*NEWS* Informationen zur Änderung der Listenregel + Nachtrag + Nachtrag #2

Nach einer längeren internen Diskussion haben wir beschlossen, die Regel zu den Listen noch einmal anzupassen und die geforderte Mindestanzahl an Wörtern auf 30 Wörter pro Listenpunkt runterzusetzen. Die Regel wird also ab heute wie folgt in den Verboten und Einschränkungen zu finden sein:

  • Aufzählungen und Listen:

    Aufzählungen und Listen sind unter folgenden Voraussetzungen zulässig:

    • Pro Listenpunkt existiert ein mindestens 30 Wörter langer Text, welcher als nähere Erläuterung fungiert. Beliebige, nahezu inhaltslose Sätze sind nicht zulässig.
    • Eine Geschichte des Typs „Aufzählung/Liste“ muss pro Kapitel mindestens 10 Einzelpunkte enthalten.
    • Pro User und Fandom ist nur eine Geschichte des Typs „Aufzählung/Liste“ zulässig. Insofern ein User in einem Fandom mehrere Aufzählungen und Listen veröffentlichen möchte, so kann er dafür separate Kapitel nutzen.

 

Sollte sich in ferner Zukunft allerdings zeigen, dass auch 30 Wörter nicht ausreichen, um dafür zu sorgen, dass die Listenbereiche im Großen und Ganzen der Eigenleistungsregel entsprechen, werden wir uns die Möglichkeit vorbehalten, die Regel noch einmal anzupassen. Wichtig ist auch anzumerken, dass wir Operatoren hier ganz genau auf die Einhaltung der Regel achten werden. Wo wir bei mindestens 50 Wörtern noch einen gewissen Ermessenspielraum walten lassen konnten, fällt dieser nun weg. Es müssen also tatsächlich mindestens 30 Wörter pro Listenpunkt vorliegen. Nicht 29 oder 28 oder 25.

Wir haben natürlich Verständnis dafür, dass viele Listenautoren aufgrund der neuen Regel nicht begeistert sind, können allerdings nur immer wiederholen, dass wir um eine Verschärfung der Regel nicht herum kamen. Bei alle jenen, die vor der Regeländerung bereits mindestens 30 Wörter pro Listenpunkt hatten und in der Zwischenzeit ihre Listen hinsichtlich der geforderten 50 Worte bearbeitet haben, möchten wir uns an dieser Stelle herzlich entschuldigen und hoffen auf Verständnis.

 

Des Weiteren sind einige Projekte von der Regeländerung besonders betroffen:

20 Worte, mit denen es begann

20 Worte, mit denen es begann Nr. 2

20 Worte, mit denen es begann Nr. 3

20 Worte, mit denen es begann Nr. 4

20 Worte, mit denen es begann Nr. 5

20 Worte, mit denen es begann Nr. 6

20 Worte, mit denen es begann Nr. 7

50 facts about me

50 Things I found in my room

 

Es gilt nach wie vor, dass alle betroffenen Autoren bis zum 1. Mai Zeit haben, ihre Listen eigenständig zu überarbeiten. Erst am 2. Mai werden wir anfangen, regelwidrige Listen, die vor der Regeländerung, hochgeladen wurden, zu sperren. Regelwidrige Listen, die nach der Regeländerung hochgeladen wurden, werden natürlich auch jetzt schon gesperrt, sollten wir auf sie aufmerksam werden.

 


Nachtrag vom 15.04.2015 | 11:30 Uhr:

Bei den 20-Worte-Projekten handelt es sich um eine Auflistung voneinander unabhängiger Sätze. Damit fallen sie in den Bereich Listen und müssen natürlich auch der aktuellen Listenregelung entsprechen. Wir haben intern nach einer Möglichkeit gesucht, diese Projekte durch kleine Anpassungen der Instruktionen aus dem Listenbereich rauszuholen und so dafür zu sorgen, dass kleine Veränderungen in den bestehenden Texten ausreichen, um sie regelkonform zu gestalten. Das ist uns nicht gelungen.

Eine liebe Kollegin hat mir allerdings einen Projektbeitrag verlinkt, der hervorragend zeigt, dass es absolut möglich ist, die 30-Wort-Grenze einzuhalten, ohne dass der Sinn des Projekts verlorengeht. Zu finden ist dieser Beitrag hier.

Ich möchte hier nochmal ganz besonders darauf hinweisen, dass es keine Ausnahmen für einzelne Projekte geben wird.


Nachtrag vom 16.04.2015 | 07:45 Uhr

Wir werden uns das 20 Words-Projekt noch einmal genau ansehen. Bis dahin bitte ich euch, davon abzusehen, mir Mails zu schicken, in denen exakt das drinsteht, was bereits hier in den Blogkommentaren gesagt wurde. Die Nachricht ist wirklich angekommen 😉
Sobald wir dann endgültig entschieden haben, wie es mit diesem Projekt weitergeht, werde ich einen gesonderten Blogeintrag zum Thema veröffentlichen. Sollten wir auch dann wieder zu dem Schluss gekommen sein, dass die Beiträge dieses Projekts überarbeitet werden müssen, werden wir den betroffenen Autoren noch einmal gesondert einen Monat Zeit geben, in dem sie ihre Texte selbstständig überarbeiten können.

125 Kommentare zu „*NEWS* Informationen zur Änderung der Listenregel + Nachtrag + Nachtrag #2“

  1. Vielen lieben Dank, dass ihr die Regel zu den Listen angepasst habt. 30 Wörter wirken schon viel angenehmer als 50.
    Hätte ich meine Liste auf 50 Wörter pro Punkt erweitern müssen, da hätte ich es gleich gelassen, aber 30 finde ich vollkommen passend.
    Wirklich ein riesiges Dankeschön für eure Mühen!
    Liebe Grüße

  2. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man die 20 Worte Projekte dementsprechend anpassen soll, wenn es um feste Wortzahlen (von 20 bis 1) geht. Sind das dann 20 mal 30 Wörter? Oder wird das generell verboten?

    1. Da bin ich ehrlich gesagt auch ziemlich verwirrt, der ganze Sinn ist ja dann weg, die Projekte haben ja, sagen wir’s wie es ist, ihren Sinn verloren oder?

      1. Ja, das ist bei den 20er-Projekten leider der Fall. Tatsächlich könnte man allerdings die Wortanzahl einfach nach oben schrauben. Gegen 50 Wörter im ersten und 30 Wörter im letzten Listenpunkt spricht ja nichts.

        1. Ich mochte gerade die letzten Punkte dieser 20er-Projekte, weil in 1-5 Worten wahnsinnig viel Ausdruck liegen kann. Mehr als in 30 Wörtern „Gefasel“. Aber ich werde es wohl verkraften, wenn diese Gattung einfach – nennen wir es beim Namen – stirbt.

          1. Theoretisch kann man auch eine Geschichte um die Worte und Vorgaben herumbasteln. Würde das dann zählen, oder würde das trotzdem als Liste zählen?

          2. Kuraiko Le Roux

            Ehrlich gesagt fände ich es sehr schade, wenn die 20er-Projekte „sterben“ würden. Ich fand sie immer sehr schön und entspannend.
            Der Sinn davon ist nun einmal erst 20 Wörter, dann 19, 18… und so weiter.
            Ich kann Lintus da nur zustimmen! Die letzten paar Worte waren immer die Besten, bei manchen bekam ich sogar Gänsehaut. Das würde verloren gehen wenn man daraus eine „Geschichte“ basteln müsste.
            Ich fände es super wenn man ein paar wenige Ausnahmen in die Regel einbaut, die eben die 20er-Projekte von der Pflichtanzahl an Wörtern befreien würde. Denn schließlich bestätigen Ausnahmen die Regel oder etwa nicht? Weshalb also keine machen?

          3. Könnte man nicht theoretisch einfach alle Abschnitte der 20er Projekte in einem Kapitel unterbringen? Es spricht ja nichts dagegen, alles auf eine oder zwei Seiten zu packen, die dann auch weit über 30 Wörter hätten.
            Klärt mich ruhig auf, falls ich etwas wichtiges übersehe, aber ich verstehe nicht wirklich, wo hier das große Problem liegt.

