dann noch als Eigenleistung oder nicht? Denn im Prinzip hat man sich viel Arbeit damit gemacht und die Aufgabe des Projektes besteht ja eigentlich genau darin.
    Es sei denn ich hab irgendwas vollkommen falsch verstanden
    Belehrt mich bitte falls das der Fall sein sollte
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen

    Liebe Grüße

    1. Das ist tatsächlich eine gute Frage o.ô

      Kannst du mir mal einen typischen Beitrag aus dem Projekt per interner Mail schicken?

    2. Hallo,

      die Aufgabe des Projekts besteht laut Erläuterung eigentlich darin: „man nimmt sich einfach ein Fandom(ich kann mir vorstellen das Prosa schwieirg ist, außer man hat eigene Charas.), 2 Personen und schreibt anhand der Stichpunkte und der angegebenen Wörterzahl eine kleine Konversation oder nur eine Aussage eines Charakters.“ Es steht nichts davon, dass man diese „kleine Konversation“ aus bestehenden Zitaten zusammensammeln muss oder sollte. Eigentlich wird hier schon klar erwartet, dass man die Texte unter diesem Projekt selbst verfasst und sich ausgedacht hat.

      Texte, die hauptsächlich aus „passenden Zitaten aus entsprechendem Fandom, oder wandelt ebenjene so ab, dass sie die geforderte Wortanzahl erfüllen“ bestehen, fallen unter mangelnde Eigenleistung im Sinne von fanfiktion.de, also schrifstellerischer, kreativer Eigenleistung. Wenn diese Zitate nicht gekennzeichnet sind, fällt der Text unter das Plagiatsverbot.

      Diese Regelung gab es übrigens schon immer, sie ist nicht neu hinzugekommen.

    3. Ich habe mal die Wörter einer meiner Beiträge dazu gezählt und komme auf 210 Wörter. Dürfte demnach kein Problem sein.
      (Die 210 Wörter beinhalten nur mein Selbstgeschriebenes, die Überschriften wie „20 Wörter, die…“ habe ich nicht mitgezählt.)

  25. FinalMasquerade

    Muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Regelung für Leerkapitel überhauot nicht nachvollziehen kann! 100 Wörter hört sich nicht viel an, aber in einer Geschichte muss man das erstmal zusammenbekommen! Oder wie soll man seinen Lesern bekannt geben, wenn man mal über längere Zeit verhindert ist? Ich persönlich fand es immer ganz schön, ein Zwischenkapitel zu schreiben, was dann, wenn die FF weiterging, wieder gelöscht wurde.
    Grundsätzlich verstehe ich immer den Sinn hinter euren Regelungen und Änderungen, aber diese kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, bitte um Verständnis.

    1. Kapitel, die nur Informationen bezüglich Krankheit oder dergleichen beinhalteten, waren auch vorher schon verboten. Egal, ob es dann wieder gelöscht wird oder nicht, daran hat sich nichts geändert.

    2. Du kannst auch im Nachhinein dein letztes Kapitel editieren und am Ende des letzten Kapitels einfach einen Hinweis schreiben, dass es bis zum nächsten Update noch etwas länger dauern wird.
      Dazu brauchst du kein neues Kapitel. Dadurch wird deinen Lesern nicht fälschlich ein Alert angezeigt, über den sie sich erst freuen und dann doch enttäuscht sind, und du wirst auch nicht zu unrecht erneut relativ weit oben bei den aktuellen Geschichten angezeigt, aber du kannst deine Leser trotzdem informieren.

    3. Kapitel ohne Geschichtentext, sofern es sich dabei nicht um ausformulierte Steckbriefe, Voworte oder Nachworte handelt, waren schon immer verboten. Du hast also, indem du diese Infokapitel hochgeladen hast, immer fröhlich gegen die Regeln verstoßen, die nicht umsonst jedesmal wieder vor dem Posten einer Geschichte angezeigt werden.

  26. Zu Regel 2: Wie ist das mit Gedichten und dergleichen vereinbarbar? In Prosa-Bereichen wie „Nachdenkliches“ und „Trauriges“ gibts ja durchaus kurze Sachen, bei Gedichen sowieso.
    Wie verhält sich das im Bezug auf Vor- und Nachworte ect.?

    1. Hallo,

      das ist kein Problem. „Ausgenommen von dieser Regel ist selbstverständlich der gesamte Poesiebereich.“ Poesie = Gedichte, oder sehr kurze Texte mit stark poetischem Ausdruck.

      Bei Vor- und Nachworten würde ich sagen, ein eigenständiges Kapitel ist nur dann gerechtfertigt, wenn es die Mindestzahl von 100 Wörtern hat. Wenn es nur zwei oder drei Zeilen sind, die können ohne Probleme auch direkt vor dem ersten echten Kapitel stehen. Ein ExtraKapitel-Vor- und Nachwort sollte auch aus aussagekräftigen Infos zur Geschichte, zur Entstehung und Ähnlichem bestehen, und nicht (nur) aus Sachen wie „Hab wieder eine neue Geschichte geschrieben, Pairing ist bla/blub, hoffe sie gefällt euch, und macht viele Kommies“ oder „herzlichen dank an alle leser“ bestehen.

