Veröffentlichung: Flederzeit (eBook)

Wir wurden darum gebeten, auf die eBook-Veröffentlichung der User Astrid-Runa und Feuerbohne hinzuweisen, was wir hiermit tun möchten 🙂

Flederzeit – Sturz in die Vergangenheit

Tirol, Anno 1293: Mila hat ein Geheimnis, das sie mit niemandem teilen kann. Schuld daran sind die beißenden Fledermäuse in der Höhle, ganz klar. Die bringen immer wieder ‚Dämonen‘ zu ihr.
Als sie den eigenartigen Matthias findet, der neben einem getöteten Dämon in einem Loch sitzt, weiß sie selbst nicht mehr, was sie glauben soll. Ist Matthias wirklich nur ein Zeitreisender, wie all die anderen auch? Aber warum kennt er dann sie und Ilya, ihren Sohn? Und was, verdammt noch mal, hat er mit Johann zu tun, dem Herrn von Ernberg?

München, Anno 2012: Krimiautor Matthias hat alles verloren, was ihm wichtig war, sein Kind, seine Frau, seinen Beruf. Klar, dass er nicht mehr sonderlich am Leben hängt.
Dass ihm dann ausgerechnet beißende Fledermäuse helfen, seine Vergangenheit aufzuarbeiten, hätte er sich nicht träumen lassen.
Jedenfalls findet er sich in seinem eigenen Roman wieder. Verliebt sich in die geheimnisvolle Mila und ist mitten drin in ihrer faszinierenden Welt.
Dann jedoch wird er grausam in die Realität zurückgeholt, denn die Fledermäuse haben eine Krankheit übertragen …

Ein historischer Zeitreise-Liebesroman.

 

Flederzeit – Riss in der Gegenwart

Matthias erscheinen seine Erlebnisse in der Vergangenheit inzwischen nur noch wie ein schöner Traum, Ausgeburt seiner überschäumenden Phantasie. Er hat sich mit seinem realen Leben arrangiert und findet, es könnte so bleiben. Wenn da nicht der Verlag wäre, der sein Manuskript angenommen hat und als Buch herausbringen will. Bedingung jedoch: Teil Zwei muss folgen. Und das möglichst schnell.

Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer: Was Matthias auch probiert, er ist total blockiert. Irgendwann gibt er seinen Widerstand auf und geht in die Hütte zurück, um dort in Schreibfluss zu kommen. Doch statt Inspiration findet er auf dem Berg den mittelalterlichten Kittel, die Hose – und seine Digitalkamera.

Das bringt die Wende, denn gegen die Fotos von Mila und Ilya helfen keine vernünftigen Argumente mehr: Was er aufgeschrieben hat, hat er zuvor erlebt.

Jetzt nur noch versessen darauf, die beiden wiederzusehen, geht Matthias in die Höhle, auf der Suche nach den bissigen Fledermäusen.
Was er aber vorfindet, als er tatsächlich einen Weg in die Vergangenheit findet, verschlägt ihm den Atem …

 

Über die Autorinnen

Maria und Runa schreiben seit Jahren zusammen, ein Buch nach dem anderen. Fantasy oder Historie oder beides vermischt. Immer in eine Liebesgeschichte gefasst, die sie abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählen.

17 Kommentare zu „Veröffentlichung: Flederzeit (eBook)“

  1. Ich finde es toll, dass Leute von hier auch Bücher veröffentlichen!
    Vielleicht werde ich mir das Buch besorgen.
    Glückwunsch an die Autoren, dass ie das Buch veröffentlicht haben!

  2. Ich finde es immer wieder schade, um es sehr nett auszudrücken, wenn User betteln oder zumindest um Werbung fragen. Es gibt hier so viele die Bücher geschrieben haben, gott sei dank verzichten die Meisten auf Werbung hier. Dazu ist es auch nur eine Selbstveröffentlichung, also ohne Verlag, und den Rezensionen bei Amzon zweifle ich auch ( den meisten ) ihre Echtheit an ( was ich nicht als Tatsache sondern als Vermutung hinstelle ) und wie man dann in anderen Rezensionen und diversen Seiten auf FB lesen kann, wird mit Kritik nicht umgegangen und darum gekämpft, dass diese gelöscht wird. Das finde ich schade.

