Der offizielle Fanfiktion.de-Weihnachtswettbewerb: Auf ein (letztes) Wort

Der Wettbewerbsaccount wurde inzwischen gelöscht und nach und nach fangen die Teilnehmer an, ihre Wettbewerbsbeiträge in der Wettbewerbskategorie hochzuladen. Folgendes sollte dabei beachtet werden:

Die Kategorie wurde ausschließlich für die Beiträge erstellt, die während des Wettbewerbs eingereicht wurden. Alle anderen Texte, egal ob sie die Vorlagen des Wettbewerbs erfüllen oder nicht, gehören nicht in diese Kategorie.

Weiterhin dürfen lediglich freie Arbeiten in der Kategorie hochgeladen werden. Die Wettbewerbsbeiträge, die einem Fandom zuzuordnen sind, gehören in die entsprechenden Fanfiktion-Kategorien.

 

Ich werde heute Abend anfangen, die restlichen Jurybewertungen per Mail an die Teilnehmer zu verschicken. Bis morgen Abend sollte jeder Teilnehmer seine Bewertung erhalten haben.

 

Ich bedanke mich noch einmal bei allen Usern, die am Wettbewerb teilgenommen haben. Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, ihn zu organisieren und auszurichten 🙂

50 Kommentare zu „Der offizielle Fanfiktion.de-Weihnachtswettbewerb: Auf ein (letztes) Wort“

  1. Hat auch Spaß gemacht teilzunehmen.

    Ich möchte hier auch noch einmal meinen Dank an die Jury aussprechen – ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich das bereits getan habe -, da hinter der Bewertung sämtlicher Wettbewerbsbeiträge in dieser kurzen Zeit ein schönes Stück Arbeit ist.

  2. Ich habe heute meine Bewertung bekommen und muss sagen, dass ich echt erschrocken bin darüber, wie subjektiv, herablassend und vernichtend die Bewertung ist.

    Wer die Entscheidung, seinen Job zu kündigen, weil er gemerkt hat, dass es Wichtigeres gibt als Arbeit allein, „kritisch betrachtet und es als Selbstaufgabe empfindet“, sollte sich vielleicht mal mit jemandem unterhalten, der sich vom Job wirklich schon mal in eine ernste Krankheit hat reißen lassen.

    Und dass die Geschichte als „kitschig“ empfunden wurde… Wenn derartiges zu einer negativen Bewertung führt, dann wäre es das nächste Mal vielleicht angebracht, gleich darauf hinzuweisen, dass nur absolut „realistisch empfundene“ Texte überhaupt eine Chance haben zu gewinnen.

    Trotzdem Glückwunsch an die Gewinner, die offenbar den Geschmack der Jurymitglieder besser getroffen haben, auch wenn der in einem derartigen Wettbewerb eigentlich eher zweitrangig sein sollte.

    1. Hast du schon mal in einem Wettbewerb, vor allem in einem derart großen, Bewertungen geschrieben? Das persönliche Empfinden spielt immer eine Rolle dabei, auch wenn wir uns natürlich bemüht haben, objektiv zu bleiben. In erster Linie war es ein Weihnachtswettbewerb und wir haben darauf geachtet, wie weihnachtlich die Beiträge waren. Wir hätten auch einfach nur für die Top 10 ausführliche Bewertungen und für den Rest gar keine schreiben können, das hätte uns eine Menge Zeit gespart, aber wir wollten, dass die Teilnehmer mitkriegen, wie ihr Text bei den Jurymitgliedern angekommen ist – und ja, da gehört natürlich subjektive Meinung dazu, die eben auch beinhalten kann, dass ein Text zu kitschig war. Es mag sein, dass du ein Dutzend Leser hast, die es anders sehen, aber die saßen nicht in der Jury und hatten diverse Texte zum Vergleich.
      Deinen zweiten Absatz verstehe ich leider nicht ganz. Von Jobaufgabe wegen Krankheit war nirgends, auch in keiner Bewertung, die Rede. Jobaufgabe wegen Krankheit ist durchaus nachvollziehbar, da hätte auch niemand etwas dagegen gesagt.

      1. „seinen Job zu kündigen, weil er gemerkt hat, dass es Wichtigeres gibt als Arbeit allein“

        Von Jobaufgabe wegen Krankheit habe ich nichts geschrieben. Aber es gibt auch Menschen, die eben merken, dass Arbeit allein nicht glücklich macht, bevor sie krank werden, das wurde in meinem Text laut Bewertung aber als „Selbstaufgabe“ interpretiert. Wer seinen Job kündigt, weil ihm andere Dinge wichtiger sind, gibt sich nach Meinung der Jury also selbst auf.

        Hätte ich noch eine Krankheit mit rein gebracht, wäre es sicher noch kitschiger und unrealistischer geworden. Aber passt schon. Die Bewertung ist subjektiv und das darf sie auch sein, meine Meinung zu meiner Bewertung ist auch subjektiv und auch das möge man mir dann aber lassen.

        Richtig, die Leser, denen meine Geschichte gefallen hat, saßen nicht in der Jury. Aber die teilen meine Meinung über die Bewertung. Und wir sind keine zwölfjährigen Teenies aus Pipi-Langstrumpfhausen, sondern stehen alle mitten im Leben und können auch alle mit Kritik umgehen. Aber das habe ich nicht als sachliche und objektive Kritik empfunden und ich kenne mich ganz gut mit derartigen Formulierungen aus.

        Ihr habt viel Zeit investiert und Mühe, die ihr euch nicht hättet machen müssen, das stimmt. Da noch einmal darauf hinzuweisen war nicht nötig, das habe ich auch so mitbekommen. Aber deshalb darf ich doch trotzdem die Art und Weise kritisieren, oder nicht?