          4. Oder man konnte eine Unterkategorie für die 20er machen, die von dieser Regel ausgenommen ist, und in der aber auch NUR 20er Projekte gepostet werden dürfen.

        2. *räusper* Gwenny… Sorry, wenn ich das mal so sage, aber richtig hieße es: „Tatsächlich könnte man allerdings die Wortanzahl nach oben schrauben.“ Und nicht „… »einfach« nach oben schrauben.“ Es wirkt bei dir gerade so, als könne man »mal eben« die Wortanzahl erhöhen (um eine beträchtliche (!) Zahl) und alles ist gut. Die 20 Worte-Projekte leben aber genau davon, mit diesen wenigen Worten ganz viel auszusagen!

          Ich selber habe noch keins hochgeladen, aber ich habe bereits eins geschrieben. Nun, da kann ich mir das Upload ja jetzt sparen! Denn die Projekte sind (in meinen Augen) jetzt ad absurdum geführt! Und ich werde sicher nicht beginnen, irgend etwas blödsinniges daherzuschwafeln, um die Wortvorgabe zu erfüllen, und mir damit ein kleines Meisterwerk kaputtmachen.

          Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das Regeln angepasst werden müssen, und es dafür auch gute Begründungen gibt, das ist sicher so, und das werden wir dann auch akzeptieren müssen. Aber bitte tu mir einen Gefallen, und sprich nicht davon, daß man das Projekt ja einfach den neuen Bedingungen anpassen kann. Denn genau das geht nicht!

          1. Ups, ein schließendes Tag vergessen. So viel kursiv sollte da am Ende gar nicht stehen, sondern nur das »einfach«… *blush*

          2. Ungefähr genau so kam das bei mir ebenfalls an. Mir ist ja schon klar, dass die Regelung ihren Sinn hat, sobald diverse Leute dann beispielsweise einfach nur alles aufschreiben, das gerade um sie herumliegt und das ganze dann auf geistige Eigenleistung verkaufen können. Das muss auf einem Portal für *Texte* ja nun wirklich nicht sein, auch, dass man nicht mehr für ein Fandom drölf verschiedene Listen erstellen darf, finde ich sinnvoll.

            Aber wie ja auch Leela sagte – da geht meiner Meinung nach doch irgendwo unter, dass es auch eine Kunst sein kann, die richtigen Worte zu finden und nicht einfach nur ganz viele. Und auch die Definition, was denn jetzt eine Liste ist, scheint mir da etwas schwammig zu werden. Wenn ich jetzt die Numerierung weglasse und ein paar Bindewort einbaue, so dass die Sache mehr nach Fließtext klingt, falle ich dann nicht mehr unter die Regel? Und umgekehrt: wird eine Gedichtsammlung jetzt demnächst auch zur Liste, die jeweils mindestes 30 Worte pro Stichwort haben soll? Vermutlich nicht, aber manche „20 Worte“ sind in meinen Augen kein Stück weniger durchdacht und ausgefeilt angelegt als sie es wären, wenn der Ersteller stattdessen ein Gedicht genommen hätte… insbesondere, da die ja nicht einmal unbedingt Versmaß und Reim enthalten müssen, um (zu recht) als solche zu gelten.

          3. @Gwenny: Gar nicht mal so viel Interpretation, als mehr pure Empfindung. Ein gutes Beispiel dafür, wieviel ein Wort ausmachen kann! 😉

  3. Betrifft die Listenänderung auch das Projekt >100 Sätze20 Worte, mit denen es begann< müssen wir jetzt auch zu jeder "Überschrift" mindestens 30 Wörter Text schreiben?
    Nur einmal, damit ich das alles richtig verstehe… ^^°

    Liebe Grüße

    1. Ja, ganz genau. Zu jedem Listenpunkt müssen mindestens 30 Wörter lange erläuternde Texte gepostet werden.

  4. Wollt ihr wirklich dann bei jedem einzelnen Listenpunkt jeder einzelnen Liste (oder zumindest Stichproben) nachprüfen, ob die mindestens 30 Wörter haben?
    Stelle ich mir ziemlich mühsam vor :I

  5. Wenn diese 20-Words-Projekte von der neuen Regelung betroffen sind, dann doch auch das Projekt ‚Ein Tag mit dir‘, oder?
    Ist es dann so, dass diese Projekte generell nicht mehr gepostet werden dürfen, außer man schafft es, eine komplette Geschichte darum aufzubauen?
    Wenn ja, dann wäre das wirklich schade…

  6. Gerade die 20 Wort Projekte erfreuen sich hier großer Beliebtheit, ich finde sie selber auch sehr schön, wäre es nicht möglich, dafür eine Ausnahme für die großen Projekte, also die 20 Worte und die 50 facts zu machen? Ich fände es nämlich sehr schade, wenn ich jetzt 4 Postings löschen müsste, da sie mir sonst gesperrt werden und ich glaube es geht vielen anderen genauso.

    Es spricht ja nichts gegen die allgemeine Regelung mit den Listen, aber im Falle der beiden Großprojekte finde ich eine Ausnahme schon sehr sinnvoll, gerade weil sie so beliebt sind und ihnen der Sinn verloren geht, wenn man da 30 Worte pro Listenpunkt posten soll…
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr da drüber nachdenkt und ich glaube ich spreche hier für viele andere ebenso.

      1. Dann finde ich das aber äußerst schade, dass jetzt sehr schöne und gute Beiträge gelöscht werden, weil nicht für 2 Projekte eine Ausnahme gemacht werden kann, die ja eigentlich grundsätzlich deutlich gekennzeichnet sind. Ich würde gerne wissen, wieso da jetzt eine Ausnahme nicht möglich ist zumal ich nicht die einzige bin, die das gerade sehr schade findet. Andere Listen kann man ändern, 30 Worte ist nicht die Welt, schon klar, aber die 20 Words Beiträge leben von diesen wenigen Worten und wenn man sich die Popularität im Forum ansieht, der sich das Projekt erfreut, finde ich es schade, wenn sich das Team nicht die Mühe macht, dafür eine Ausnahme zu gestalten.

        1. Wenn wir bei diesen beiden Projekten eine Ausnahme machen, müssen wir sie bei allen machen und dann ergibt die Regel überhaupt keinen Sinn mehr und wir können sie gleich wieder kippen. Ich verstehe deinen Unmut durchaus, aber gerade die 50 Things-Kategorien sind voll mit Geschichten, die überhaupt keine kreative Eigenleistung vorweisen. Es ist also gerade bei diesen Projekten wichtig, diese Regel durchzusetzen und es werden auch die ersten Projektkategorien sein, die meine Kollegen und ich am 2. Mai durchgehen werden.

          1. Geht jetzt ja hauptsächlich auch nicht um die 50. Things sondern um die 20 Words.
            Ich verstehe euren Punkt, aber die 20. Words sind jetzt meiner Meinung nach, auch nicht wirklich eine Liste? Es zieht sich ein roter Faden durch das Geschriebene, das ist jetzt meiner Ansicht nach doch keine Liste?
            Listen sind Aufzählungen, aber die 20 Words sind keine Aufzählungen, sondern, wie hier auch schon gesagt wurde, eine Möglichkeit, sehr viel Gedanken und Gefühl in wenig Worte zu stecken.
            Und da ist immer eine Eigenleistung dabei. Be den 50 Things verstehe ich es, das ist eine Aufzählung und damit zweifelsfrei ja auch eine Liste.

            Ich möchte euch wirklich darum bitten, euch damit noch einmal auseinander zusetzen, weil wenn es eine Listenregelung ist, sehe ich ein, wieso sie für Listen wie die 50 things gilt, aber die 20 Words Projekte sind keine Listen und auch keine Aufzählung, nicht einmal im weitesten Sinne.

          2. Wir besprechen das intern noch einmal. Vielleicht ist es möglich, zusammen mit der Projekterstellerin eine Möglichkeit zu finden, die Vorgaben des Projekts so umzubauen, dass nur kleine Anpassungen notwendig sind, um das Projekt und die Texte komplett aus dem Listenbereich rauszuholen. Ich kann allerdings wirklich, wirklich nichts versprechen.