    Klar muss für einen Autoren und dessen Werk Werbung gemacht werden, aber die meisten schaffen es leider nicht das auf normale, nicht nervige Art und Weiße zu tun und klatschen dann überall ihre Werbung hin, sodass man irgendwann einfach nur noch genervt ist. Gezielte Werbung scheint es unter den Selbstveröffentlichern gar nicht mehr zu geben. Schade eigentlich.

  3. Hallo!

    Ich finde, die Sache muss man differenzierter sehen, Louisa.

    Einerseits gebe ich dir völlig recht. Es ist keine allzu große Leistung, im Selbstverlag ein Ebook bei Amazon einzustellen. Das kann jeder, ob gut oder schlecht, alt oder jung.
    Das dafür dann hier geworben wird, lässt entweder den Schluss zu, die zuständigen „Werbefreischalter“ haben sich darüber keine großen Gedanken gemacht, oder aber sie sind einfach so kulant und nett, zwei junge Nachwuchsautorinen zu unterstützen, ob „echter“ Verlag oder Selbstverlag.

    Auf der anderen Seite hinterlässt es natürlich einen gewissen, schalen Beigeschmack, wenn hier jeder Selbstveröffentlicher genannt wird – wo ist da der Unterschied zu den „echten“ Autoren, die die große, monumentale Hürde genommen haben und bei einem echten, richtigen Verlag angenommen worden sind?

    Gegenfrage: Brauchen DIESE Spezialisten dann überhaupt noch Werbung von FF.de? Hat jemand es noch nötig, der sagen wir… einen Eragorn, einen Harry Potter oder einen Shades of Nonsense schreibt, bei FF.de Werbung zu machen? Nun – sagen wir so: Nötig hätten sie es nicht – schaden kanns aber kaum, immerhin ist FF.de eine der größten Story-Seiten des deutschsprachigen Internets.

    Es bleiben eigentlich nur ein, bzw. zwei Fazite hier: Die kostenlose Werbung auf der Startseite ist nicht allzu groß und eine nette Hilfe der Admins von FF.de für einen jungen Nachwuchsautoren. Ich bezweifel mal, dass es bis auf ein paar Wochen, wo es auf der Frontseite steht, einen sonderlich großen Einfluß auf die Verkaufszahlen hat.

    Im besagten Fall sind es, man möge mir die Wortwahl verzeihen – sie ist absolut nicht negativ gemein t- Groschenromane, die hier beworben werden und zumindest bei den Amazon-Rezensenten ganz gut ankommen. Ob alle Rezensionen nun „echt“ sind, bleibt dahingestellt. Auch wenn hier einige Fälle bekannt sind, sollten wir hier nicht gleich das schlimmste annehmen.

    Und wenn die Story(s) schlecht sind, wirds bis auf ein paar mehr Exemplare dank der Werbung auch entsprechende Reaktionen geben. Also. Nicht so eng sehen 😉

    lg
    Merc

  4. Ich bin sehr überrascht, über die Reaktion, die diese Empfehlung hervorruft und die Mutmaßungen, die ausgesprochen werden – ohne die Bücher gelesen zu haben. (Das ist jetzt meine Mutmaßung. 😉 )

    Ich finde es toll, von FF.de, dass man Autoren, die hier im Forum, langjährige Erfahrungen gemacht haben, unter die Arme greift.

    Der Büchermarkt ist ein riesiger Ozean, in dem es einem Wunder gleich kommt, wenn ein Buch tatsächlich wahrgenommen wird.

    Ich würde mir wünschen, dass nicht alles immer so negativ abgeurteilt wird, sondern man sich freut, dass ein paar es schaffen und tatsächlich einen Roman veröffentlichen.

    Denn das gibt vielen anderen Mut. Und das macht eine Gemeinschaft aus.

    LG Helene

    P. S. Und – Ja – ich habe die Bücher gelesen und die Geschichten, der beiden hier auf FF. de. Widerspricht dies der Ettikette einer Empfehlung. Schade, denn sie sind wirklich gut. 😀

    1. Moment – hier müssen wir aber differenzieren: „Es schaffen“ – das wäre eine ordentliche Veröffentlichung bei einem Verlag wo man Geld für bekommt. Selbstverlag ist ja nun keine Kunst – das kann jeder heutzutage – technisch gesehen. Über die Qualität der Geschichten kann ich mir persönlich kein Bild machen – ich hab sie nicht gelesen. Ich glaube, es geht eher darum, dass ein lupenreiner Selbstverlag hier beworben wird und kein „tada ich bin bei Heyne, Goldmann o.ä. veröffentlicht“ Werk.