        1. Ich kann deine Kritik an der Bewertung nicht verstehen, das sag ich dir ganz ehrlich. Im ersten Teil wurde dir sachlich mitgeteilt warum deine Geschichte nicht unter den besten 10 gelandet ist und welche Schwächen dein Text aufwies. Der zweite Teil ist eine Zusammenfassung der subjektiven Meinung der Jurymitglieder. Und selbstverständlich kommt so eine Bewertung nicht komplett ohne Subjeltivität aus. Ein großer Punkt, der in die Bewertung mit einfloss, war, wie (weihnachtlich) die Geschichte auf den Leser wirkt.

          Herablassend ist die Bewertung keinesfalls, außer man sieht Kritik grundsätzlich als herablassend an.

          1. „außer man sieht Kritik grundsätzlich als herablassend an“

            Schade, dass mir das jetzt so ausgelegt wird. Aber daran wirds sicher liegen. Tut mir leid, was gesagt zu haben.

    2. Ich bin keiner der Gewinner… und kein Mitglied der Jury. Ich habe auch deine Geschichte nicht gelesen.
      Ich habe meine Bewertung bekommen und fand sie ziemlich fair, angemerkt wurde, dass das Fell des Wombats zu schnell trocknet, und das sie sich nicht vorstellen können wie ein Wombat gleichzeitig schwimmen und mit der Pfote seinen Bauchbeutel zuhalten könnte (kann ich mir gut vorstellen… aber was solls). Was ich sagen will, vielleicht sind die Anmerkungen nicht so herablassend gemeint wie du sie empfindest. Es ist eben nur die Erscheinung die der Text auf die 5 Jurymitglieder hatte. Und eine Bewertung von Texten ist natürlich immer etwas subjektives was auch mit dem Geschmack zusammenhängt. Sonst kann man Kunst nicht bewerten. (Ich mein der handwerkliche Teil sollte nicht den Großteil darstellen… der noch so tollste handwerklich ausgefeilteste Text kann völlig Aussagelos und langweilig sein)
      Und zu dem Punkt mit der Kündigung und allem… ich hab das durch, und ich empfand es selbst als Selbstaufgabe, auch wenn ich deshalb sogar im Krankenhaus war, weil mich die Arbeit kaputt gemacht hat, ich hab an mich immer den Anspruch gestellt, dass ich das hätte schaffen müssen. Hab ich aber nicht. Jetzt, 7 Jahre danach denke ich war es der Richtige Schritt. Und ich bin froh ihn getan zu haben… Hast du deine Geschichte schon hochgeladen? Würde sie gern mal lesen…

      Grüße

      Thaddaeus

    3. Falls es dich trösten sollte: Ich konnte mit meiner Bewertung auch herzlich wenig anfangen. Und teilweise klang es auch schon ein wenig ironisch … ich meine, ein einziges Wort extra hervorzuheben, das nach Meinung der Jury in dieser Situation nicht ganz passend war … was soll ich daraus lernen?
      Und chaotisch und verwirrend war vielleicht die Stimmung (die zugegebenermaßen wirklich nicht weihnachtlich im Sinne der Jury war, aber ein realistisches Weihnachten ist nun mal nicht immer so, das hätte vielleicht vorher in den Vorgaben deutlicher herausgestellt werden können, dass es ganz explizit auf die weihnachtliche Stimmung ankommt), aber der Aufbau der Story ganz bestimmt nicht.
      Und dann: mehr Absätze. Ernsthaft? Sinnabschnitte auseinanderreißen nur um der Absätze willen? Das ist meines Erachtens eine fanfiktion.de-„Krankheit“, um die Lesbarkeit auf dem PC zu verbessern.
      Auf alles andere will ich jetzt gar nicht einzeln eingehen, ich fand die Bewertung eher erheiternd als wirklich nützlich … und wie immer lässt sich über Geschmack eben nicht streiten. Ich akzeptiere die Meinung der Jury, denn letzten Endes ist es nichts anderes als eine Meinung.
      Lass dich davon nicht unterkriegen … ich habe die Bewertung übrigens stellenweise auch als ein wenig herablassend empfunden, aber ich denke auch hier gilt, dass es da unterschiedliche Ansichten geben kann. Und nein, ich sehe Kritik nicht generell als herablassend an, denn einige Punkte in der Bewertung konnte ich ja durchaus nachvollziehen, nur um das nochmal klarzustellen.

      1. Ich bin mit meiner Bewertung zwar grundsätzlich zufrieden, mit den meisten Kritikpunkten, die darin angesprochen wurden, kann ich aber dennoch nicht besonders viel anfangen…
        Mit wurde zum Beispiel kritisiert, dass „das dargestellte Eltern-Kind-Verhältnis […] für die Epoche und die Gesellschaftsschicht einfach falsch wirkt.“
        Okay, aber inwiefern wirkt es falsch?

        Ich verstehe, dass es viel Arbeit ist, all diese Bewertungen zu schreiben, aber wäre es wirklich so viel Mehraufwand gewesen, „zu vertraut“ oder „zu distanziert“ statt „falsch“ zu schreiben?

        1. Oh, das tut uns leid, das ist dann durchgerutscht. Natürlich hätten wir mit deutlich mehr Zeit dafür sorgen können, dass alle Bewertungen toll klingen und so gut wie nichts mehr missverstanden werden kann. Die hatten wir nicht, weil auch wir zumindest Silvester feiern (und die Feier vorbereiten) wollten, nachdem wir über Weihnachten komplett eingespannt waren.
          Wir fanden, dass das Verhältnis zu vertraut war. Dem Kind, das aus Elternsicht schon ziemlich quengelig zeitweise war, wurde der Willen gelassen und alles. Das kam der Jury falsch vor.