  7. Wäre es nicht möglich für die „20 Worte …“-Projekte eine Ausnahme zu machen? Mir ist bewusst, was dagegen spricht. Zum Beispiel, daß dann mehr Ausnahmen gefordert werden. Zeitgleich könnte man von Anfang an bestimmen, daß dieses Projekt die einzige Ausnahme bliebe.

    Es ist, wie schon erwähnt wurde, der Reiz dieser Projekte mit möglichst wenig Buchstaben eine äußerst dichte Atmosphäre zu erschaffen. Denken wir hierbei nur mal an die „six-word novel“, die gerne Hemingway angedichtet wird: „For sale: baby shoes, never worn.“ Sechs Worte, die mir augenblicklich Tränen in die Augen trieben, als ich das erste mal mit ihnen in Berührung kam. Obwohl dieses Beispiel so alt ist, kann es bis heute tiefe Emotionen auslösen. Die Atmosphäre dieser sechs Worte hätte zweifelsfrei gelitten, wäre sie gezwungen gewesen aus 30 zu bestehen.

    Zeitgleich kann ich es natürlich verstehen, wenn man auf einer derart großen Plattform wie FF.de keine Ausnahmen machen möchte. Es ist nur wirklich schade um dieses Projekt.

  8. Ich finds richtig, richtig schade, ich liebe die ’20 Worte‘ Projekte und eben ihre Aussagen in so wenigen Worten, aber kann man ja nicht ändern.

  9. Es betrifft mich selbst nicht und ich meckere auch nicht gern bei Änderungen, weil ich mir denke, dass ihr euch auch etwas dabei gedacht habt. (Ich fand die meisten Dinge, über die andere sich aufgeregt haben, okay und so) Aber dass jetzt hier diese ganze Idee der 20 Worte nichtig gemacht werden soll … Das ist schade. Gerade der Minimalismus hat den Reiz dieses Projekts ausgemacht, ich hatte ab und an mal in einen Beitrag reingelesen, die hätten nicht mit mehr Worten funktioniert.
    Aber wie gesagt, ihr habt mit Sicherheit eure Gründe und man wird es schwer ändern können ~

  10. Also ich finde es auch ziemlich blöd, was die ’20iger‘ betrifft. Ich lese sie sehr gern und schreibe sie auch sehr gern.

    Ich verstehe nicht, warum man das jetzt unbedingt ändern muss, weil eben diese wenigen Worte auch eine Schwierigkeit darstellen, es ist ja nicht ebenso hingeschmiert und unter Umständen sitzt man an so etwas länger als an einem Kapitel mit möglicherweise 1000 Wörtern, eben weil man die Bedeutung und die Aussage in wenigen Worten treffen muss …

    sehr schade 🙁

  11. Sternenschwester

    Salute,
    Nun gut die 20-Wort-Projekte sind dann davon betroffen… nicht schön aber was soll man tun… aber gibt es dann eine Möglichkeit die dennoch oben zu behalten… also eine andere Kategorie, wo sie weiterhin ihr Dasein fristen können?
    lg, Sternenschwester

  12. Hm, die ursprüngliche Regeländerung wurde am 30. März bekannt gegeben, so dass Autoren mit „50 Things I found in my room“-Listen einen Monat bis zum 1. Mai Zeit hatten, ihre Geschichten anzupassen. Wäre es nicht möglich, den Autoren der „20 Wörter, mit denen es begann“-Geschichten einen ähnlichen langen Zeitraum zur Überarbeitung zu geben? Immerhin hieß es bei Ankündigung dieser Regeländerung und der ersten Diskussion über diese noch, dass letztere Projekte nicht betroffen sind, so dass sich niemand um eine Anpassung Gedanken gemacht hat.

    Aufgrund der sehr eigenen Form der „20 Wörter …“-Geschichten ist eine Anpassung schon nicht ganz leicht. Vermutlich sehr viel schwieriger, als den Erläuterungstext bei den anderen Listen auszudehnen. Da wäre ein ganzer Monat Zeit schon ganz angenehm, selbst wenn man bereits eine Idee hat.

    Daher wäre es ja vielleicht vorstellbar, die Regeländerung zwecks Chancengleichheit erst am 15. Mai einzuführen?

  13. Also die Regeländerungen finde ich im Großen und Ganzen gut, und für das 50-things-Projekt soll das ja auch gelten. Ich bin allerdings ebenfalls der Meinung, dass die 20er gar keine Liste oder Aufzählung sind, sondern eher an der Grenze zur Poesie stehen. Oder anders gesagt: Wenn man die Überschriften weglassen und die 20 immer kürzer werdenden Zeilen untereinander posten würde, käme das Poesie schon sehr nahe. Frage: Wie genau definieren sich denn die Begriffe „Liste“ und „Aufzählung“ für diese Regelung? Also unter welche Definition wäre ein Text da zu subsummieren? Einfach nur „verschiedene Punkte, die nur oberflächlich/thematisch zusammengehören, aber keinen durchgängigen Text bilden“? In dem Fall würde ich aber sagen, dass die 20er schon durchgängig zusammengehören: Es ist ja im Laufe der Zeilen eine Steigerung der Intensität zu spüren, eine Art Crescendo, man könnte das Ende sogar als eine Klimax bezeichnen, und so etwas gibt es ja nur in durchgängigen Texten. Bei Listen und Aufzählungen dagegen könnte man jeden Unterpunkt gesondert betrachten, was hier aber gar nicht geht, denn eine einzelne Zeile der 20er wäre für sich genommen zusammenhanglos. Während man über einen Listen- oder Aufzählungspunkt sagen könnte „das ist [ein Grund, XY zu mögen/etwas, das ich in meinem Raum gefunden habe/eine Möglichkeit, Lehrern Streiche zu spielen/etc.] und dann eine Vorstellung davon bekäme, wie der restliche Text lauten würde (nämlich noch mehr Gründe/Dinge/Möglichkeiten/etc.), bringt es nichts, zu sagen „diese Zeile sind zwanzig Worte, mit denen [es] begann“, denn danach kann ich mir vom restlichen Text keine Vorstellung machen. Und dann ist es in meinen Augen keine Liste oder Aufzählung mehr, sondern ein Fließtext (meinetwegen in poetischer oder poetisch angehauchter Form).

  14. Hi ^.^
    Ich verstehe nicht so recht, wie die 20 Worte Projekte in die Regelung fallen … Vielleicht sehe ich das ja auch falsch, aber in meiner Meinung nach waren das doch Geschichten – sie beschreiben, jeweils mit Wortvorgabe, die Geschichte zweier Charaktere, möglichst mit wenigen Worten, was sicherlich auch seinen Reiz ausmacht.
    Ich begreife ja, dass bei den 50 Dinge – Listen mehr Leistung gefordert wird, aber wo ist das 20 Worte Projekt bitte eine Liste?

    Ansonsten finde ich die Änderungen gut und durchaus passend, die Gründe dahinter sind sehr verständlich^^ Das hatte ich einfach nur nicht so recht verstanden

    LG; Steinpilz

  15. Ich muss zugeben, normalerweise äußere ich mich hier im Blog nicht zu den Änderungen, weil Kommentare so und so untergehen (sei es aus Flut an Kommentaren, oder ähnlichem), aber diesmal versuche ich, mich dazu zu äußern, ob dies wahrgenommen wird, oder nicht.

    Das „20 Worte, mit denen es begann“-Projekt ist ein Projekt, das sich auf den Minimalismus des Geschichtenerzählens stützt. Wenn man also mit 50 Worten anfängt und mit 30 endet, dann geht die Message „erzählt eine Geschichte in so wenig Worten wie möglich“ beziehungsweise „zeige einen Charakter in so und so vielen Wörtern“ einfach verloren.
    Insofern ist das „Wordcount“ erhöhen ein Schlag in den empfindlichen Bereichs des Minimalismus‘.

    Von oberen gehen wir aber auch nur aus, wenn man das Projekt als „Liste“ oder „Aufzählung“ betrachtet, was es aber eigentlich gar nicht ist.
    Im Prinzip handelt es sich bei dem Projekt um einzelne Augenblicke aus einer Geschichte, die zusammen mit Überschriften gepostet werden. Das macht es zu einem zusammenhängenden Werk mit Einschüben.
    Die einzelnen Szenen zusammengerechnet (ohne Überschriften) ergeben, wenn ich das recht in Erinnerung habe, 210 Wörter und überschreiten damit die Wortuntergrenze, die ein Kapitel zum regelkonformen Posting haben muss.
    (Fünf Drabbles innerhalb eines Kapitels, die durch Überschriften geteilt werden, werden ja nicht automatisch zu einer Liste oder Aufzählung deswegen. Es bleiben ja weiterhin Drabbles.)