    2. Steht doch im Blogeintrag: Der gesamte Poesiebereich ist von der Regel ausgenommen.

      Auch Vor- und Nachworte, sofern sie denn als seperate Kapitel angelegt sind, müssen aus mindestens 100 Wörtern bestehen.

      1. Ja, danke, das hatte ich gesehen, aber meine Frage war irgendwie ziemlich blöd formuliert, sorry. 🙁

        Ich meinte Poesie im Prosa-Bereich.
        Ich tue mich immer sehr schwer damit meine Sachen zuzuordnen, also landet alles, was sich nicht reimt in diesem Bereich und ist auch nicht immer als Poesie (geht das überhaupt? In die Richtung kann mam doch nur „Gedicht“ & „Kurzgeschichte“ auswählen, oder?) gekennzeichnet, obwohl es in die Richtung geht.
        Außerdem meinte ich auch das Phänomen, das in den beiden Bereichen „Nachdenkliches“ & „Trauriges“ häufiger auftaucht, nämlich kurze (traurige und nachdenkliche) Texte, die nicht wirklich eine Geschichte erzählen, aber nun auch nicht wirklich Quatsch sind, also durchaus lesenswert.
        Ich weiß jetzt nicht genau, wie lang die durchschnittlich sind, eher kürzer eben und sicherlich auch manche kürzer als ne halbe Seite (= ca. 100 Wörter).
        Was ist mit denen bzw. diesen Bereichen?

        Ich schätze mal, dass ich einfach keine genaue Definition von Poesie habe. Das was auf Wikipedia steht ist leider auch nicht besonders genau. 🙁
        http://de.m.wikipedia.org/wiki/Poesie
        Kennt ihr zufällig eine genauere Ausführung? Es wäre vielleicht auch nicht unpraktisch eine Definition zu der neuen Regel hinzuzufügen, ähnlich wie es bei einigen anderen Sachen gemacht wurde, damit man selbst schon mal genauer prüfen kann, was geht und was worunter fällt.
        Also nur als Vorschlag oder eher Bitte. 🙂

        @Mandrake:
        Jetzt bin ich noch mehr verwirrt. XD
        Etwas weiter oben hat ein anderer Operator geschrieben, dass Vor- und Nachworte ausgenommen seien.
        (Andererseits sehe ich das genauso. Sieht auch viel eleganter aus, so ne kleine Vorbemerkung oben vielleicht mittig oder andersweitig akzentuiert hinzuschreiben.)

  27. Nichts für ungut, aber bei den Regeländerungen für Listen beschleicht mich das Gefühl, dass der eigentliche Grund ein ganz anderer ist: Das Archiv soll davon freigeräumt werden. Wie sonst ist es zu erklären, dass für Projekte „50 things“ eine Mindest(!)zahl von 2500 Wörtern verlangt wird (was wirklich sehr viel ist, das entspricht schon einem recht langen Geschichtenkapitel), während für ein Leerkapitel schon 100 Wörter und für ein Gedicht sogar noch weniger ausreichen, um durchgewunken zu werden?

    1. Das siehst du falsch. Wir fordern bei Listen eine Mindestwortzahl von 500 Wörtern. Wenn nun ein Projekt mindestens 50 Listenpunkte fordert, so hat das nichts mit unserer Regel zutun, sondern mit den Regeln des Projekts.

      1. Wo kommt denn da plötzlich die 500 her? Wie kommst du auf einmal von 50 auf 500?

        Was ich sagen will, ist: Wenn ich ein Gedicht schreibe, z.B. so:

        Er hüpfte links, er hüpfte rechts,
        er hüpfte ringsherum
        dummdidum.

        Dann geht das durch. Kreiiert und niedergeschrieben in 10 Sekunden. Vom Sinn ganz zu schweigen.

        Aber meine Liste, die rd. 1500 Wörter umfasst und mich viele Stunden gekostet hat, muss ich löschen.

        Gerecht finde ich das nicht.

        1. Bitte lies dir die Listenregel nochmal durch.

          Wir fordern mindestens 10 Listenpunkte pro Kapitel mit mindestens 50 Wörtern pro Listenpunkt. Ich bin zwar schon eine Weile aus der Schule raus und war in Mathe nie eine große Leuchte, aber nach meiner Rechnung ergibt das 500 Wörter. Was nun ein Projektleiter für Anforderungen an seine Projektteilnehmer stellt, ist, solange er keine regelwidrigen Texte einfordert, nicht unser Bier.