      2. Verlangt wurde eine Weihnachtsgeschichte zu einem weihnachtlichen Thema. Ich will nicht prinzipiell ausschließen, dass ich mich irre, aber das finde ich doch schon sehr eindeutig. Was für einen Sinn hätte es, einen Weihnachtswettbewerb zu veranstalten, dazu ganz explizit Weihnachtsgeschichten zu fordern und dann nicht viel Wert auf eine weihnachtliche Stimmung innerhalb der Geschichte zu legen?

        1. Nun ja, Weihnachten ist eben für jeden anders. Ich zum Beispiel feier gar kein Weihnachten und mag auch das ganze Brimborium nicht sonderlich. Für mich ist Weihnachten so etwas wie Urlaubszeit. Dann liegt es wohl an mir, dass ich das Thema nicht so klischeehaft verstanden habe, wie ihr es gemeint habt. Passiert eben. =)

      3. Bei mir wurde auch mangelnde Weihnachtlichkeit bemängelt xD
        Für mich ist Weihachten auch eher einfach Urlaub. Ich hatte in meiner Geschichte immerhin Schnee drin. Und das ist für mich schon das große Bild von Weihnachten :’D Und da mein Beitrag eine Fanfiktion war und es in Japan eher nur kommerziell gefeiert wird, war es für mich auch nicht so wichtig.
        Von dem her finde ich nicht schlimm, dass dieser Punkt bemängelt wurde. Ich habe eher gelacht, weil ja doch stimmt, dass es nicht weihnachtlich genug war.

        Allerdings wundere ich mich, dass einige die Bewertung als herablassend empfinden. Da würde ich fast schon gerne mal die Bewertungen der anderen lesen. Denn ich fand meine recht knapp und nüchtern gehalten. Aber gut, reine Texte zu lesen, ohne dabei Stimme und Mimik der anderen vor sich zu haben, kann eben oft zu Missverständnissen führen.

      4. Zitat:
        „Und dann: mehr Absätze. Ernsthaft? Sinnabschnitte auseinanderreißen nur um der Absätze willen? Das ist meines Erachtens eine fanfiktion.de-„Krankheit“, um die Lesbarkeit auf dem PC zu verbessern.“

        @Sophie:
        Diese Erfahrung habe ich – ganz allgemein – auf Fanfiktion.de auch gemacht, was mich immer wieder auf’s neue verblüfft. Bei mir wird oft die Formatierung »bemängelt« (jetzt nicht hier im Wettbewerb, was mich freudig überraschte, aber allgemein bei den Wettbewerben im Forum). Eben weil manche gerne mehr Absätze (sprich: Leerzeilen im Text!) hätten, weil sie mit der Formatierung nicht klarkommen, weil sie »beim Lesen den Faden verlieren«. Bei diesen Argumenten komme ich jedes Mal arg in’s Schmunzeln, denn was ich verwende, ist die übliche Romanformatierung, die in (fast) jedem Buch zu finden ist! (Hat jemand schon mal an J.K. Rowling geschrieben, daß er Harry Potter zwar ganz toll findet, aber daß die Formatierung blöd ist, weil man beim Lesen den Faden verliert, und viel zu wenig Absätze drin sind? *rofl*)

        Absätze in Form von Leerleilen werden bei mir gemacht dort, wo Sinnabschnitte gemacht werden! In den Text gehören keine Leerzeilen rein. Ansonsten ist für mich nämlich der Lesefluß dahin, weil ich als Leser gar nicht mehr unterscheiden kann, was wohin gehört, und alles nur irgendwie flatterhaft zerstückelt wirkt, bzw. als Autor gar nicht mehr vernünftig strukturieren kann. Um den Lesefluß zu gewährleisten, dafür ist die Buchformatierung mit den eingerückten Absätzen da! Wenn man das beherrscht – und wie gesagt, jeder, der Harry Potter gelesen hat, sollte dies eigentlich – der hat mit dem Lesefluß auch keine Probleme! Schon gar nicht, seit FF.de sein Design umgestellt hat, und der Text nicht mehr über den ganzen Monitor läuft, wenn man das nicht möchte. Das ist eines der ersten Dinge gewesen, was mir seinerzeit positiv nach der Umstellung aufgefallen ist! Hierfür noch mal ein dickes, fettes DANKE SCHÖN, FF.de! ♥

    4. Liebe Curse of Lumi,

      schade, dass der Wettbewerb bei dir so einen Eindruck hinterlassen hat.
      Ich kenne weder deine Geschichte noch die dazugehörige Bewertung, aber zu dem, was du dazu schreibst, möchte ich gerne folgendes anmerken:
      Herablassend heißt ja, dass sich jemand „von oben“ herab lässt, also faktisch schon ein Gefälle da ist. Oben der Juror, unten der Teilnehmer.
      Ich als Teilnehmer habe mich aber von vorneherein auf diese Art von Wettbewerb eingelassen. Freiwillig. In meinem Fall, um etwas dazuzulernen. Es liegt doch schon in der Sache, dass mich bei einem Wettbewerb jemand bewertet und ein Urteil über meine Arbeit fällt. Sich also „herablässt“. Jedes Mal, wenn ich etwas veröffentliche, setze ich mich ja diesem Risiko aus.