    (Ich hatte einen sehr viel längeren Text im Kopf ausgearbeitet, aber meine Müdigkeit lässt grade nicht zu, dass ich mich näher mit einem Satz auseinander setze, der mehr als fünf Wörter hat. Falls also oben irgendwas nicht klar sein sollte, tut mir das leid.)

    @Feathery Rain hat das auch schon schön gesagt: Es wäre wirklich toll, wenn ihr euch darüber noch einmal beraten würdet, während ihr die oben (nicht nur von mir) genannten Punkte in Betracht zieht. Es würden sonst nämlich sehr viele, unglaublich schöne Texte verloren gehen.

  16. Hallo ihr Lieben:)

    Ich kann mich euch in fast allen Punkten nur anschließen: die neue Regel macht Sinn, gerade bei den 50 things Projekten.
    Es ist wirklich keine (große) Eigenleistung, seine drei Scheren aufzuzählen und ihre Farbe zu nennen, eine kleine Hintergrundgeschichte dagegen schon!
    Und ehrlich gesagt finde ich es einen super Grund meine eigene 50 things Liste selber nocheinmal zu überarbeiten und ein wenig interessanter zu gestalten:)

    Allerdings finde ich persönlich, dass es das (recht beliebte) Projekt ’20 Words that began forever‘ komplett zerstören würde, würde man auch hier die 30er Regel konsequent durchsetzen.
    Diese Projektbeiträge sind meiner Meinung nach gerade so aussagekräftig und gefühlvoll, DA es nur so wenig Wörter sind.
    Der Schreiber sitzt vermutlich viel länger da und überlegt, welches Wort er denn nun verwenden könnte, dass es wirkt, als ein Schreiber, der einfach ein Gefühl mit 300 Wörtern beschreibt.
    Denn es ist viel anspruchsvoller ein Gefühl oder einen Zustand mit nur sehr wenigen Wörtern zu beschreiben, als mit vielen.
    In der Kürze liegt die Würze!;)

    Was ich eigentlich sagen möchte: Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn ihr euch intern noch einmal Gedanken darüber machen würdet, ob eine Ausnahme nicht doch möglich wäre.
    Ich bin mir sicher, dass sich neben mir auch viele andere neue und alte FanFiktioner freuen würden 🙂

    Schönen Abend noch,
    eure Jane:)

  17. Es möge mir mal jemand erklären, wie ich bitte meinen „20 Worte“-Beitrag dieser Regel gemäß anpassen soll. Es geht doch dabei gerade darum, mit wenigen Worten für Atmosphäre zu sorgen.
    Ich für meinen Teil bin der Ansicht, würde ich jetzt jeden Punkt auf 30 Wörter aufstocken, würde mir das den Beitrag komplett ruinieren, denn er lebt davon, dass es eben kein Fließtext ist, sondern dass es sich um Gesprächsfetzen handelt, die ich den Charakteren damals eben in den Mund gelegt habe.
    Ich sehe ja absolut ein, dass man irgendwas gegen diese 50 things-Dinger tun muss, bei denen ja wirklich oft keine kreative Eigenleistung zu erkennen ist. Aber diese Leistung ist bei den 20 Worten doch in den allermeisten Fällen da. Und dann Autoren zu zwingen, ihre Texte entweder zu löschen oder so zu bearbeiten, dass der eigentliche Sinn verloren geht, geht eigentlich völlig gegen das, was ich an dieser Seite immer geschätzt habe, nämlich, dass jeder (zumindest im Rahmen gesetzlicher Regeln) seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Leute zu zwingen, die 20 Worte anzupassen, ist, als würde man den Dichtern unter uns sagen, sorry, euer Haiku muss jetzt mindestens 30 Silben haben.

    Falls an dieser Stelle nichts mehr geändert wird, sehe ich mich jedenfalls gezwungen, meinen Beitrag zu löschen, da 30 Wörter einfach die Atmosphäre zerstören würden. das 20 Worte-Projekt war für mich eigentlich fast schon wie eine Aneinanderreihung sich eben einfach nicht reimender Gedichte. Da kann ich doch nicht einfach teilweise noch weit mehr als das Doppelte an Wörtern hinzufügen.

    lg Kazu

  18. Hm, ich muss gestehen, bis jetzt hab ich von den 20er-Projekten noch gar nichts mitbekommen.
    Jetzt finde ich es aber wirklich schade, dass eine so interessante Textsorte im Deutschen mehr oder weniger „sterben“ wird – seien wir ehrlich, fanfiktion.de ist nun mal der Marktführer und man wird nicht wegen einer Textsorte sich woanders was aufbauen.

    Die Stärke der 20er-Projekte liegt ja gerade im Minimalismus, der aber keineswegs ohne (erhebliche) Eigenleistung auskommt. Ich weiß, wovon ich rede, ich bin Drabble-Schreiberin. 😉
    Von daher sind die 20-Worte-Projekte meiner Ansicht nach nicht die gleiche Textsorte wie die 50er.

    Wär‘ es nicht eine Möglichkeit, sie einfach als Lyrik zu kategorisieren? Dann das sind sie doch eigentlich. Und damit wäre allen gedient.

  19. Zu allererst muss ich sagen das ich dir Regel für Listen verstehe. Ich habe nur die 20-Words-Projekte bisher nie als Liste gesehen da sie für mich eine kurze (sehr kurze) Geschichte waren. Es gibt nun einmal einen Verlauf und bei mir zog der sich als Parodie (und aus heutiger Sicht) leider über das ganze Buch und die Reise eines Charakters.
    Ich muss sagen das es schade (und anstrengend) finde das die Regel auch für die 20-Words-Projekte gelten.
    Ich habe die letzten 5 Stunden vor meiner eigenen Geschichte gesessen und aus einem kleinen Projekt versucht eine Geschichte zu schreiben.
    Und es ist mir auch gelungen nur musste ich ein Ganzes Buch mit einarbeiten damit es eine Geschichte wurde und nicht wie bisher nur einige Kapitel
    Nun habe ich eine 10 Seiten lange Geschichte die nur noch ein mini Grundgerüst des Projekts enthält. Also die Wörter die ich beim Projekt benutzt habe.
    Jetzt kann ich nur noch hoffen das meine Bete Leserin die Geschichte noch bis zum ersten Mai fertig bekommt, da wir momentan Beide in unseren Abiturprüfungen Stecken und das noch knapp bis Mitte Mai.
    Nun gut, ich habe wenigstens die Geschichte Fertig und wenn sie es nicht schafft kommt meine Geschichten Version ohne Korrektur Online und später dann noch einmal eine Überarbeitete.

    So und zum Schluss noch mal Sorry wenn ich etwas grob klinge, ich verstehe die Punkte wirklich bin nur komplett überarbeite mit der Schule und jetzt Hunde Müde weil ich schon seit Stunden schlafen wollte aber die nächsten Wochen keine Changs und Zeit zum Überarbeiten habe.

  20. Ich verstehe nicht, warum man die 20-word challenge überhaupt als „Liste“ auffassen muss? Ganz ehrlich, ich habe schon zu zwei sehr schönen und wohlüberlegten 20-word-Stories aus dem FF-Bereich Reviews geschrieben, bei denen sich gerade bei den letzten Wörtern die Autoren sehr viel Mühe gegeben hatten, Ausdruckskraft in die kurzen Auszüge aus der wörtlichen Rede zu legen. Weil selbst in so kurzen Texten so viel Charakterisierung stecken kann finde ich, dass das nicht gleichzusetzen ist mit einer Aufzählung wie 50 things I found in my room. Bei 20 words machen sich die Leute echt krass viele kreative Gedanken, welche Sätze sie die Charaktere sagen lassen – und ich würde mich daher schwer dagegen wehren wollen, das als eine simple Aufzählung zu sehen.

