Wir gratulieren MrSmasherle aka Dennis Schulz zur Self-Publishing-Veröffentlichung seines Thrillers „Kooremo – Betreten auf eigene Gefahr“. Viel Erfolg!
Über den Enstehungsprozess berichtet der Autor:
Moin moin! Der Flugzeugbau und das Schreiben bestimmen mein Leben. Was soll man auch sonst in dem verregneten Hamburg machen? Nun gut, ich könnte noch Regenwürmer zählen oder mich in den immerwährenden Seitenwind stemmen. Doch irgendwie macht es mehr Spaß, seine Gedanken, Spinnereien und Geistesblitze in Wort und Schrift festzuhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In den letzten beiden Jahren ist so aus meinem Projekt mit dem Arbeitstitel „Paradies“ eine abgeschlossene Geschichte geworden. Was in einer stürmischen Urlaubsnacht als Gedankenspiel begann, wuchs zu einem Text, wurde mit Leben gefüllt und mit einem Cover versehen. Und bevor ich mich versehen konnte, erschien am 1. Mai 2019 mein Debütroman „KOOREMO – BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR“.
Fanfiktion spielte in diesem Prozess stets eine wichtige Rolle. Hier veröffentlichte ich meine ersten Kapitel und kam mit wundervollen Menschen in Kontakt. Viele von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Von meinen beiden Betaleserinnen konnte ich viel lernen.
Inhaltsangabe des Romans:
Je schöner die Insel, desto böser das Grauen
Für Vanessa und Mika sollte es der Höhepunkt ihres Glücks werden: Zehn Tage Flitterwochen auf den Malediven. Doch eine Reihe von merkwürdigen Vorkommnissen und Hinweise auf einen Stalker zeigen ihnen, dass es auch im Paradies Schattenseiten gibt.
Aber erst in einer stürmischen Nacht wird klar, wie grauenvoll das Geheimnis von Kooremo Island wirklich ist. Umgehend wollen sie die Insel verlassen. Doch das ist unmöglich. Ausgerechnet jetzt erkennt Vanessa, dass auch ihr Leben bedroht ist – sie ahnt nicht, dass sie sich bereits inmitten ihres persönlichen Alptraums befindet.
***
„Kooremo Island – Betreten auf eigene Gefahr“ ist ein packender Psychothriller für Männer wie Frauen vor dem traumhaften Setting der Malediven. Doch selbst in den paradiesischen Szenen zu Beginn spürt man das Grauen, das wie ein Damoklesschwert über dem Leser schwebt – und dies liegt jenseits menschlicher Vorstellungskraft.
Eine Leseprobe findet ihr auf Amazon.
ASIN: B07RC43XDP
Das klingt schon mal sehr spannen. Also ich würde es gern sobald wie möglich lesen. 😀 Außerdem erinnert mich das Cover an irgendwas, das ich gerade nicht benennen kann. Ist auf jeden Fall eine positive Assoziation. ^^
Ich sitze auch hier und bin am überlegen. Spontan kam „Dead Island“ wegen des Totenkopfes in den Sinn. 🙂
Sorry… meine Daten wurden nicht übernommen
Klingt auf jeden Fall sehr spannend. Ich wünsche viel Erfolg 🙂
Das Cover sieht gut aus, der Klappentext lockt – so muss es sein. Vielleicht lese ich auch mal rein. 🙂
Das Cover finde ich schick. Was mich persönlich abschreckt, ist die Kurzbeschreibung. Gefühlt jeden Satz mit „doch“, „aber“ und „ausgerechnet“ zu beginnen, empfinde ich für ein (professionell) veröffentlichtes Buch unelegant, und es nährt die Befürchtung in mir, dass mir auch der tatsächliche Erzählstil nicht gereicht. Ich weiß, Kurzbeschreibungen/Klappentexte sind mitunter das Schwierigste an einem Buch, aber gerade deshalb sollte hier besondere Sorgfalt gewahrt werden.
Anyway, viel Erfolg. ^.^
Jetzt wo du das mit dem Klappentext erwähnt hast, kann ich das auch nicht mehr ignorieren.
Ich denke, meine Ansprüche an die Veröffentlichungen, die hier oft vorgestellt werden, sind schon so gesunken, dass ich froh war, ein anständiges (und nicht selbstgemaltes) Cover zu sehen. xD
Ich pflichte dir da insofern bei, dass „self-publishing“ in meinen Augen nicht in so eine Kategorie gehört, da es im Grunde genommen jeder machen kann, der einen Internetzugang hat. Ich möchte hier keineswegs die Qualität oder die Arbeit des Autors in Frage stellen, aber ich denke, eine Kategorie wie diese sollten „echten“ Verlagsveröffentlichungen vorbehalten sein
Sehe ich ganz genauso. Ich glaube aber, dass sich, durch die Möglichkeiten des Selbstpublizierens, gar nicht mehr die Mühe gemacht wird, nach Agenturen oder Verlagen für den eigenen Roman zu suchen. Dann müsste man sich nämlich mit gewissen (Mindest-)Anforderungen befassen. Sicher ist die Selbstpublikation eine tolle Möglichkeit, sich mit Klappentext, Buchsatz, Covergestaltung etc. auseinanderzusetzen, aber leider – hört es selbst da bei Einigen schon auf. Offenbar wollen sie einfach nur ihren Namen irgendwo draufstehen haben. Aber das kann eben inzwischen jeder.
Lange Rede usw. – ich finde auch, wenn hier tatsächlich NICHT selbstverlegte Werke präsentiert würden, wäre das auch gleich ein toller Ansporn für andere FF-Autoren, es vielleicht auch eines Tages zu schaffen.
Und, um einem Aufschrei entgegenzuwirken – ja, es gibt ganz (wenige) hervorragende Selbstverleger. Aber das ist ein anderes Thema.