      lg

  5. Dem kann ich nur zustimmen. Warum so missgünstig? Fakt ist, die Autorinnen sind bei ff.de keine Neulinge, sondern bereits jahrelang als fanficiton-Schreiber aktiv. Nun haben sie ein Buch geschrieben. Sie haben sich hingesetzt, recherchiert, geschrieben, und formatiert. Das ist eine Leistung, die ich sehr anerkennenswert finde, auch, wenn das „so viele hier“ gemacht haben. Es ist trotzdem eine Leistung, sie haben das Buch ja schließlich nicht im Lotto gewonnen. Veröffentlicht haben sie es im Selbstverlag, das ist richtig, sie reihen sich demnach nicht in literarisch wertvolle und anspruchsvolle Werke wie z.B. „Feuchtgebiete“ ein, die einen Verlag gefunden haben, der sie promotet, das müssen sie selber tun.

    Bitte seht mir meinen Sarkasmus nach, aber ich bin es wirklich leid, wie oft Leistung herabgewertet wird. Das Buch hat keinen Verlag, na und? Und warum wird die „Vermutung“ geäußert, die Rezensionen seien nicht echt? Ich habe beide Bücher gekauft, und das erste bereits gelesen – es gefällt mir sehr gut. Es hat Witz und ist sehr unterhaltsam und intelligent geschrieben. Meine Rezension bei amazon ist echt.

    Ich freue mich immer sehr und erstarre in Ehrfurcht wenn es jemand schafft, sich aus dem fanfiction-Bereich herauszuwagen und eine eigene Welt zu erschaffen, soll heißen sich die Zeit zu nehmen und seitenweise diese Welt in den PC zu bannen. Ich wünschte, ich hätte diese Disziplin, das auch zu tun.
    Daher bin ich sehr froh, dass genau hier Platz gemacht wird für Werbung genau solcher Bücher von Autoren von genau hier, die man unterstützen kann und denen man Mut zusprechen kann und helfen kann, ihre Bücher etwas bekannter zu machen. Ich finde das unheimlich toll, und völlig richtig.

    Viele Grüße,

    Kerima.

    1. Hallo Kerima,

      „Bitte seht mir meinen Sarkasmus nach …“ – Entschuldigung, dass ich nachfrage, aber wo ist denn bitte Sarkasmus in deinem Kommentar? 🙂
      Zitat Duden online (Sarkasmus Bedeutung): „beißender, verletzender Spott, Hohn, der jemanden, etwas lächerlich machen will“.

      Davon abgesehen: Nun, ich stimme dir großteils zu. Es ist eine beachtliche Leistung, einen Roman zu schreiben. Zwar ist noch ein gutes Stück mehr Arbeit und Glück erforderlich, um ihn in einem Verlag zu veröffentlichen, dennoch steckt sicher auch hinter ebooks ein großer Zeitaufwand. Und ein großer Zeitaufwand, aus Liebe zur Sache erbracht, ist es immer wert, gewürdigt zu werden!

      Die Sache ist die: Obwohl ich mich nur selten im Forum herumtreibe, sondern mich hauptsächlich auf die Geschichten hier auf FF.de konzentriere, bin ich mir doch sicher, dass diese zwei Autorinnen nicht als erste ebooks veröffentlicht haben. Genauso, wie auch der ein oder andere schon Bücher bei Verlagen durchgebracht hat – und dann zumeist versucht, durch eine Leseprobe auf diese Bücher aufmerksam zu machen.

      Wenn nun zwei Autorinnen versuchen, über diesen Blog Werbung zu machen, dann ist das erst einmal kein Problem. Ein Problem wird es dann, wenn jetzt alle möglichen anderen versuchen, hier Werbung zu machen. Dann können die OPs diese anderen Autoren entweder darin unterstützen, oder die Werbung unterbinden, damit es nicht zu viel wird. Im ersteren Falle würde es also regelmäßig derartige Werbung hier geben – was einige nerven, wenn nicht sogar verärgern würde. Im letzteren hieße es, dass Astrid-Runa und Feuerbohne hier bevorzugt werden, sich eingeschleimt hätten etc. pp. (wer weiß, vielleicht war es ja sogar so? ;P). Davon abgesehen wäre dann natürlich auch nicht mehr das der Fall, was du hier begrüßt: nämlich, dass neue Autoren unterstützt werden.