    Warum kann man das nicht z.B. als Gedicht auffassen? Das hat ja quasi Versform und ich wüsste nicht, warum sich Lyrik zwangsweise reimen soll?

    LG
    Meme

  21. Ich schließe mich hier mal den anderen an. Dass die 50-things-Listen hier nicht gerne gesehen sind, kann ich vollauf verstehen 🙂 Aber die 20 words gehören da nicht rein. Ich hab sie hier immer gerne gelesen und auch selbst ein paar verfasst, und da gehört durchaus einige Eigenleistung mit dazu. Man überlegt, welche Sätze passen würden. Erfindet manchmal was dazu, und versucht zugleich, nicht OOC zu werden (im FF-Bereich). Und dann wird noch daran herumgefeilt, bis die Wortanzahl stimmt. Oftmals geht das alles in Richtung Fließtext, nur dass es auch eine Collage ist, die davon lebt, dass ihre Bestandteile unterschiedlich lang sind. Müssten es immer z.B. 30 Wörter sein, würde der Sinn dahinter verschwinden und es schwammig machen. Ich hoffe sehr, für dieses Projekt wird doch noch eine Ausnahme gemacht. Eine Überarbeitung, die ganz klar nicht der Verbesserung des Texts dient, würde ich meinen Texten nicht antun und sie lieber – schweren Herzens! – löschen …

  22. Wirklich sehr schade, dass die 20-Wort-Projekte auch betroffen sind. Gerade dieses Projekt habe ich nicht als Liste angesehen. Das Schwierige daran war ja gerade, mit wenigen Worten so viel wie möglich auszudrücken.
    Ich werde meine Beiträge dazu jedenfalls nicht ändern. Der Sinn geht so für mich einfach verloren. Da lösche ich sie lieber.
    Schade.

  23. Ich nehme mal an, Liste ist Liste, auch wenn sie als Geschichte oder Kurzgeschichte deklariert ist, richtig? So jedenfalls habe ich Gwennys Antwort im Forum verstanden.

    1. Natürlich. Du kannst ja auch einen Steckbrief schreiben und sagen, es handelt sich dabei um ein Essay. Ändert ja nichts daran, dass es ein Steckbrief ist.

      1. Ja, das dachte ich mir schon. Dann bin ich ja mal gespannt, ob die OPs mit gutem Beispiel vorangehen und zum 1. Mai ihre „Geschichten“, die nur Listen sind, an die Regeln anpassen. 😉

  24. Damit ist alles klar. Ich werde meinen Beitrag löschen. Denn gerade dieser verlinkte Beitrag zeigt meiner Meinung nach, wie es eben NICHT sein sollte. Ich wollte Interpretationsspielraum lassen und nicht noch zwei kontextualisierende Sätze schreiben.
    Das ist auf dieser Plattform wohl nicht mehr möglich.

    1. Sehe ich genauso. Ich habe das Projekt in keinster Weise so verstanden, dass dort noch Vorergänzungen hingehören.
      So macht es nämlich den‘ Zauber‘ des Projekts kaputt und ich verstehe auch nicht, wieso das als Liste gilt. Es ist für mich eine Kurzgeschichte, denn sie erzählt etwas, und listet es nicht auf.
      Aber ich verstehe auch nicht, warum man auf Biegen und Brechen die 20iger zu Listen zählen möchte.

      Ich werde meine dann wohl leider auch zum 01.05. löschen müssen, was ich sehr schade finde.

  25. Der Edgerton Bonus

    Ich finde den verlinkten Beitrag sehr gut. Ich hatte einigen Beiträgen des „20 Wörter“ Projekts eben nicht den Eindruck, dass da eine komplexe und durchdachte Geschichte hintersteckt, sondern besonders bei den Punkten 10 – 1 nur noch zusammenhanglose Sätze stehen. Die Ergänzungen schließen diese Lücke und machen den Text verständlich.
    Interpretationsspielraum ist schön und gut, aber wenn mein letztes Wort „Banane!“ lautet, fragt sich doch jeder, warum ich „Banane!“ geschrieben habe.

    1. Vor allem bei Fandom bezogenen 20-Words ist das letzte Wort meist sehr durchdacht und aussagekräftig, generell sind die 10-1 die aussagekräftigsten.

      Wenn „Banane“ in dem Geschehen eine tiefere Rolle spielt – warum nicht als letztes Wort? In einem Projekt ist es z. B. ein Wort, das immer blieb und wenn man sich dann an jemanden erinnert, der Banane (aus irgendeinem Grund) immer gesagt hat, oder gegessen hat, ist es ein Wort, was immer bleibt.

      So odeso könnte ich es bei jedem Projekt ausführen, warum es für mich nicht zusammenhangslos ist, aber das scheint hier ja egal zu sein. Für mich ist und bleibt es eine Kurzgeschichte mit der Grenze an Poesie, und definitiv keine Liste oder gar Aufzählung

  26. Der verlinkte Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür, was ein 20er-Projekt NICHT ist. Vielen Dank, kann man sich demnächst lange Erklärungen sparen…
    Mir ist wirklich schleierhaft, warum es komplizierter sein soll, solche Projekte generell zu erlauben, statt Wörter zu zählen. Vielleicht sollte man einfach sagen, dass nur noch FFs und FAs mit mindestens 5000 Wörtern erlaubt sind? Fließtext natürlich! Um Himmels Willen NUR Fließtext!

    1. Seltsamerweise finde ich in der ursprünglichen Projektinstruktion (http://forum.fanfiktion.de/t/10301/1) nichts, was darauf hindeutet, dass die Art und Weise wie die Vorgaben in dem von mir verlinkten Beitrag umgesetzt wurden, nicht im Sinn des Projekts ist. Aber du hast da zwischen den Zeilen wahrscheinlich irgendwas gelesen, was ich nicht finden konnte 😉

      1. @ Gwenny
        Ich finde der von dir verlinkte Beitrag enspricht definitv den Regeln des Projektes, aber er ist nur ein Beispiel! Es gibt auch andere tolle Beiträge die anders aufgebaut sind.

  27. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich eigentlich nichts gegen diese (und auch eure sonstigen) Regeländerungen habe, aber dennoch kann ich die anderen gut verstehen und schließe mich ihnen im Punkt „20-Words“ an. Und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich noch nie ein 20-Words-Projekt gesehen, bei dem es Aufzählung/Liste hieß. Die stehen doch eigentlich immer unter Kurzgeschichte/Geschichte. Ist mir zumindest so aufgefallen.
    Außerdem wage ich es auch noch zu widersprechen, was dieses ‚voneinander unabhängige Sätze‘ im Nachtrag angeht, denn dem ist meiner Meinung nach gar nicht so. Wenn man sich mit diesen Texten beschäftigt, dann gibt es durchaus einen Zusammenhang bzw. weiß man (bei vielen 20-Words) was dazwischen ist und wenn’s gut läuft, hat man sogar eine ganze Szene im Kopf.
    Aber auch hiermit kann ich leben, wenn das so entschieden wurde …

    Allerdings hätte ich dann eine Frage: Was ist, wenn man sein 20-Words im Zusammenhang mit einer OS/Drabble-Sammlung postet? Also z.B. als Beitrag zu eben einer solchen Sammlung? Oder wenn man seine 20-Words als erstes Kapitel nutzt, und dann in nachfolgenden 20 Kapiteln je einen OS zu jedem der Punkte schreibt? (In diesem Falle wäre es ja vermutlich so ähnlich wie MEME-Projekte – also erst die Liste, dann die OS‘ – und die scheinen ja erlaubt zu sein…)

    Danke schon mal für die Antwort und glg,
    Riri

    1. Ich bin zwar kein OP, aber ich vermute mal, wenn du es so machen willst, wirst du den einzelnen Prompt direkt über das zugehörige Kapitel posten und darfst die 20 Worte nicht alleine als erstes Kapitel reinstellen – sonst ist das ja nicht mit der neuen Regel konform.

      1. Ja schon, aber bei z.B. den 120ern geht es ja auch, dass man halt das erste „richtige“ Kapitel einfach nur gleich im Anschluss postet, daher die Frage.
        Dennoch ein Danke an dich xD

  28. Hi

    Mit dem Nachtrag müssen wir uns jetzt wohl arrangieren, ob wir wollen oder nicht.