        2. Übrigens ein schönes dadaistisches Gedicht, das du geschrieben hast.

          Um Morgenstern zu zitieren
          „Kroklokwafzi? Semememi!
          Seiokontro praflipo
          Bifzi, bafzi, hulalemi
          Quasti, basti, bo.

          Lalu lalu lalu lalu la“

    2. Hallo,

      eigentlich das Gegenteil. Tatsächlich haben wir in erster Reaktion auch darüber nachgedacht, diese Projekte grundsätzlich zu sperren. Mit der Vorgabe „50 Fakten aus meinem Leben“ und „nur ein einziger Satz“ dazu ähnelt das Ganze in vielen Fällen eher einem reinen Steckbrief, nur notdürftig ausformuliert. An diesen Stellen geht meiner Meinung nach die Idee von fanfiktion.de verloren, Geschichten zu erzählen und zu veröffentlichen, schriftstellerisch tätig zu werden, mit eigener Kreativität. Nur aufzählen, was sich in meinem Zimmer befindet, mit Ein-Satz-Anmerkungen wie „das habe ich beim Aldi gekauft“, „das finde ich total toll“, „das habe ich jede Nacht neben meinem Kopfkissen“.

      Vor diesem Hintergrund ist das jetzt ein Kompromiss, um die schreiberische Tätigkeit wieder ein bisschen in diese Art von Projekten zurückzubringen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in den Projektbeschreibungen wegen dieser Neuregelung die Menge an abzuarbeitenden Listenpunkten auch reduzieren kann und darf … 20 Punkte tun es auch, wenn man die dann zum Leben erweckt, und potentiellen Lesern ein interessantes Leseerlebnis beschert. Am Ende ist es so: reine Fakten aus dem Leben, die mit einem Satz geschildert werden können (mein Name, meine Spitznamen, meine Schule, mein Wohnort, meine Augenfarbe, meine Haarfarbe, meine Lieblingsklamotten, meine beste Freundin, mein Lieblingsessen, meine Lieblingsmangas, meine Lieblingsyoutuber …) sehen wir so nicht als (literarische) Eigenleistung an. In kurzen Schilderungen von besonderen Erlebnissen, Begebenheiten, auch Eigenschaften, die das eigene Leben ausmachen oder ausgemacht haben, in mehreren Sätzen, für die wir als Richtlinie 50 Wörter festgelegt haben, ist literarische Eigenleistung dagegen schon eher zu finden.

      Die Überarbeitung muss übrigens nicht alle bisherigen 50 Punkte (oder auch 100, falls es solche Listen gibt, die uns bisher nicht aufgefallen sind) am Stück umfassen … man kann auch ganz gemütlich bis zum Stichtag erstmal 10 Listenpunkte ausarbeiten und den Rest erstmal aus dem Text löschen und bei sich speichern, bis man die Zeit und Lust hat, sich an die nächsten 10 Stück zu machen.

  28. DreamerInHeaven

    Vielen Dank für den Punkt mit den Leerkapiteln.
    Ich fand es schon immer anstregend, dass einige Leute dachten ein Satz sei ein Kapitel.

  29. Guten Tag!!

    Ich wolte mich erst einmal bedanken das ihr die Neuerungen so gut aufgelistet habt!
    Ich habe da mal eine Frage wegen den Leerkapiteln:

    Da ich jetzt oft FF’s gesehen habe wo es darum ging eine FF aus Hundert Wörtern pro Kapitel die man macht zu schreiben eine Art Challeng,
    ist dies jetzt nicht mehr erlaubt oder wie darf man das verstehen?
    Wie werden diese Kapitel angegeben?

    LG Jessi

    1. Nur Kapitel mit weniger als 100 Wörter sind Verboten, damit sind (Drabbles) weiterhin erlaubt.

  30. Wenn ich hier so lese, wie sich so viele User über eine Mindestwortzahl von gerade mal 100 Worten aufregen, muss ich schon leicht grinsen. Ich frage mich, ob das nicht vielleicht dieselben sind, die auf Amazon nicht einmal eine 20-Wort-Rezension zusammenbekommen und sich dann mit so Sachen wie „a aaa aaaa bb“ weiterhelfen.
    Ich denk mir da jedes Mal, wenn man nicht wirklich was zu sagen hat, sollte man es einfach bleiben lassen. Und, um aufs Thema Geschichten zurück zu kommen, 100 Worte pro Kapitel – das ist doch nun wirklich nicht viel. Selbst meine Poesie – Beiträge (bei der weniger Worte erlaubt wären) bekommen mehr zusammen (das kürzeste Gedicht liegt bei knapp 201 Wörter mit Begrüßung der Leser).

    Ganz ehrlich, ich begrüße die Regeländerung.