      Interessant – aus der Sicht des Autors – ist doch, wie mein Text von Anderen gesehen wird. Also im Hinblick auf die Tatsache, dass ich im schlechtesten Fall etwas komplett anderes meine, wie das, was schlussendlich beim Leser ankommt. Im besten Fall schreibe ich etwas und der Leser hat genau den Eindruck, den ich ihm auch damit vermitteln will. Und das ist doch die hohe Kunst!

      Ich nehme die Kritik der Jury so, dass sie mir und meiner Arbeit einen Spiegel vorhält, als Hilfe.
      Im Sinne von: So ist der Text – zumindest bei den Jurymitgliedern – angekommen.

      Dann schreibst du, dass du die Kritik als „vernichtend“ empfindest. Das sind starke Worte. Vernichtend wäre für mich, wenn mir jemand nahelegt, den Text in die Tonne zu treten und möglichst die Finger ganz vom Schreiben zu lassen.
      Und selbst dann, würde ich mich fragen, wie viel Macht ich dem Kritiker zuspreche.
      Bei dem Wettbewerb und der Jurybewertung ging es doch darum, welche Geschichten zur öffentlichen Abstimmung freigegeben werden und warum. Also ging es doch – meiner Meinung nach – nicht um deinen Text allein, sondern deinen Text „im Vergleich zu den anderen“ und „unter der und der Prämisse“ (also z.B. diese Weihnachtliche-Stimmungs-Geschichte).

      Nochmal: Ich bedauere, dass du aus dem Wettbewerb dieses schlechte Gefühl mitnimmst. Ich finde es aber auch schade, dass die Jury sich jetzt scheinbar erklären muss.
      Da kann bei – hoffentlich – kommenden Wettbewerben schon mal ein Mangel an Freiwilligen für die Jury aufkommen.
      Ehrlich gesagt, wer würde sich das denn antun? Ein Haufen Arbeit und dazu noch vorprogrammierten Ärger.
      Ich weiß nicht, wie viele Sätze zu den Bewertungen geschrieben wurden (83 x ??), aber dass da vielleicht mal die ein oder andere missverständliche oder missglückte Formulierung dabei sein kann, muss doch jedem klar sein.

      Ich jedenfalls habe das dringende Bedürfnis, mich nochmals ausdrücklich zu bedanken. Ganz besonders für den kritischen Teil meiner Bewertung.

      1. Guten Morgen,

        nein, erklären muss sich niemand, aber ich werde doch meinen Eindruck schildern dürfen, oder nicht? Wenn ich mir für irgendwas Mühe gebe, muss es doch trotzdem in Ordnung sein und wenn jemand es nicht ganz so gelungen findet, darf der dann nichts sagen?

        „Vielen Dank“ übrigens für die Begriffserklärung. Ich schreibe auch Reviews hier und man muss nicht herablassend formulieren, wenn man das nicht möchte. Aber ist ja auch egal, ich empfinde es so, mir wurde ja aber schon mitgeteilt, dass ich da falsch liege, weil andere das eben nicht so empfinden.

        Nun, ich kann da nichts hilfreiches aus meiner Bewertung ziehen. Logikfehler, Grammatikfehler, damit hätte ich was anfangen können. Aber wenn die Jury die Beziehung meiner Protagonisten zu kitschig und gezwungen findet… Ja, was soll mir das sagen? Das nächste Mal auf eine anders empfindende Jury hoffen? Ich weiß nicht mal, was daran genau kitschig und gezwungen sein soll und es kann mir auch niemand anderes sagen, der meinen Text gelesen hat. Was ist denn „Kitsch“? Wenn ich jemandem unterm Tannenbaum sage „Ich liebe Dich“? Kitsch ist Auslegungssache und selbst wenn, finde ich es schade, dass es negativ bewertet wird. Wie gesagt, mir ist die Bewertung an sich zu subjektiv.

        Wenn ich persönlich etwas ungerne lese oder damit thematisch nichts anfangen kann, kann ich es doch aber auch nicht negativ bewerten. Das ist nun mal meine Meinung dazu. Es gibt Geschichten, die mag ich auch nicht lesen, kann aber trotzdem sagen dass die gut geschrieben sind und thematisch passend.

        Ein wenig weihnachtliche Stimmung kam auf… Ja, wenn man volle Punktzahl bei der weihnachtlichen Stimmung hätte haben wollen, dann hätten wahrscheinlich alle eine Weihnachtsszene schreiben müssen wo sich die ganze Familie trifft, vor dem Baum Weihnachtslieder singt und dann ein festliches Mahl zu sich nimmt. Das wäre aber nicht nur todlangweilig gewesen sondern dann wahrscheinlich auch wieder zu kitschig.

        Und wie gesagt, dass der Jobwechsel total negativ als Selbstaufgabe gewertet wird… Da fällt mir dann gar nichts mehr zu sein. Als ob es nichts wichtigeres auf der Welt als Geld und Arbeiten gäbe…

        Ich bin dann jetzt auch raus hier. Es bringt eh nichts, vor allem, wenn einem unterstellt wird, man hätte generell was gegen Bewertungen. Und dass es anderen auch so ging tröstet mich nicht, es ändert ja nichts an meiner Bewertung. Ich will auch den Gewinnern ihren Gewinn nicht absprechen oder fühle mich deren Geschichten gegenüber ungerecht bewertet. Es ging mir einzig und allein um die Formulierung. Nicht mehr und nicht weniger.

        1. „Gern geschehen“…

          Offensichtlich habe ich noch einen weiten Weg vor mir, denn es lag nicht in meiner Absicht, dich zu belehren (so viel dazu, dass mein Text anders gemeint war, wie er offensichtlich bei dir ankommt….). Vielmehr wollte ich eine Anregung geben, die Sache anders zu sehen und vielleicht so den Wettbewerb doch noch als Gewinn zu verbuchen. Aber hey, jeder so, wie er möchte.