      Natürlich sind meine Ausführungen rein hypothetisch. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass es so weit kommt, vor allem, da diesem Blogbeitrag, der Menge an Kommentaren nach, nicht sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aber Fakt ist, das nun, wo einmal Werbung gemacht wurde, die Möglichkeit besteht, dass mancher dies eben doch als Präzedenzfall sieht. Und das ist es auch, was ich an der gemachten Werbung problematisch finde. Einmal stört nicht. Zweimal auch nicht. Aber bei der zwanzigsten Werbung wärest du vielleicht auch nicht mehr so stark interessiert an den ebooks von FF.de-Usern, wie jetzt noch.

      Viele Grüße,
      Tymalous

  6. Ich finde es toll, dass fanfiktion.de sich dazu bereit erklärt hat, Werbung für die Geschichte zu machen. Es ist in meinen Augen nicht ein bisschen nervig. Die Überschrift deutet ja schon an, dass es sich nur um Werbung handeln kann. Jeder hat mal klein angefangen, da muss man jede Möglichkeit ergreifen, auf sich aufmerksam zu machen. Das ist völlig legitim. Ich wünsche den Autorinnen viel Erfolg!

    Die „echten“ Verlage sind übrigens auch nicht immer das Goldene vom Ei. Es gab schon einigen Ärger, auf den ich nicht näher eingehen möchte. Einen Verlag zu gründen ist nämlich genauso einfach, wie ein Buch als Selbstverleger rauszubringen. Ich bin mal über die Internetseite eines Verlages gestolpert, der in seinen Texten unzählige Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung aufwies. Dann ist man vielleicht doch besser dran, selbst zu verlegen.

    Schon mal aufgefallen, dass Selbstständige in so gut wie jeder Branche immer geachtet und bewundert werden? Nur bei Selbstverlegern ist das anders. Da ist es verpönt. Oft, wie ich finde, aus Gründen, die an den Haaren herbeigezogen sind. Ich besitze Bücher von „echten“ Verlagen, die eine Menge Schreibfehler aufweisen. Und ich habe auch Bücher von Selbstverlegern, von denen sich einige Verlage etwas abschneiden können.

    Hier wird pauschal mit Vorurteilen um sich geworfen, ohne dass man sich bewusst ist, dass eben jene großen Verlage die ungeschriebene Regel aufgestellt haben, dass das Selbstverlegen automatisch qualitativ schlechtere Bücher hervorbringt. Humbug!

    Frech finde ich allerdings, nur um die Autorinnen in ein schlechtes Licht zu rücken, hier einfach an der Echtheit der Amazon-Rezensionen zu zweifeln. Mir sind Rezensionen sowieso egal, denn ich orientiere mich lieber am Klappentext und einer Inhaltsangabe.

    Für mich gilt nicht nur die Redewendung »Man sollte das Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen«, sondern auch »Man sollte das Buch nicht nach seinem Verlag beurteilen«.

    Liebe Grüße
    Muggelchen

  7. Ich finde es unter aller Sau, wie hier auf selbstverlegenden Autoren herumgehackt wird… Pfui!
    Ehrlich, wenn ein Buch keinen Verleger findet heißt das nicht immer, dass es Rotz ist – und wenn ein Buch einen Verleger findet, bedeutet das auch nicht automatisch, dass es super ist.
    Ich kenne richtig gute Bücher, die von Verlagen abgelehnt wurden, weil sie denen nicht ins Verlagsprogramm passten und angeblich nicht das waren, was der Mainstreamleser lesen will.
    Genauso kenne ich Bücher, die sich wie schlechte Fanfiction lesen (Bis(s), ohne die Fans angreifen zu wollen, und Shades of Grey) die verlegt worden sind.
    Ich kann über die Bücher der beiden Autorinnen nichts sagen, ich habe sie nicht gelesen, aber nur weil jeder per Selbstverlag veröffentlichen kann heißt das nicht, dass da keine Arbeit dahinter steckt, dass die Bücher qualitativ minderwertig sind und sowieso schlecht sein müssen, weil sie keinen Verlag gefunden haben.
    „Harry Potter“ wurde anfangs von 3 Verlagen abgelehnt. Ich bin sicher, diese Verläge beißen sich mittlerweile kräftig ins Knie vor Ärger über ihre Dummheit 😉
    Selbstverlag ist allein noch kein Hinweis auf geringere Qualität, ebenso, wie in einem Verlag verlegte Bücher noch nicht den Gral der Bücherwelt darstellen.