    1. Dem stimme ich zwar größtenteils zu, aber wie heißt es so schön: Weniger ist mehr. Und selbst wenn ich selbst zwar meist mindestens 400 Worte schreibe, dann kenne ich doch mehrere Texte, die extra nur mit wenigen Worten arbeiten und doch recht viel zum Ausdruck bringen. Und in solchen Momenten finde ich es schade, das diese Regel das jetzt unterbindet, denn man braucht nicht immer viele Worte, um zu sagen, was man sagen möchte und manchmal ist es sogar besser, wenn man nur wenig schreibt.

      Ich denke, dass viele Leute die sich hier beschweren auch in etwa das meinen und sie es nicht nur doof finden, weil sie nicht wissen wie sie mehr schreiben können oder ihnen nicht mehr einfällt. (Obwohl es solche Menschen sicher auch gibt.)

      Hoffe du konntest jetzt auch den Standpunkt einer weniger hier verstehen und glg,
      Riri

      PS: Mein Beitrag hier soll nicht heißen, dass ich die Regeländerung nicht begrüße, denn vorrangig tue ich das.

      1. Ich kann durchaus verstehen, dass gerade diejenigen, die bereits Geschichten veröffentlicht haben, die nun als regelwidrig gelten, nicht allzu begeistert sind.
        Und auch ich hab schon Werke gelesen, deren Kapitel recht kurz waren und dennoch so einiges zum Ausdruck gebracht haben.
        Aber leider sieht man es doch häufig genug, dass es Kapitel gibt, die sehr, sehr kurz ausfallen und in denen letztlich so ziemlich gar nix passiert.
        Und zum Thema viele Worte brauchen – 100 Worte für ein Kapitel sind nicht viel, meiner Meinung nach. Das es bei den Projekten zu Problemen kommen kann, ist möglich, aber dazu wurde an dieser Stelle schon genug diskutiert, dass ich meinen Senf nicht auch noch dazu geben will.

        Letztlich bleibt es dem Operatoren-Team überlassen, die Regeln zu bestimmen und ich hab bislang noch keine gefunden, die nicht wirklich Sinn und Zweck hat.
        Manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen…

    2. Natürlich macht das Sinn, wenn es sich auf eine fortlaufende Geschichte bezieht.
      Texte des Listenbereich haben da eher einen liebenswert, verspielten Charme. Und ich hoffe niemand wertet das als Abwertung: Wäre das nicht eher etwas für den Forenspielbereich?

      Übrigens habe ich durchaus gute Lyrik-Texte zu lesen bekommen, die mit weniger als 100 Wörter auskommen.

      Könnte mir mal jemand definieren, wann der Ausdruck eines Textes poetisch stark genug?
      Oder wäre es nicht besser zu sagen Postings aus folgenden Bereichen, dürfen durchaus poetische Texte enthalten.
      Um die Sache zu komplizieren: Wenn jemand als Vorwort seiner fortlaufenden Geschichte einen stark poetischen Text verfasst, ginge das?

      Für mich eigentlich egal. Denn jetzt, da es die 100 Wörter Regel gibt. Müsste ich für die wirklich wenige Texte, die unter der 100 Wörter- Regel fallen, zusätzlich im Poesie-Bereich posten. Am besten unter dem gleichen Titel nur mit dem Zusatz 2 versehen.

      1. Du solltest bereits bestehende Texte nicht doppelt posten, sondern lieber mit Melden und im Meldegrund angeben, dass und wohin sie verschoben werden soll. Das spart regelwidrige Doppelposts und Favos/Reviews bleibem am Originaltext erhalten, wenn er in der neuen Kategorie ist.

        Prinzipiell darf auch in Fandoms Poesie gepostet werden und entsprechende Texte sollten auch dort bleiben, weil es sich um Fanfiktion und nicht um freie Arbeiten handelt.

        1. An Doppelpostings habe ich bisher nie gedacht!
          Ich meinte nur, dass ich zukünftig neue Texte, die kürzer ausfallen, im Poesiebereich unter der gleichen Überschrift laufen lassen müsste, als unter der Überschrift unter der meine Kolumne läuft.
          Nur eben mit dem Zusatz 2 versehen.

  31. Katharina Pont

    Ich finde es schade, dass schon gepostete Geschichten gesperrt werden. Da es ja, als die geschrieben wurden die Regeln ja noch nicht gab. Vorallem bei den Listen. Ich habe nämlich ein paar Listen gelesen die Wirklich witzig waren. Ich habe durchgelacht. Also nochmal ich finde es echt schade alte Listen, die nicht geändert werden gelöscht werden.
    Die restlichen Regeländerungen finde ich gut! Auch den rest der Leer Kapitel Regel.
    Liebe grüsse Katie

    1. Das ist doch völlig normal, dass die Texte den alten Regeln entsprechen müssen. Angenommen ein Autor verbietet FFs zu seinen Werken, dann müssen doch auch alle gelöscht werden, die vorher schon existiert haben. Selbes Prinzip.