          Nur noch eine kurze Frage zu: „Wie gesagt, mir ist die Bewertung an sich zu subjektiv.“
          Wie sollte denn deiner Meinung nach eine objektive Bewertung aussehen?
          Wenn du es schaffst, dazu eine befriedigende Antwort zu geben, die auch noch geeignet ist, 83 Beiträge in – wie viel? – neun Tagen durchzulesen und zu bewerten, dann bin ich sicher, die Jury des Weihnachtswettbewerbs, bzw. kommende Jurymitglieder wären dir dafür äußerst dankbar.

          Ich bin gespannt.

          Ach ja: Natürlich hat jeder das Recht, seine Meinung zu sagen oder seine Gefühle zu einer Bewertung zu äußern. So lange man dieses öffentlich macht, muss man allerdings auch mit Reaktionen rechnen.

          1. „Wie sollte denn deiner Meinung nach eine objektive Bewertung aussehen?“

            Ich hab ja anhand einiger Sätze aus meiner Bewertung erklärt, was ich daran nicht gut fand.

            Die Definition von „weihnachtlich“ führte ja bei einigen hier zur Verwirrung, sowas muss man eben vorher klären und nicht erst im Nachhinein.

            Wie gesagt, ich hab schon einige Beispiele genannt, die ich jetzt nicht unbedingt nochmal hier auflisten muss. Es sind Dinge negativ bewertet worden, die meiner Meinung nach viel zu subjektiv waren.

            Aber gut, dann werden eben subjektive Bewertungen abgegeben. Hätte ich gewusst, dass die Geschichte in erster Linie den Juroren „gefallen“ muss, also auch deren Geschmack treffen muss, hätte ich mir erstmal den eigene Geschichten durchgelesen um zu sehen, was sie so mögen. Hat dann zwar für mich nichts mehr mit einem guten, ehrlichen Wettbewerb zu tun, aber egal.

            Ich würde das Ganze ja gerne anders sehen, aber ich hab oben ebenfalls schon einmal erklärt, dass ich so mit der Bewertung nicht viel anfangen kann und auch, warum nicht. Schade, dass das scheinbar untergegangen zu sein scheint oder unverständlich ist.

            Ich hab alles schon geschrieben, was es zu schreiben gibt. Unsinnig, das alles noch einmal zu wiederholen.

          2. Auch wenn es bei deinem Post keine Antwortfunktion gibt, möchte ich mich dazu äußern.

            „…das alles noch einmal zu wiederholen.“

            Ich bin jetzt nochmal alle deine Posts durchgegangen und habe nur Beispiele gefunden dafür, was du NICHT gut fandest. Kein einziges Beispiel, wie du das gerne anders formuliert gehabt hättest.

            Es ging scheinbar darum, dass dein Text als „zu kitschig empfunden“ wurde und die Handlung deines Protagonisten als „Selbstaufgabe“ interpretiert wurde.
            Wenn die Jury das so wahrgenommen hat, wie hätte sie dir denn das weniger „herablassend“,
            bzw. „vernichtend“ mitteilen sollen?

            „Wenn ich persönlich etwas ungern lese oder damit thematisch nichts anfangen kann, kann ich es doch aber auch nicht negativ bewerten. Das ist nun mal meine Meinung dazu. Es gibt Geschichten, die mag ich auch nicht lesen, kann aber trotzdem sagen dass die gut geschrieben sind und thematisch passend.“
            Die Jury musste eine Auswahl treffen und kein Review schreiben. Die Bewertung, die die Autoren bekommen haben, sind eine Erklärung für das Ranking (wie schon gesagt, handelt es sich ja um einen Vergleich zu den anderen Texten).

            Wenn ich einen Text lese, bei dem ich – aus welchen Gründen auch immer – das Interesse verliere oder der mir einfach schlichtweg nicht gefällt (Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden), zwingt mich niemand, ein Review zu schreiben.
            Was würde das auch bringen? Finde ich z.B. einen Text zu kitschig, brauche ich das dem Autor nicht unbedingt mitzuteilen. Es ist ja mein Geschmack und ich würde mich selbst nie so wichtig nehmen, diesen als Maß aller Dinge anzusehen.
            Aber wie ist das in einem Wettbewerb? Wenn man eine Auswahl treffen MUSS.

            „Hätte ich gewusst, dass die Geschichte in erster Linie den Juroren „gefallen“ muss, also auch deren Geschmack treffen muss, hätte ich mir erstmal den eigene Geschichten durchgelesen um zu sehen, was sie so mögen. Hat dann zwar für mich nichts mehr mit einem guten, ehrlichen Wettbewerb zu tun, aber egal.“

            Diese Aussage verstehe ich ganz und gar nicht. Was bitte ist für dich ein „guter, ehrlicher Wettbewerb“? Und im Umkehrschluss: Warum war dieser Wettbewerb schlecht und unehrlich?
            Es ging hier um den Vergleich von kreativen Leistungen. Von Kunst.
            Es bleibt für mich immer die gleiche Frage: Wie will man das „objektiv“ bewerten?

            Ich frage das wirklich mit großem Interesse und nicht rhetorisch: Kennst du einen Wettbewerb, bei dem das so ablief, wie du dir das gewünscht hast? Völlig objektiv und mit durchweg positivem Feedback?

            Hätte man vielleicht alle Beiträge online stellen sollen?
            Wer – außer der Jury – hätte sich aber die Mühe gemacht, alle Beiträge durchzulesen und den für sich „besten“ herauszusuchen.
            Oder vielleicht nur die Beiträge, die grammatikalisch oder orthografisch akzeptabel sind? Oder nur die, die die Worte „Weihnachten“ und „Beuteltier“ enthalten?