    Und da selbstverlegende Autoren nun mal keine Verläge haben, die für sie die Werbetrommel rühren, müssen sie eben selbst dafür sorgen, dass die Leute auf das Schreibwerk aufmerksam werden. Daran sehe ich nichts verwerfliches oder erbärmliches. Seid doch mal ein bisschen toleranter. Und urteilt nicht, bevor ihr die Bücher noch nicht gelesen habt.

    Ich wünsche den Autorinnen jedenfalls Erfolg 🙂

    mlg
    Andauril

  8. Hier im Blog erwähnt zu werden ist, meiner Meinung nach, eine der am wenigsten aufgringlichen Formen der Werbung.
    Amazon-Bewertungen sind IMMER mit größtem Misstrauen zu betrachten, da enttäuschte Konsumenten oft keine Bewertunge hinterlassen und zufriedene Kunden zu Übertriebung neigen.
    Sicher, ein selbstveröffentlichter Titel musste nie vor den Augen von Profi-Lektoren bestehen. Ein Prozess, der nicht nur Beschneidung des künstlerischen Schaffens ist, sondern auch die Spreu vom Weizen trennt.
    Trotzdem verfüllt die Selbstveröffentlichung eine wichtige Funktion, so wie der Indie-Film für Hollywood. Man hat eine Alternative und muss sich als Leser nicht dem Marketing der Verlage bügen. Das finde ich sehr angenehm.
    In Zeiten des Internet fließt das Eine sowieso in das Andere.

    Ich bin allerdings wenig vom Cover angesprochen, eine Sache, die mir bei selbstveröffentlichen E-Books oft ausfällt. „Man soll ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen“. Sicher, aber bei der Flut an Eindrücken heutzutage… Wie soll man sonst filtern? Neben Genre und Autor speilt auch das Cover eine Rolle.
    Ich bin sicher, dass sich bessere Cover zu einem annehmbaren Preis erstellen lassen kann, wenn man sich z.B. auf Tumblr etwas umtut.

    MfG
    Ulme

  9. Ich ziehe den Hut vor jedem, der es geschafft hat, unter sein Buch „Ende“ zu schreiben und sich dann noch traut, es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ja, ich bin der Ansicht, das verdient Respekt. Die Werbung hier empfinde auch ich als eine der unaufdringlichsten Möglichkeiten, auf sein Buch aufmerksam zu machen.
    Und was das Urteilen betrifft – Häme und Unterstellungen sollte man sich sparen, solange man das betreffende Buch nicht gelesen hat. Ich bin ein wenig enttäuscht über den Ton, in dem sich einige hier äußern, das haben die Autorinnen nicht verdient. Gerade hinter selbst verlegten Büchern steckt eine Unmenge Arbeit, die man nicht mit einem Federstrich herabwürdigen sollte, ohne sie überhaupt zu kennen.