  32. Also ich hab da ne Frage ich möchte demnächst eine Liste veröffentlichen und habe hier gelesen das best. Listenarten verboten sind dann kommt jetzt die neue Regelung dazu. Und jetzt möchte ich einfach mal gerne wissen worauf ich achten muss. Also das mit den Mindestwörtern hab ich kapiert aber welche Listen sind verboten und so.
    PS sue soll über mehrere Seiten gehen, aber versch. Listen. Also pro Seite eine Liste

    1. Die Regelung findest du in den „Verboten und Einschränkungen“ in der Hilfe. Für eine genauere Erklärung wäre es hilfreich zu wissen, wo genau du dir unsicher bist.

  33. Mir fällt gerade noch eine Frage zu den Leerkapiteln ein:
    Und zwar habe ich auf meinem Profil zwei Übersetzungen, bei denen die Originalautorin extra damit gearbeitet hat, dass es nur wenige Worte sind. Das ganze ist auch keine große Geschichte, sondern wirklich jeweils nur so etwas wie ein kleines Drabble (nur halt mit weniger als 100 Worten).
    Sind diese Texte jetzt auch regelwidrig?

    Und wenn ja, würde das heißen, dass ich beide „Drabbles“ in ein Kapitel tun und zu Crossover verschieben lassen kann, und wäre es dann erlaubt?

    Grüße Riri

    1. Der Edgerton Bonus

      Meinst du die Elfchen? Die gehören doch in den Poesie Bereich und sind somit von der Regelung ausgeschlossen.

      1. Nein, ich habe noch zwei Übersetzungen, die an Geschichtstext die vorgegebenen 100 Worte unterschreiten.
        Aber an der Kurzbeschreibung „Gefühle in 15 Sätzen oder weniger.“ wird bereits im Original klar, dass die Autorin sich dabei auch was gedacht hat (oder so habe ich es zumindest interpretiert).

        LG Riri

  34. Also den Kommentaren entnehme ich, dass also Vor-und Nachworte nicht länger sein dürfen, als das Kapitel an sich.
    Das dürfte sich in einer Drabble-Sammlung als schwierig erweisen.
    Ich schreibe in meiner Sammlung zwar selten ein Nachwort, aber wenn es denn mal so ist (z.B. um zu sagen, was mir als Inspiration diente oder um ein Ereignisse o.ä. etwas genauer zu erläutern), lassen sich Nachworte länger als das Drabble oft nicht vermeiden.
    Heißt das jetzt, dass das trotzdem regelwidrig ist?

    Lg Enisa

    1. Der Edgerton Bonus

      Du kannst kurze Vor- und Nachworte doch ohne Probleme an das erste, bzw. letzte Kapitel mit ranhängen. Wenn man Drabbles schreibt, muss ja nicht das ganze Kapitel 100 Wörter haben, sondern nur das Drabble selbst 😉

  35. Ich begrüße die Regeländerungen weitesgehend, allerdings kamen mir während des Lesens zwei Fragen auf.
    Zunächst, wie sieht es bei MMFFs aus, wegen der Listen. Denn ich sehe es sehr oft, dass Autoren von MMFFs ein Extra-Kapitel für die Steckbriefe der Charaktere anlegen, um diese vorzustellen. Meine Frage ist, ob es auch hier als regelwidrig gilt, wenn die Steckbriefe zwar ausformuliert, aber pro Punkt unter 50 Wörtern liegen? Gilt dieses Kapitel dann auch als regelwidrig im punkto Eigenleistung, da der Autor eigentlich nur die Steckbriefe anderer Nutzer übernommen hat?
    Meine zweite Frage hat ebenfalls mit der Eigenleistung zutun. Angenommen man arbeitet in ein Kapitel ein längeres Zitat mit ein, sodass man einen Satz des Zitates hat und daraufhin ein Teil der Geschichte folgt, gilt dies dann ebenfalls als Verstoß, auch wenn der Urheber des Zitates angegeben wird?

    1. Die Listenregelung bezieht sich auf Texte der Kategorie ‘Aufzählung/Liste’ nicht auf Vorworte zu Projekten, OneShot-Sammlungen etc. die eine Auflistung enthalten. Der Text sollte dort nur mindestens 100 Wörter haben. Genauso wenig wie eine Prosageschichte zum Chatstil wird, nur weil in einem Kapitel ein Telefongespräch mitgeschrieben wurde, wird eine Geschichte zu einer Liste, weil im Vorwort oder innerhalb der Geschichte mal etwas aufgelistet wird.

      Für Zitate gilt (neben der Quellenangabe), dass es sich um Kleinzitate handelm muss und sie insgesamt höhstens einen Drittel des Textes ausmachen dürfen. Außerdem müssen sie dem Text angemessen sein. Zititerte Dialogzeilen in einer sehr cannonnahen Geschichte wären zum Beispiel okay, eine reine Nacherzählung des Cannons nicht.