            Sich – als kreativen Menschen – einer Beurteilung zu stellen, ist immer schwierig. Nicht erst seit Schreibwettbewerben.
            Meiner Meinung nach lässt sich das Dilemma nicht lösen, außer man verzichtet vollkommen darauf.
            Was für die vielen Teilnehmer, die – im Vergleich zu dir – etwas Positives aus dem Wettbewerb mitgenommen haben, sehr schade wäre.

  3. Sind schon alle Bewertungen raus? 🙂 Ich warte schon den ganzen Tag und sitze wie auf heißen Kohlen, weil ich so neugierig bin 😉 🙂

  4. Das ist ja ganz toll, dass ihr die Bewertungen nun alle rausgeschickt habt. Ich find’s auch wirklich gut, dass jeder ein Feedback bekommt, und bedanke mich herzlich für eure ganze Mühe, besonders bei der Jury. Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, dass ihr das im .odt-Format verschickt habt. .doc-Dateien wären von allen zu lesen gewesen, so muss ich mir jetzt erst Open Office runterladen, weil Word das nicht öffnen kann. =/

    1. Oh, das mit dem Format war dann tatsächlich ein Fehler von unserer Seite. Das tut uns leid. Es ist nur das Format, das alle von uns verwenden und bei mir rutscht es automatisiert rein, weil ich mit LibreOffice arbeite (viel besser übrigens als OpenOffice). Was man sich merken könnte fürs nächste Mal, bei dem ich ganz sicher nicht in der Jury sitzen werde, weil mir das zu viel Arbeitsaufwand ist, wäre dann, alle Bewertungen als pdf zu verschicken, weil das wirklich jeder öffnen und lesen kann.
      Achja, manchmal kann man word dazu zwingen odt zu öffnen, aber frag mich nicht, wie ich das schon geschafft hat.

  5. Ariannalarinna

    Also meine Bewertung fand ich ganz ok.
    Natürlich hat es mich an Anfang schockiert, als da stand, das es kitschig ist. Aber als ich darüber nachdachte ,fand ich es nicht mehr schlimm, weil nicht jeder auf kitsch steht.
    Ich weiß bloß nicht ob ich die Geschichte hochladen werde. Vielleicht irgendwann mal.

    1. Das finde ich interessant. Ich hätte jetzt gedacht, daß bei dem Hauptaugenmerk auf »Weihnachtsstimmung« gerade ein wenig Kitsch nicht schaden kann. ^^

  6. Ich hätte dann auch noch mal eine Frage bezüglich der Punkte.
    Es gab ja 5 Jury Mitglieder, aber irgendwie wurde die Gesamtpunktzahl nicht wie erwartet durch 5 geteilt, sondern nur durch 3. Was hat es damit auf sich? Haben im Endeffekt nur 3 Leute die Texte bewertet oder ist da irgendwo ein Fehler unterlaufen?

    Außerdem finde ich es super, dass ihr jedem eine Bewertung habt zukommen lassen. Bei der Menge an Beiträgen ist das ja nicht selbstverständlich. Dafür also Danke.
    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich auch die Bewertung eines Kumpels lesen durfte und diese vom Tonfall her komplett anders wirkte, als meine. Mit anders meine ich in diesem Fall, dass seine sehr positiv klang und meine doch sehr negativ, beinahe schon so, als ob es absolut grausig gewesen wäre, den Text zu lesen.
    Das war bestimmt nicht von euch beabsichtigt und nach der Menge ist man bestimmt auch sehr genervt. Vielleicht kann man das aber für weitere Wettbewerbe mit im Kopf behalten, dass man aufpasst, bei fortschreitenden Bewertungen weiterhin einen ruhigen Ton zu wahren und nicht in einen etwas genervteren Tonfall anrutscht.

    1. Ok, Jare, auf beide Anmerkungen kann ich für die Jury antworten.
      Es ist bei einigen Texten so, dass sie nicht von allen Jurymitgliedern eine ausführliche Punktewertung bekommen haben, nachdem feststand, dass sie aus verschiedenen Gründen (bei dir war er zu fandomspezifisch, wenn ich mich recht erinnere) nicht in die Top10 kamen. Aus diesem Grund haben dann auch nicht alle Jurymitglieder deinen Text bewertet, da er für sie zu verwirrend war. Das ist dann auch ein Teil des Grundes, warum deine Bewertung deutlich negativer klingt als die des Kumpels, den ich vermute. Bei dir war viel zu viel Fandomwissen vorausgesetzt, wohingegen sich sein Text auch ohne Probleme lesen ließ. Alle anderen Kleinigkeiten habe ich aber zugegeben vergessen. Das meiste des wahrgenommenen Tonfalls ist aber sicher nicht so hier ausgesprochen wurden, wie du es gelesen hast. Wir sind immer höflich geblieben, obwohl sicher mal ein suboptimale Formulierung dabei ist.

      Um es für alle zu sagen: Alle Bewertungen enthalten die Kommentare aller Jurymitglieder, die aber nur eine kurze Zusammenfassung der Punktwertungen sind, die sich sehr viel tiefgehender mit dem Text befassten, aber in der Tendenz das gleiche aussagen.

  7. Feder des Merlin

    Hey
    Ich habe gerade mein Bewertung bekommen.

    Ich finde es wirklich toll, dass sich die Jury das für jede einzelne Geschichte antut. Es freut mich wirklich sehr, auch Rückmeldung zur Geschichte bekommen zu haben und eine Bewertung, auch wenn ich nicht in den Top 10 bin.