    Meine Frage ist nur: WARUM ist es so unmöglich eine EINZIGE Außnahme für das 20er Projekt zu finden bzw überhaupt mal darüber nachzudenken?

    Bei Gedichten ist es ja auch kein Problem anscheinend…

    Ich verstehs einfach nicht..

    1. Ich habe mir die halbe Nacht den Kopf darüber zermartert, wie man das 20-Words-Projekt aus dem Listenbereich holen kann (Dass wir intern darüber diskutiert haben, steht auch so im Nachtrag), dementsprechend ist es vielleicht etwas unfair, zu behaupten, wir hätten das aus dem Blauen heraus so entschieden 😉

      Warum wir nicht einfach eine Ausnahme machen können, habe ich bereits an anderer Stelle erklärt. Irgendwo müssen wir eine Grenze ziehen. Lassen wir zu, dass ein Projekt diese Grenze überschreitet, weil sich nun viele Leute zu Wort melden, die sich diese Ausnahme wünschen, dann müssen wir theoretisch auch bei anderen Projekten Ausnahmen machen, wenn nur genügend User darum bitten. Eine solche Ausnahme würde uns im Endeffekt auf die Füße fallen.

      1. Entschuldige, wenn es gemein klingt, aber mir scheint es, als wären die Operatoren die einzigen User hier, die die 20-Words überhaupt als Liste aufführen/zählen, also verstehe ich nicht wie es euch nicht möglich sein konnte „das 20-Words-Projekt aus dem Listenbereich zu holen“, denn (wie bereits gesagt) würde es ohne euch doch gar nicht im Listenbereich untergebracht werden.

        Es tut mir leid, falls ich hiermit jemanden gekränkt habe, das sollte nicht angreifend gemeint sein, aber ich verstehe es nicht wirklich…

        GLG Riri

        1. Ich persönlich finde die Regel gut und auch sinnvoll. Klar verstehe ich die Leute, die darüber verärgert sind, aber betrachtet es doch mal aus einem anderen Blickwinkel. Stellt euch mal vor, für dieses Projekt wird eine Ausnahme gemacht und bald folgt schon eine neue Regel, die wieder einigen ‚vor den Kopf stößt‘. Natürlich werden die betreffenden Personen auf eure Ausnahme hinweisen, was auch ihr gutes Recht ist.
          Jeder – oder zumindest die meisten – sehen in ihrer Story/Liste irgendetwas besonderes, warum sollte man also dieses Projekt außen vor lassen?
          Für mich persönlich fällt das unter Gleichberechtigung und wenn das hier die Regeln sind, müssen sich halt ALLE daran halten.

          Ist aber natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung….

          1. Tut mir leid, aber da muss ich persönlich Ririchiyo zustimmen. :-/ Das 20-words-Projekt ist kurz und knackig, aber – wenn sie gut gemacht sind, jedenfalls – keine echten Listen. Sie sind eher Poesie als Aufzählung, nur dass man statt nach einem Reim oder einer passenden Metapher eben nach einem perfekten Wort sucht. Klar gibt es da einige, die sich aus Zusammenschnitten von Vorgabe für das Projekt plus Canon-Zitate ergeben, aber ehrlich, im Geschichten-Bereich gibt es auch Texte, die sich zu einem hübschen Teil aus Zitaten ergeben. Plus Marys, Garys, Fluff ohne Sinn und Verstand, Hauptsache Rosa… Da ist die gleiche kreative Eigen“leistung“ vorhanden wie bei einer Aufzählung all der ach so lustigen Dinge in meinem Zimmerchen, die sooo viel über mich aussagen… *seufz* Und die sind völlig in Ordnung, weil es ja Geschichten sind, die immerhin voraussetzen, dass man theoretisch ganze Sätze schreiben kann.
            An diesem Punkt muss ich sagen, Eigenleistung statt am Inhalt an einer Wortzahl abhängig zu machen, ist ein Messwert, mit dem ich auch nicht so richtig einverstanden bin, eben weil ich einige 20-Wort-Geschichten kenne, die mich einen ganzen Abend lang gefesselt haben und mir Gänsehaut bereitet haben. Die zu streichen oder um (in diesen Fällen wirklich überflüssiges) Blabla zu ergänzen, täte mir nicht nur leid, sondern weh. Gut, liegt vielleicht auch daran, dass Kurzfassen eine Kunstform ist, die mir Neid und Bewunderung abringt. XD

  29. Nochmal zu dem Nachtrag: Die sind doch aber nicht voneinander unabhängig? Für mich waren die 20er immer so eine Art Trailer (also Trailer wie Kinotrailer), bezogen auf ein Fandom, ein Pairing, eine eigene FF etc. Sie erzählen damit eine Geschichte, aber eben im „Schnelldurchlauf“, extrem komprimiert. Die Aussage ist also quasi: „So kann man [Fandom/Pairing/FF/etc.] zusammenfassen, das ist die Quintessenz dessen.“ Es ist also eine Auseinandersetzung mit Fandom/Pairing/FF/etc., und zwar eine sehr intensive, was man ja von herkömmlichen Aufzählungen („was XY nie sagen würde“ etc.) meist nicht behaupten kann. Im Prinzip also so ähnlich wie ein Essay mit dem Thema „darum geht es wirklich“, aber eben in prosaisch-poetischer Form. Jedenfalls aber keine Liste oder Aufzählung! Tut mir leid, wenn das jetzt hart klingt, es soll nicht böse gemeint sein, aber: Für mich stellt sich das so dar, als hätten Diejenigen, die das beschlossen haben, sich gar nicht mit dem Projekt auseinandergesetzt.

    1. So hart wollte ich es nicht ausdrücken (und ich glaub schon, dass sich unsere OPs mit den 20ern beschäftigt haben), aber du bringst meine eigene Meinung mit deinen Worten sehr gut auf den Punkt…

  30. Also… So sehr ich sonst auf eurer Seite bin, was die Änderung angeht, aber dass die 30-Wörter-Regel auch für die 20er gelten soll, finde ich, ebenso wie viele meiner Vorschreiber, etwas befremdlich.
    Der Beitrag, den ihr verlinkt habt, erfüllt sie und mit Sicherheit auch die Vorgaben des Projekts, aber ich hatte dieses Projekt (oder vielmehr diese Projekte, mittlerweile sind es ja einige geworden) so verstanden, dass es darum geht, die Essenz einer Beziehung in diese vorgegebene Anzahl Worte zu packen. Bei mir endete das auch nicht in einer Liste (ich wäre, ehrlich gesagt, gar nicht auf die Idee gekommen, das als solche zu werten), sondern in einem trailerartigen Zusammenschnitt kurzer Szenen aus dem Leben und den Geschichten der Beteiligten. Ich hab das Projekt dazu genutzt, eben genau NICHT mehr zu beschreiben, sondern nur in diese wirklich wenigen Worte das reinzustecken, was die Beziehung geprägt hat und ausmacht.
    Für mich fühlt sich das ein wenig an, als würde man hingehen und sagen, Drabbles von 100 Wörtern sind zu kurz und brauchen eine Erklärung, um als Geschichte zu gelten. Das Prinzip ist letztlich das gleiche: In wenigen Worten möglichst viel aussagen und ohne weitere Erklärung auskommen.
    Ich kann verstehen, dass ihr nicht wollt, dass dann plötzlich nach mehr und mehr Ausnahmen geschrien wird, aber wie bereits erwähnt: Hättet ihr nicht dazu geschrieben, dass auch die 20er unter diese Regelung fallen, wär ich gar nicht auf die Idee gekommen, die als Liste zu betrachten…
    Ich find diesen Teil der Änderung sehr schade, denn das wird bedeuten, dass ich meine 20er-Projektbeiträge löschen muss. Mit einem Text dazu, der erklärt und beschreibt, geht leider die angedachte Wirkung verloren und nur um sie online lassen zu können, werd ich nicht aus dem Text etwas anderes machen, als er ursprünglich sein sollte.

    Davon abgesehen gehe ich aber völlig mit euch konform: Um die Eigenleistung auch bei Listen sicherzustellen, ist die Änderung sinnvoll und angebracht und wird hoffentlich die endlose Flut von mehr oder (meist) weniger lustigen Sprüche-Sammlungen etwas eindämmen bzw. ein bisschen mehr Sinn hinein packen.