  36. Gerade was das Thema „Aufzählung/Liste“ betrifft, so sehe ich mit der Regelung, daß pro Listenpunkt 50 Wörter zu verwenden sind, ein Problem: Solche Listen sind oftmals darauf angelegt, daß ein Sachverhalt kurz, knapp und präzise herübergebracht wird. Ein Aufblähen der zugehörigen Texte auf mindestens 50 Wörter ruiniert damit den dadurch hervorgerufenen Effekt, und die ganze Angelegenheit wirkt unvermittelt extrem schwerfällig und sperrig. Hier wäre weniger dann wiederum mehr.

    Ich selbst habe zwei solcher Listen verfaßt, nur hätte ich derzeit arge Probleme, die auf die geforderten 50 Wörter pro Listenpunkt zu bringen (i. d. R. sind es 40 Wörter oder noch darunter), ohne daß der Effekt flöten geht…

    Fazit: Im Großen und Ganzen eine sinnvolle Regelung, gerade in Bezug auf Leerkapitel, aber in Bezug auf Listen wurde m. E. das Kind zusammen mit dem Bade ausgeschüttet.

  37. Ich finde die Regeländerungen sehr gut – alle drei.
    50 Wörter sind als Erklärung für einen Listenpunkt mMn nicht unbedingt schwer zu erreichen und aus den Kommentaren von euch Operatoren war auch raus zu lesen, dass ihr nicht jede Liste löschen wollt/werdet, bei der ein Listenpunkt die 50 Wörter Grenze unterschneidet.
    Auch zu den Leerkapiteln und dem Anteil der Eigenleistung kann ich mich nur positiv äußern!
    Vielen Dank für eure Mühe 🙂

  38. MyRoomMyMusicMyRules

    Das mit den 50 Wörten pro Listenpunkt finde ich wirklich übertrieben. Eine Liste ist etwas Stichpunt- / ein-zwei Sätze artiges pro Punkt. Ich will dort ja keinen Roman schreiben! Diese Regel finde ich in aller maßen übertrieben! Pro Listenpunkt mindestens ein Satz finde ich deutlich besser/angebrachter.

    1. FF.de ist aber nun einmal ein Geschichten-Archiv und kein Listen-Archiv, von dem her kann ich verstehen, wenn auch die Listen noch ein bisschen was mit einer Geschichte oder in dem Fall wenigstens eine Kurzgeschichte zu tun haben.

  39. Das mit den 50 Wörten pro Listenpunkt finde ich wirklich übertrieben. Eine Liste ist etwas Stichpunt- / ein-zwei Sätze artiges pro Punkt. Ich will dort ja keinen Roman schreiben! Diese Regel finde ich in aller maßen übertrieben! Pro Listenpunkt mindestens ein Satz finde ich deutlich besser/angebrachter.

    MyRules xx

  40. Ich habe eine Frage, in einer meiner FFs hat jedes Kapitel ungefähr 500 bis 1000 Wörter, bis auf eines, das sich auf 94 Wörter beschränkt, weil es die Story so verlangt. Muss ich jetzt in das kleine Kapitel noch 6 Wörter hineinquetschen?

    1. Nein, wie Gwenny schon sagte, wir werden sicher nicht wegen einem einzigen Kapitel, in dem 6 Worte fehlen, einen Aufstand proben.
      Sofern es tatsächlicher Geschichtentext ist, der da gezählt wird.

  41. Ich finde es erstaunlich, dass Listen hier überhaupt erlaubt sind. Für mich gehört sowas auf einen persönlichen Blog.

    1. Dito. Alternativ auch in den Vorstellungsbereich im Forum, also Forenspiel oder auf die eigene Profilseite, als Vorstellung. Zumindest dann, wenn diese Listen sich hauptsächlich um einen selbst drehen.

      Listen, die sich hauptsächlich um den Charakter eines Fandoms drehen, gehören meines Erachtens am ehesten in Fan-Foren.

      Etwas anderes sind aber die (relativ seltenen) Geschichten, in denen tatsächlich in jedem Listenpunkt eine kleine Geschichte erzählt wird. Oder wenn die Liste im Prinzip eine Ansammlung von Momentaufnahmen ist. Dann wiederum haben die „Listen“ tatsächlich literarischen Charakter. So gesehen finde ich diese Ausnahme, dass Listen dann in Ordnung sind, wenn sie mindestens Drabbles sind, ziemlich sinnvoll.