  10. Hallo,
    wie darf man das nennen, wenn innerhalb der Autoren“gemeinschaft“ einer dem anderen nicht die Butter aufs Brot gönnt? Ist es Neid? Ich jedenfalls gönne den beiden Autorinnen ihren Erfolg und wünsche ihnen für alle ihre Selbstveröffentlichungen weiterhin ganz viel davon.
    Ziemlich unverständlich, diesen sehr diskreten Hinweis auf diese eBook-Veröffentlichung als nervig zu bezeichnen. Man kann ja wohl schon aus der Überschrift erkennen, dass da Werbung dahintersteckt. Wen das nicht interessiert, braucht es ja nicht anzuklicken. Zumal die eingeblendeten Werbebanner auf ff.de sehr viel nerviger sind als dieser kleine Hinweis in eigener Sache auf der Startseite.
    Anmaßend finde ich es, die Rezensionen der Leser – nur weil sie bei amazon erfolgen – als im Großen und Ganzen unecht zu bezeichnen. Ich habe beide Bücher gelesen und meine Rezi für das erste Buch ist absolut echt und meine ehrliche Meinung. Für das zweite Buch sitze ich gerade dran, und ich werde auch hier meine ehrliche Meinung kundtun. Und ich denke, dass die Autorinnen aus jedem Kommentar – auch aus konstruktiver Kritik – ihren Nutzen ziehen können. Allerdings gilt auch bei Kritik: Der Ton macht die Musik.
    Ich finde es toll, wie sich die beiden Autorinnen hier ein neues Genre, weitab von Harry Potter oder Fanfiktion erschlossen haben. Und da ich aus anderer Quelle weiß, wie schwierig es sein kann als Nachwuchsautor überhaupt einen Verlag zu finden, warum also nicht selbst veröffentlichen und selbst bewerben? Und der Hinweis hier bei ff.de ist eine sehr nette Hilfestellung der Seitenbetreiber für ihre Klientel. Denn ohne uns Autoren gäbe es diese Seite schließlich nicht. Und wenn einige von uns Autoren hier sich unter Eigenregie an eine noch größere Öffentlichkeit wagen, dann sollte das gebührend unterstützt werden.
    Außerdem ist bei Verlagen auch nicht alles Gold was glänzt, denn es kommt hier auch a. auf die Fähigkeiten und den Geschmack des Lektors und b. auf die Zielgruppe und die Richtlinien des Verlages an, ob man ein Manuskript unterbringt oder nicht. Wie hier schon erwähnt wurde ist die Rowling auch mehrmals abgeblitzt, bevor sie ihren Verlag gefunden hat, der jetzt sicher sehr froh ist, sie genommen zu haben. Andere Mainstream-Erfolge sind dagegen oft nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurden. Da habe ich schon weit bessere Fanfiktion gelesen … Aber Geld regiert eben die Welt und die Verlage wollen viele Bücher verkaufen. Also wird das gedruckt, was gefragt ist. Erfüllt man dieses Muster nicht, hat man in vielen Fällen keine Chance. Und bei so manchem Buch, das ich im Buchladen schon angelesen habe, habe ich mich echt gefragt, ob der zuständige Entscheider dabei ein Tütchen geraucht hat. 😉 Nur weil mit einem Buch Geld verdient wird, muss es ja nicht besser sein als ein selbst veröffentlichtes. Und es als keine allzu große Leistung zu betrachten, im Selbstverlag ein Buch zu erstellen … na danke auch. In einem Buch steckt in jedem Fall unheimlich viel Arbeit. Und wenn die Sache dann zum Verlag kommt, da ist doch die meiste Arbeit schon getan. Ob es also selbst publiziert oder von einem Verlag herausgebracht wird, das ist doch Jacke wie Hose und sagt überhaupt nichts über die Qualität aus. Die Kunst ist es, ein Buch erst mal zu Papier bzw. auf den Bildschirm zu bringen. Das ist die Leistung. Und das sollte honoriert werden. Einen selbstveröffentlichenden Autor als „unechten“ Autor zu bezeichnen finde ich da schon dreist, vor allem wenn man die beworbenen Bücher überhaupt nicht kennt.
    Ich wünsche den beiden Autorinnen jedenfalls alles Gute bei ihrem weiteren gemeinsamen Schaffen. Und es würde mich auch absolut nicht stören, wenn noch andere Autoren hier für ihre Veröffentlichungen Werbung machen. Schließlich bietet mir das die Möglichkeit, neuen, möglicherweise guten Lesestoff zu finden. Und das ist doch die Hauptsache.
    Viele Grüße
    Zuckerdrache

  11. Mein Gott, darf man hier nicht seine Meinung sagen?
    Ich bin selber Autorin und habe in Verlagen (natürlich kein Heyne oder so) veröffentlicht und bin mit einigen Indieautoren befreundet und helfe ihnen mit Lektorat und anderen Sachen. Es ist also weder Neid noch eine Abneigung gegen Indieautoren.

    Aber, und das ist mir nun mal aufgefallen, Indieautoren werben immer und überall, egal wie passend es ist und das nervt nun mal, wenn man in Buch- und Autorenkreisen verkehrt. Die Autoren veröffentlichen ihre Geschichten schon hier und machen da Werbung und lassen nun noch hier im Blog Werbung machen – sie machen also doppelt Werbung und das finde ich schlichtweg überflüssig und nervig und genau dem Indieklischee entsprechend das leider vorhanden ist – eben durch dieses ‚Schreien‘ – Heeee, ich hab ein Buch, siehst du? Siehst du?
    Doppelt hält besser, klar, aber ist in Sachen Werbung und hier einfach unnötig.