    Also im Ganzen: Schade um die 20er, aber für den Rest mein Daumen 😉

  31. Bitte, bittte, bitte löscht nicht die 20 Worte Projekte!
    Wie schon so viele Leute vor mir bin ich ebenfalls der Meinung, dass diese keine richtigen Listen sind und wahrscheinlich auch nicht so wahrgenommen werden.
    Sie auf 50 bis 30 Worte auszuweiten würde irgendwie ihre Essenz zerstören… Mir persönlich hat das eine letzte Wort immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und es wäre so unendlich traurig, wenn das verloren gehen würde!
    Eigentlich war das bisher eine meiner Lieblingsprojektarten und ich finde es ist viel schwieriger sich auf so wenige Worte festzulegen, als einfach etwas zu dem Thema zu schreiben und das würden 50 Worte doch irgendwie zerstören…
    Also bitte denkt nochmal darüber nach, ob es nicht irgendeinen Weg gibt, die 20er Projekte zu erhalten!
    Ich wette viele Leute hier würden sich riesig darüber freuen

  32. Wie die meisten meiner Vorredner schon erwähnt haben – mir leuchtet wirklich nicht ein, warum man bei den 20ern keine Ausnahme machen kann.

    Natürlich kann man nun argumentieren, dass, wenn eine Ausnahme gemacht wird, immer mehr solche Ausnahmen gefordert werden. Wenn man aber von Anfang an klar definieren würde, welche Projekte alle von dieser „30 Wörter“-Regel ausgenommen sind, kann man später darauf verweisen und alle weiteren Anfragen immer noch abblocken. Diese Vorgehensweise würde mir ausserdem sinnvoller erscheinen, als ein sehr beliebtes Projekt einfach zu löschen, beziehungsweise so zu verbiegen, dass es mit seiner ursprünglichen Idee kaum noch etwas zu tun hat.

    Denn, zumindest für mich, und offensichtlich auch für andere, lagen der Reiz und die Herausforderung bei den 20ern immer genau darin, [style type=“bold“]eben nur 20 Wörter zu gebrauchen[/style]. Und das, ohne vorher noch einleitend zu erwähnen, warum es bei den folgenden 20 Wörtern geht (wie es bei dem als Beispiel verlinkten Beitrag der Fall ist). 20 Worte, (fast) immer als Dialog verpackt, zusammen mit der Vorgabe… das war spannend zu lesen, und bot gleichzeitig noch viele Interpretationsmöglichkeiten. Wenn man es dann auch noch schafft, eine Geschichte daraus zu knüpfen, und erkennbar zu machen, welcher Charakter da spricht, seine Persönlichkeit mit so wenigen Worten zu beschreiben, dann war das Projekt ein Erfolg.
    Wenn man aber nach jeder Vorgabe noch gross drum herum schreiben muss, nur damit die Geschichte nicht einfach gelöscht oder gesperrt wird, dann geht das so ziemlich verloren.

    Ich verstehe, dass man diese Listen ein bisschen eindämmen muss, weil sie inzwischen häufig nichts mehr mit Fanfiktion zu tun haben, und kaum noch Eigenleistung dahintersteckt. Aber jeder, der am 20-Worte-Projekt teilgenommen hat, weiss, dass da [style type=“bold“]sehr viel[/style] Eigenleistung dahintersteckt. Und dass diese Eigenleistung einfach übergangen und die daraus entstandene Geschichte einfach gelöscht werden soll, dass stösst mir wirklich sauer auf, und das ist das erste Mal, dass ich eine Entscheidung von euch Operatoren wirklich nicht im Geringsten nachvollziehen kann.

    Ich werde meine Geschichte nicht löschen oder umschreiben, das bringe ich nicht über mich, aber wenn es wirklich so weit kommt, werde ich die Sperrung wohl zähneknirschend akzeptieren müssen, so ungerecht ich das auch finde. Aber wenigstens meine Meinung wollte ich hier noch beisteuern.

    Entschuldigt den kurzen Ausbruch, aber dieser Frust musste einfach raus.

  33. Na gut, dann werden wohl bald sehr viele kleine Schmuckstücke verschwunden sein, weil ich mein ’20 Wörter‘ Projekt definitiv ebenfalls löschen werde. Ich kann einfach nicht durch dazufügen die STimmung zerstören, die ich eben mit so wenigen Worten alleine aufgebaut habe (oder es zumindest versucht habe).
    Ich finde ebenfalls, dass dieses Projekt keine Listen sind und es gibt hier genug treffende Kommentare dazu, deswegen werde ich scheigen. Aber nun gut, schade.

  34. SomeWritingGirl

    Ja, es ist angekommen, dass ihr nicht bei allen Projekten eine Ausnahme machen könnt, aber geht es den meisten doch lediglich um das eine Projekt, 20 Worte, mit denen es begann. In den Augen vieler, so auch in den meinen, ist es gewiss keine Liste. Es ist eine Art Geschichte, die von Augenblicken erzählt, die Vorstellungskraft die Möglichkeit bieten, sich aus dem minimalistischen heraus zu entfalten. Und da nun noch zehn weitere Worte anhängen um es zu zerstören? Ein Werk vollkommen zu verhunzen? Da lösche ich meinen Beitrag lieber, anstelle mir in mein geistiges Eigentum hineinpfuschen zu lassen. Und ich glaube, dem werden viele zustimmen.

    Ich bin dankbar dafür, dass das Limit erhöht wurde, wirklich, aber das macht mein Ärgernis weder kleiner noch weg.

  35. Sternenschwester

    Was ich nicht verstehe… kann man dann nicht die 20-Wörter Sachen unter was anderes weiter rennen lassen? Weiß nicht als Gedicht, Kurzgeschichte (ja meistens ist ein roter Faden dabei) oder so…
    Und ja es ist klar das es 20 Wortprojekte gibt die einfach hin geklatscht wirken, aber das gibt es in jeder anderen Kategorie auch, may who cares…
    Ich frage deswegen nach aus dem einfachen Grund… ich habe in One Piece 11 solcher Projekte laufen (da ich immer beide Sichten schreibe, sind manche schon abgeschlossen oder laufen noch) und auch ein Teil meiner Leser in diesem Fandom verdanke ich durch diese Projekte (bei den 100 FF die ich einstweilen habe, haben diese Beiträge verglichen mit vielen meiner Os und Co ziemlich viele Favoriten und Kommis) Ich fände es schade wenn ich diese nun von hier runter nehmen müsste…

    lg, Sternenschwester

  36. Starving Lunatic

    Ich habe dieses ganze generelle Tralala um die Listen an sich überhaupt nie verstanden. Dass Kurzgeschichten und Mitmachgeschichten zu den Kategorien dazu gezählt wurden, empfand ich als durchaus positiv, aber Listen? In meinen Augen ist es einfach keine kreative Leistung, den Leuten auf einer Webseite mitzuteilen, was für 50 Dinge ich grad in meinem Zimmer rumliegen hab, was für 50 Fakten auf mich zutreffen, was ich für Fandoms mag, woran ich erkenne dass ich nach irgendwas süchtig bin oder was weiß ich denn, auf was für einen Quark man noch so kommen kann. Sowas kann man wegen mir als Beitrag in einem Forenspiel oder auf dem Profil posten, gleich unter Schiffy, das dich in die Animewelt schiffert und NoNo, dem nichtrauchenden Karnickel, das sein Nichtrauchertum der ganzen Welt unter die Nase reiben will.

    Um das 20 Words Problem zu lösen: Forum einrichten, Forenspiel draus machen. Fertig.

    1. Dieser Listenkram würde sich im Forum tatsächlich gut machen, find ich. Aber die [guten, versteht sich] 20 Worte sind eine erhebliche Eigenleistung und für mich würde das unter Kurzgeschichte laufen.

    2. Ich kann ja irgendwie verstehe das du das so siehtst, aber andere sehen das eben nicht so! Ich persönlich schreibe solche Fakten Projekte zum Beispiel wenn ich mal wieder eine kleine Schreibblockade habe und nichts halbwegs sinnvolles zu Stande bringe.
      Aber es macht einfach Spaß sowas mal zu verfassen und du musst dir die Ergebnisse ja nicht ansehen wenn du das nicht magst.