      1. Nachtrag:
        Als Beispiel verweise ich mal auf die Geschichte „Einundzwanzig“ von Maia. http://www.fanfiktion.de/s/49c7f81000000cef067007d0/1/Einundzwanzig
        Streng genommen listet diese Geschichte 21 Fakten über den Hauptcharakter, Pansy Parkinson, auf, aber zu jedem einzelnen Punkt ist eine Erinnerung beigefügt, die eine Situation aus ihrem Leben ausführlich erzählt. Die Geschichte würde auch funktionieren, wenn sie nicht in Listenform wäre, sondern aus lauter einzelnen Kapiteln bestehen würde.
        Die einzelnen Geschichten erzählen eine langsam fortlaufende Gesamthandlung.
        Mit anderen Worten: Das hier ist eine Geschichte, aber aus stilistischen Gründen unterteilt in einzelnen Listenpunken. Trotzdem hat es nicht den Charakter einer bloßen Aufzählung von Fakten, sondern den einer Geschichte.
        Und durch die Regelung, dass Listen mit genug Worten pro Listenpunkt noch erlaubt sind, bleiben eben Geschichten wie diese, bei denen die Liste ein bloßes Stilmittel ist, trotzdem erlaubt, während bloße Aneinanderreihungen von Fakten aus Ermangelung des ‚Geschichten‘-Charakters nun verboten sind.

        Eine sinnvolle Abwägung, wie ich finde.

  42. Lukas Dornbusch

    Sind es nun 100 Wörter oder Zeichen? Letzteres ist nämlich beim Erstellen/Editieren eines Kapitels zu sehen.

      1. Ich wüsste auch nicht, wie man sinnvoll eine Geschichte in nur 100 Zeichen erzählen könnte. Schon das Schreiben von zwei Sätzen bringt einen ja über di…

        Mist, schon zu viel geschrieben.

  43. CompletelyCrazy

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich diese Regeländerung sehr begrüße. Beim Überarbeiten meiner Liste ist mir auch aufgefallen, dass die Liste damals wirklich nicht sehr aussagekräftig war.

    Ich würde aber eventuell die Beschreibung des Projekt „50 Things I found in my room“ ändern. Da steht ja „Neben der Aufzählung sollte noch ein kleiner Satz zu diesem Objekt geschrieben werden. Verpackt darin ruhig soviele Infos wie ihr wollt, aber nur in einem einzigen Satz…“. Das finde ich dann mit den vorgegebenen 50 Wörtern etwas schwierig. Ich persönlich finde solche Bandwurmsätze mit 50 Wörtern nicht wirklich angenehm zu lesen oder selbst zu schreiben. Vielleicht wäre es möglich, die Beschreibung so zu ändern, dass man das Kriterium ,nur einen Satz zu verwenden, ändert.
    Ich hoffe man versteht was ich hier sagen wollte. Das klingt irgendwie ziemlich konfus.
    LG

  44. Oh~ Da hätte ich jetzt auch eine WICHTIGE FRAGE.

    Zu Punkt 2 „Leerkapitel“. Wie schaut das Ganze aus, wenn der Prolog einer Geschichte ein (selbstgeschriebenes!) Gedicht ist? Geschichte abgeschlossen, sämtliche Folgekapitel deutlich über der 100er Grenze. Geduldet? Oder wird streng/rigoros nach Kategorien getrennt?

    1. „Ausgenommen von dieser Regel ist selbstverständlich der gesamte Poesiebereich.“

      Hierzu zählen auch Gedichte, weswegen dein Prolog kein Leerkapitel ist.

      1. Joa~ Wenn es wirklich egal ist, WO das Gedicht gepostet ist… Aber das wäre eben die Frage. Ich habe Angst, dass da strikt getrennt werden könnte. Das Gedicht steht ja nicht unter „Poesie“…

        Aber ja, danke trotzdem für die Antwort ^^ Sollte kein Verantwortlicher mehr antworten, werde ich es spätestens dann wissen, wenn die Geschichte gesperrt wird. Fürs erste aber werde ich hoffen und warten.

  45. Die Regeländerung ist ja schon etwas her und ich hoffe jemand kann mir meine Frage beantworten.
    Ich finde die neuen Regeln eigendlich echt gut, bis auf die letze.
    Ich habe einen Beitrag zu einen Projekt geschrieben, 20 Worte mit denen es begann. Dabei hat mein erster Satz „nur“ 20 Worte und der zweite „nur“ noch 19 und der letze eben nur noch einen.
    Aber dabei geht es ja gar nicht das jeder Listenpunkt 50 Wörter hat.
    In dem Beitrag steckt wirklich viel Arbeit, viele Tage. Es sind insgesamt mehr als 100 Worte insgesamt und es ist zu 100% Eigenleistung.

    Ich wäre wirklich traurig wenn ich das löschen müsste, weil ich das lieber mache als es zu überarbeiten. Weil ich finde das würde den Sinn den Projektes zerstören.

    1. Ja! Das sehe ich genauso. Schließlich ist das ja der Sinn des Projektes und nicht direkt irgendeine Aufzählung, sondern etwas Schönes. Mir geht’s damit nämlich genauso und ich finde es etwas blöd, dass meine Story deswegen gesperrt wurde, weil es ja nicht irgendein unnötiges Aufzählen ist.