    Danke, danke, danke 🙂
    Hut ab, wegen der Arbeit, die das bedeutet haben muss, vor allem, wenn eine Geschichte von allen fünf Jurymitglieder bewertet worden sind!

  8. unendlicher Schatten

    Ich hoffe doch sehr, es gibt noch mehr solcher Wettbewerbe in absehbarer Zeit 😀

  9. Ariannalarinna

    Wenn ich die Kommentare lese, stellt sich mir eine Frage. Was ist bedeutet für die Jury Weihnachten, weil man darunter vieles versteht. Für manche ist es ein Urlaubstag und für mich z.b ist es ein Fest der Liebe. Bei mir stand das die Liebe in Vordergrund war und nicht Weihnachten. Gehört die Liebe und Weihnachten nicht zusammen oder auch kitsch? Es ist nicht böse gemeint von mir, aber was ist für euch Weihnachten oder die richtige Weihnachtstimmung?

    1. Ich habe lange überlegt, was ich hierauf antworten könnte, aber wirklich hilfreich war ein Kommentar heute im Blockseminar. „Wenn da Baum steht, muss ich mir auch einen Baum vorstellen können.“ – so in etwa. Sprich, die bloße Beschreibung reicht oft nicht aus, um ein Bild im Kopf der Leser zu erzeugen. Liebe ist nur ein Teilaspekt von Weihnachten und viele Texte hatten leider das Problem, dass sie im Prinzip zu jeder beliebigen Jahreszeit hätten spielen können. Die Tatsache, dass dann in einem Nebensatz Weihnachten erwähnt war, reichte leider nicht aus und viele sind dabei ins Übertriebene abgedriftet, wodurch dann auch die Besinnlichkeit verloren ging. Im Großen und Ganzen: Ich kann nicht genau sagen, was für mich eindeutig weihnachtlich ist, aber der Beitrag „Maman“ hat für mich sehr viel von dem verkörpert, was ich mir von dem Wettbewerb gewünscht hatte.

      1. Zitat:
        „aber der Beitrag „Maman“ hat für mich sehr viel von dem verkörpert, was ich mir von dem Wettbewerb gewünscht hatte.“

        Obwohl das Grundthema gerade in diesem Beitrag ein ganz anderes gewesen ist. Ich denke mal, das ist aufgefallen, oder? 😉

          1. Danke, Narina, an dieser Frage habe ich nämlich auch getüftelt und du fasst es ganz gut in Worte. Ich kann auch nicht genau sagen, warum der ein oder andere Wettbewerbsbeitrag mir weihnachtlicher als andere vorkamen.
            Ich weiß nur, dass bei mir Weihnachten immer ein Tag ist, den man gemeinsam mit der Familie verbringt und hmm. Es gibt da im mando’a, einer Kunstsprache aus StarWars, ein Wort, das für mich nah dran kommt. Aay’han. Es bedeutet so viel wie: Im Kreis der Familie und Freunde sitzen, sich an alles erinnern, was geschehen ist, gut und schlecht, und dabei lachen zu können. Ich schätze, für mich gehört zu Weihnachten, dass man auf die Vergangenheit zurückblickt, das im Kreis von den Leuten tut, die man liebt und dabei glücklich ist. Die Ghostbusters hatten das ganz gut erfüllt. Maman hatte das auch. In einer anderen Form, aber es war da.
            Und dann darf Weihnachten für mich natürlich ein paar kleine Wunder beinhalten.
            Das wichtigste dabei war halt, dass man nicht übertrieb, was viele getan haben, oder untertrieb. Irgendwie gab es einen schmalen Grat, auf dem man diese Stimmung für mich einfangen konnte und ich bin mir sicher, dass es Narina da nicht anders ging.

            Was übrigens den Kitsch betrifft, möchte ich mal am gängigsten Beispiel von Kitsch und Romantik auf ein paar sehr passende Worte von -Madara- verweisen, die sie in einem ihrer Texte gefunden hat.
            >>Kitschig wird es für mich (bei jedem liegt diese Linie zwischen Kitsch und Romantik natürlich wo anders), wenn mehr als ein Klischee in einer Szene aufgegriffen wird.
            Ein Beispiel aus dem Stehgreif: Ein Picknick bei Nacht am Strand und die beiden Protagonisten sehen eine Sternschnuppe bzw. eine Sternschnuppe fällt vom Himmel, während die beiden sich küssen. Lasst den Strand weg und lasst die Sternschnuppe während des Küssens weg.
            Romantik wird eher durch kleine Dinge erzeugt, wie durch Gesten und Worte.<<
            Und genauso ging es auch bei der Weihnachtsstimmung. Man konnte sehr, sehr leicht übertreiben und dann wurde es aus meiner (und Narinas) Sicht Kitsch.

  10. Soho, jetzt habe ich auch noch mal eine Frage ^^:

    Ich habe nun (endlich) meine Wettbewerbsgeschichte auch neu hochgeladen. Da diese ja aber für ein Fandom geschrieben wurde, habe ich sie natürlich auch dort hochgeladen.
    Wie läuft es jetzt mit den Reviews und Empfehlungen für die Geschichten, die bereits abgegeben worden waren? Ich hatte zwei Empfehlungen, und ein sehr schönes Review erhalten! ^^

    Außerdem würde es mich interessieren, ob es hier für den Sachzusammenhang des Wettbewerbes noch eine Liste gibt, denn meine taucht ja in der Wettbewerbskategorie nicht auf. Ist da etwas geplant, oder ist es jetzt so, wie es ist? ^^