    Dass die Bücher schlecht sind, habe ich nie gesagt, denn ich weiß, dass Indie nicht gleich Indie ist und das Buch hat ja auch das Quindielogo drauf, auch wenn ich dieses noch immer als an den Haaren herbeigezogenen Mist empfinde ( sorry, aber ist meine Meinung ) der andere Indieautoren die nicht jede Modeerscheinung mitmachen wollen, zurück drängen und irgendwann die Masse denken lässt: Das Buch hat kein Quiendielogo, also ist es sicher schlecht!

    Und was die Amazonrezensionen angehen: Ich habe es nicht als Tatsache hingestellt sondern als Vermuttung, denn zum einen sind es für Indiebücher ( schon für Verlagsbücher wäre es so ) ziemlich viele und zum anderen ist in einigen Rezensionen augenscheinlich (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) ersichtlich, dass es sich um Freunde handelt.

    Aber Leute: Das ist einfach meine Meinung. Muss nicht gleich jeder rummotzen, denn Meinungsfreiheit wird ja wohl noch vorhanden sein. Wenn nicht: Viel Spaß beim Frustabbau.

    1. Lustig, denn im Gegensatz zu dir, vergreift sich hier niemand im Ton und motzt rum. Dir wurde nur mitgeteilt, dass deine Meinung hier eben nicht wirklich geteilt wird. Nicht gleich angegriffen fühlen 😉

      Du weißt aber schon, was Werbung bedeutet und warum sie (gerade für Indie-) Autoren unheimlich wertvoll ist, oder? Du willst doch wohl nicht sagen, dass jemand, der im Selbstverlag veröffentlicht nicht jede Art der Werbung nutzen darf, weil er es in keinen der großen Verlage geschafft hat. Klingt ein bisschen danach. Ich finde die Werbemaßnahmen, die für bekannte Autoren bei großen Verlagen betrieben werden tausendmal penetranter und nerviger, als eine Leseprobe und ein Bild im Profil und einen auf der Hauptseite verlinkten Blogeintrag. Oder ist dir der Blogeintrag etwa blinkend ins Gesicht gesprungen? Kann ja sein und in dem Fall würde ich deine Empörung sogar verstehen 😉

      1. Hier wurde Neid angepriesen, es als hacken vorgeworfen, etc. Da fühle ich mich schon etwas angegriffen und man hat nun mal irgendwann die Nase voll überall geschleimte, gebettelte oder unprofessionelle Werbung zu sehen. Die Indieautoren wollen genauso angesehen werden wir Verlagsautoren – zu recht, denn wir schon gesagt wurde, heißt Verlag nicht gleich Qualität und Selbstverlag nicht gleich nichtvorhandene Qualität. Aber es wird leider immer wieder so geworben. Und weil keine professionelle oder geeignete Werbung gefunden wird, wird dann einfach überall gebeten oder der Werbetext hinkopiert. Das nervt (mich) eben einfach und letztendlich schreckt das die Leute auch ab.

        Du hast recht, die Werbung der Großen nervt auch, wenn man sie über all sieht. In Werbebannern, auf Facebook, etc. Aber ich habe nicht gesagt dass es das nicht tut 😉

  12. Ganz lieben Dank, Gwenny – dass wir hier stehen durften!

    Dass es so disharmonisch werden würde, hätten wir nicht gedacht. Das tut uns wirklich leid!

    Sowohl für Feuerbohne als auch für mich ist Fanfiktion.de die schreiberische Heimat, der Ort, wo wir Schreiben, Betalesen, Reviewen gelernt haben – und wo wir all die lieben Autorenkollegen kennengelernt habem, die sich teilweise hier für uns zu Wort gemeldet haben.

    GANZ HERZLICHEN DANK AN EUCH!

    Hier sind unsere Wurzeln, und ohne Fanfiktion.de hätten auch Feuerbohne und ich uns weder getroffen, noch miteinander zu schreiben begonnen.
    Insofern freuen wir uns natürlich besonders, wenn diese Community Anteil an uns nimmt, uns begleitet und unterstützt, sowohl auf amazon (Wir sind stolz auf jede einzelne Rezension, aber besonders schätzen wir die qualifizierten Äußerungen unserer Autorenkollegen!) als auch hier oder auf facebook.

    Gwenny, dir nochmals herzlichen Dank auch für dein liebes Schlusswort zu obiger Diskussion!

    Feuerbohne und Runa

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