      1. Featherfly @ Emischka

        Was? Deine 120 Worte Story wurde deswegen schon gesperrt?
        Das ist ja total blöd. Ich meine ich dachte wir hätten noch etwas Zeit bis angefangen wird die Kategorien zu durchkämmen und Story zu sperren.
        Ich hab drei Storys die betroffen sind, und erste eine bearbeitet.

        Wirst du dein 120iger Projekt überarbeiten? Ich überlege meine einfach löschen zu lassen da sie mir so gefällt wie sie ist.
        Lg

        1. Nein, ich habe an 20 Worte, mit denen es begann gearbeitet, das wurde dann gesperrt.
          Das lustige ist, dass ich noch einen Beitrag zu dem Projekt gemacht habe, der allerdings noch frei ist.
          Ich werde einfach mal abwarten, ob hier eine Rückmeldung kommt, denn in dem Fall finde ich das Überarbeiten total unlogisch…
          Sonst werde ich es wahrscheinlich löschen lassen.
          LG back

          1. Featherfly@Emischka

            Das ist ja wie ein Fehler das sie schon gesperrt wurde.
            Hätte echt gedacht das wir mehr Zeit haben.
            Dann werde ich mich mal beeilen mit dem Überarbeiten meine Fakten Projekte.

            Ich hoffe das klärt sich noch mit deinem Projekt und die Kategorie „20 Worte mit denen es begann“ bleibt unbehelligt und deine Geschichte wird wieder freigeschaltet.

            Immerhin kannst du es verstehen das man diese Beiträge nicht überarbeiten will.

    2. Irgendwo weiter oben meine ich gelesen zu haben, dass „20 Worte mit denen es begann“ nicht darunter fällt, weil es ja keine „Liste/Aufzählung“ ist und das Kapitel auch auf 210 Wörter kommt.
      (Du darfst halt die einzelnen „Punkte“ nicht in separaten Kapiteln posten.)

      1. Featherfly @ SchmokSchok

        Ok, das wäre sehr schön.
        Ich habe natürlich auch nur ein Kapitel, das wäre sonst finde ich auch ziemlich schlecht.

        Ich lass mich mal überraschen ob jemand meine Story sperrt.

      1. Featherfly @ Der Edgerton Bonus

        Naja aber das gilt doch für diese besondere Form der „20 Worte mit den es began“ Projekte. Ich habe ja andere Sätze gewält und meinen Beitrag auch nicht im Forum verlinkt weil er zu diesme Beitrag gehört.

        Und nein ich habe die Listenregelung nicht ganz verstanden, zumindestens in Bezug auf die 210 Worte Projekte…Deswegen frage ich ja hier nach.

  46. Ich muss jetzt nochmal doof fragen: Ich habe meiner FF (über 85.000 Wörter) eine Art chronologische Liste (mit verschiedenen wichtigen Daten, wie ein Zeitstrahl in etwa) hinzugefügt. Das habe ich als letztes „Kapitel“ gewählt, damit man einfach einen Überblick in der Story hat und mehrere Leser hatten sich diesen auch gewünscht.
    Bsp: 02.01.1739: Mikis Geburt
    Die Daten haben aber jeweils höchstens 10 Wörter, jetzt meine Frage: muss ich das überarbeiten oder kann ich das so lassen? Denn eigentlich gibt es nichts mehr zu meinen „Stichworten“ zu sagen und eigentlich will ich es auch nicht in ein bereits bestehendes Kapitel einfügen, das würde doch sehr unübersichtlich werden …

    Vielen Dank schon mal =)

  47. Danke, danke, danke, danke! Manchmal hat es echt genervt, wenn man nur 4 Zeilen in einem Kapitel gelesen hat! Allerdings wäre meine Frage jetzt: wie ist es mit Drabbles? Die dürfen schließlich nicht mehr als 100 Wörter haben. Und das ist ja auch blöd, denn beim Drabble zählt jedes einzelne Wort, das macht sie ja so interessant. Es wäre unfair, diese schöne Form der Fanfiktion zu verbieten.

    1. Der Edgerton Bonus

      Drabbles haben GENAU 100 Wörter. Nicht mehr und nicht weniger, also ists es doch okay O.o

  48. Featherfly@Emischka

    Das ist ja wie ein Fehler das sie schon gesperrt wurde.
    Hätte echt gedacht das wir mehr Zeit haben.
    Dann werde ich mich mal beeilen mit dem Überarbeiten meine Fakten Projekte.

    Ich hoffe das klärt sich noch mit deinem Projekt und die Kategorie „20 Worte mit denen es begann“ bleibt unbehelligt und deine Geschichte wird wieder freigeschaltet.
    lg

    PS Immerhin kannst du es verstehen das man diese Beiträge nicht überarbeiten will.

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