    Ach so, meine war übrigens die »Wo der Zauber der Weihnacht beginnt« von den Filmation’s Ghostbusters; aber das habt ihr, glaube ich, ja immer noch ganz gut im Blick! ^.~

    Danke und Leebe Grüße,
    Lee

    1. Ich trauere auch den drei wunderbaren Reviews und den Empfehlungen hinterher – das ist wirklich schade. Soweit ich weiß, sollte den Reviewern nahe gelegt werden, die Reviews erneut zu geben, aber bei mir, ist das bisher leider nicht passiert 🙁
      Sehr schade jedenfalls. Aber wie gut, dass ich mit meiner fandombezogenen FF nicht alleine war, das fand ich damals schon 🙂

      1. Ich habe mir vorsichtshalber einen Screenshot von dem Review gemacht, damit das nicht ganz untergeht. Natürlich fände ich es trotzdem schön, dies wieder direkt bei meiner Geschichte zu wissen. Und gerade die Geschichten, die zu einem Fandom geschrieben wurden, muß man ja wiederfinden können…

        Mir geht es übrigens wie dir; ich fand es auch interessant, daß von den 10 ersten 2 zu einem Fandom gehörten, so daß ich nicht allein damit war. (Obwohl man meine genau wie eine freie Arbeit lesen konnte, da ich kaum etwas fandombezogenes reingebracht habe. Es waren eben die Charaktere meines Fandoms die Protagonisten, ansonsten war die Geschichte ja frei geschrieben, so daß es auch eine freie Arbeit hätte sein können [glaube ich zumindest ^^]. Nützt nur nichts, zum Fandom gehört sie ja trotzdem *lach*.)

        Mag sich denn jemand von der Orga noch mal zu der Frage äußern (ohne hetzen zu wollen)? 😀

        1. Ja, ich fand schon, dass man deines sehr gut verstanden hat, ich kannte das Fandom nämlich tatsächlich nicht. Ich habe auch tatsächlich nicht für möglich gehalten, dass ich jemals eine Chance habe als fandombezogener Beitrag, denn irgendwie setzt ja das auch ein Interesse am Fandom voraus, wenn man sie liest und dann auch noch für sie abstimmt, oder? Deshalb war ich wirklich hin und weg!
          Aber ich finde es ein tolles Zeichen, dass wir zwei da mit drinnen waren – manchmal habe ich nämlich das Gefühl, dass „richtige“ fandombezogene FanFiktion wirklich immer weniger werden. Ich bin jetzt fast 10 Jahre hier angemeldet und muss sagen, dass es früher mal eher umgekehrt war… Zumindest nach meiner Empfindung, aber ich kann mich da auch täuschen … Deshalb freue ich mich darüber noch mehr!

          1. Dito, das kann ich nur so unterschreiben. ^^ Deine habe ich sehr gut verstanden, weil ich gerade mit dem letzten Band von Harry Potter fast durch war *lach*, daher kann ich dir gerade nicht mal sagen, ob es anders gewesen wäre, wenn ich die Bücher nicht gekannt hätte. Dafür hätte der Wettbewerb ein halbes Jahr früher sein müssen. (Ja, ich bin ein HP-Spätzünder. ^^)

            Ich denke aber, daß es gar nicht so verwunderlich ist, daß deine Geschichte so gut angekommen ist – die HP-Fangemeinde ist ja sehr groß. Von daher ist ja schon viel Interesse am Fandom da; ich war da schon überraschter, daß mein Beitrag so gut ankam, da mein Fandom ja wirklich nur ein kleines, eher unbekanntest ist. ^^ Daß sich unsere fandombezogenen Geschichten auch so haben lesen lassen müssen, sieht man jedenfalls daran, daß die Jury sie für die Top 10 ausgewählt hat. Ich setze mal voraus, daß das sonst nicht der Fall gewesen wäre, denn es war ja Voraussetzung, daß man die Geschichte „frei“ lesen können sollte/muß.

            Interessant wird es eigentlich dort, wo man eine Geschichte hat, die zu einem Fandom gehört, weil sie in der Welt mit den Charakteren spielt, aber im Grunde nichts fandombezogenes vorkommt, so daß sie auch als freie Arbeit hätte geschrieben werden können. Wie wertet man es dann? Zum Beispiel auf den Wettbewerb bezogen: Für meine Geschichte hätte man nicht zwingend Ghostbuster-Fan sein oder sich für das Fandom interssieren müssen, um meine Geschichte zu verstehen, und so wie eine freie Arbeit lesen und mögen zu können.

            Ähem, *hust*, liebe Orga, ich will wirklich nicht hetzen, aber ist unsere Frage angekommen? Wäre jemand so lieb, nur mal eben Rückmeldung zu geben, daß die Frage nicht untergegangen ist? ^^

          2. Wegen der Reviews solltet ihr euch direkt an Gwenny richten. Die Gute ist schließlich die ganze Orga. Die Jury hat damit zumindest nichts zu tun. Vielleicht schreibt eine von euch ihr einmal eine PN?

  11. Also Gwenny hat mir meine Reviews kopiert und zugeschickt, falls das eure Frage schon beantwortet 😉 – Ich werde sie auch wieder neu posten. Hatte nur Probleme mit dm PC und vom Smartphone ging das so schlecht.

    LG, Angeloi

    1. Yey! 🙂 Ja, das beantwortet meine Frage! Vielen, vielen Dank!
      Wo du meine Geschichte jetzt findest, weißt du ja?

      1. Vergiß es! Ich hätte erst in meine neuen Reviews schauen sollen! 😀 Ja, du hast sie gefunden!
        Ganz vielen lieben Dank! ♥

Kommentarfunktion geschlossen.