      Ich finde es ehrlich gesagt, besonders bei den 20 Worte Beiträgen, nicht als Forenspiel geeignet. Jeder Beitrag soll doch für sich alleine stehen und eine Geschichte in 210 Worten erzählen

      1. Starving Lunatic

        Ich sage ja nicht, dass man Listen generell von der Seite verbannen soll, sondern dass ich denke, dass sie keine eigene Kategorie verdient haben. Jeder x-beliebige, talentlose Trottel kann ’ne Liste zu irgendwas machen, dafür braucht es weder Kreativität noch irgendwelche großartigen Vorüberlegungen zu Plot, Storyline etc. Das hier ist eine Seite für Autoren, ob nun erfahren oder unerfahren, aber was sie alle haben, ist Kreativität, die es zu teilen lohnt. Wo ist aber bitte der kreative Teil in „50 things I found in my room“ oder „50 Fakten über mich“? Wo ist dabei die Fantasie, die Inspiration? Wir sind doch kein Facebook oder Tumblr, wo jeder Affenarsch irgendeinen dahingespuckten Rotz veröffentlichen kann. Sowas kann man als Forenspiel einrichten oder auf dem Profil posten oder von mir aus auch im Blog, wenn man denn einen hat. Als kleines, entspanntes, nicht weiter wichtiges Projekt für zwischendurch ist das ja völlig ok. Ich denke eben nur nicht, dass es nötig ist, solche Minispiele als Fanfiktion in einem Fandom oder gar bei den Freien Arbeiten als eigenstehendes Werk zu veröffentlichen. Wir sind hier nicht auf Youtube. Man muss hier nicht jeden Quatsch, der einem gerade von einem Moment auf den nächsten einfällt, der Öffentlichkeit preisgeben, nur damit man auch ja wahrgenommen wird und Reviews erhaschen kann, weil das hier scheinbar sowas wie ein Statussymbol geworden ist.

        In einem Forum steht doch jeder Beitrag für sich selbst. Man muss halt nur nicht draufklicken, um den Inhalt zu sehen und die Reviewfunktion fällt weg, aber dafür kann man ja dann noch einen zweiten Thread einrichten, in dem man neue Posts diskutieren kann. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich nicht mal wirklich nachvollziehen kann, warum 20 Words als Liste gesehen wird. Das sind in meinen Augen Gedichte. Ähnlich wie bei Haikus geht es halt nur nicht vorrangig um Metrum und Reim, sondern um Form und Inhalt. Poesie hat sich weiterentwickelt und moderne Poesie hat nichts mehr mit dem zu tun, was wir in der Schule gelernt haben. Die OPs hängen sich hier meiner Meinung nach an einem winzigen Problemchen auf, das man sprichwörtlich mit einem Fingerschnippen lösen kann und schon längst hätte lösen können. Aber unsere werten, ranghohen Tiere handeln natürlich wieder nach ihrem Lieblingsmotto: Wieso einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann?

        1. Das diese Projekte in eigenen Kategorien stehen finde ich einfach deswegen gut weil das Leute die sie nicht intetressieren nicht damit belästigt werden.
          Ich finde bei den Fandoms haben sie keine eigene Kategorie verdient, bei den FA’s aus eben genannten Gründen schon. Vielleicht könnte man ’50 Facts about me‘ und ’50 Things I found in my room‘ zusammenfassen, aber irgendwie eigene Kategorien sollen sie schon bleiben.

          Ich finde Foren generell nicht so toll, und Forenspiele auch nicht. Irgendwie finde ich das immer das einzelne Veröffentlichungen untergehen, und man kann den Leuten eben Nicht sagen was man an ihren Beiträgen gelungen findet, oder was sie noch verbessern sollten.
          Dabei geht es mir nicht um die möglichst hohe Anzahl von Rewies die man bloß versucht zu bekommen :/ Sonder einzig und alleine um Rückmeldung!

          Ich habe hier in der Disskusion glaube ich irgendwo auch noch gesagt ich finde das die 210’er Listen sind, aber irgendwie hast du Recht. Das hat nichts mehr mit den Gedichten aus der Romantik oder dem Expressionismus zu tun…aber irgendwie sind es trotzdem Gedichte.

  37. Also mein erster Gedanke war ja, dass man einfach den ersten Mai als Deadline setzt und alle 20-Worte [und wahrscheinlich auch dieses 24-Stunden-Projekt] die bis dahin online sind, so zu lassen wie sie sind und dann ab dem 1. Mai nun mal einfach die Projekte zu sperren, weil Listen-Zeugs.

    Aber ich lass mich jetzt einfach mal überraschen (:

  38. Momant mal, ist der Sinn der „20 Worte mit denen es begann“ nicht, eben KEINE 30 Wörter zu benutzen, sondern eben 20, 19, 18 usw.. Würde man da zu jedem Punkt 30 Wörter schreiben, wäre doch das ganze Projekt sinnlos, oder verstehe ich da gerade etwas falsch?

    1. Nein, das hast du richtig verstanden. Darum gibt es hier auch so viele Leute, die darum kämpfen diese Projekte weiter bestehen zu lassen. Besonders weil sie der Meinung sind, dass es sich bei diesen Projekten nicht um Listen handelt.

      Aber wir wissen ja glücklicherweise dank dem 2ten Nachtrag, dass darüber noch einmal gesprochen wird 🙂

      1. Oh verstehe. Ich hoffe, dass es dazu eine andere Regelung geben wird, weil ich dieses Projekt sehr schön und irgendwie ‚künstleisch‘ finde..
        Es wird sich schon etwas finden 🙂

  39. Ein gaaaanz vorsichtiger Vorstoß: Könnte man die 20-words-Projekte nicht akzeptieren, indem man sie als Poesie anerkennt? Sicher, kein klassisches Gedicht mit Metrik und Reimen, aber immerhin mit Versen und Strophen, mit streng eingehaltener Form, mit einem Bezug zwischen Form und Inhalt… und das ist es doch (also der Zusammenhang zwischen Form und Inhalt), was ein Gedicht zu einem Gedicht macht (zumindest in moderneren Zeiten, in denen Gedichte nicht mehr aus Reimen etc bestehen müssen).

    Ihr wollt ja in erster Linie fehlende Eigenleistung bannen. Eigenleistung gibt es bei den 20-words-Projekten sicher zu genüge.

    Lediglich die Aufteilung in verschiedene Abschnitte interpretiert ihr als Listenpunkte. Ich muss sagen, ich habe darin nie eine Liste gesehen. Für mich sind das Strophen.

    Darum plädiere ich dafür, dass die 20-words-Projekte als Poesie gekennzeichnet und so, wie sie sind, zugelassen werden.

    1. Uuups, eben habe ich entdeckt, dass schon andere das vor mir vorgeschlagen haben… Ich wollte keine „Ideen klauen“ 😉 Sorry!

    2. Ich bin jetzt kein Fan dieser 20-Wörter-Projekte, aber ich kann verstehen, dass sie eine ganz besondere Art von Herausforderung für den Autor darstellen, weil jedes Wort gut überlegt sein will und zu jedem dieser 20 Abschnitte Vorüberlegungen getroffen werden müssen. Ähnlich wie bei einem Gedicht, einem Haiku, etc. Ich fänd es gut möglich, sie unter „Poesie“ laufen zu lassen.

  40. Head Down Ass Up

    Das Ändern ist des Admins Lust.
    Das Ändern ist des Admins Lust.
    Das Äääääändern.
    Das muss ein schlechter Admin sein
    Dem niemals fiel’n mehr Regeln ein.
    Dem niemals fiel’n mehr Regeln ein.
    Mehr Reeeeeegeln.

    -_-

  41. Die Sache mit den 20 Wörtern ist wirklich nicht nur schade, sondern sehr ärgerlich. Wenn wir ehrlich sind, steckt in einigen Beiträgen dieses Projektes viel mehr literarischer Wert als in einigen Geschichten mit über 100 Kapiteln. Sehr traurig, dass dieses großartige Projekt hier aussterben wird.
    Ist ja nett, dass man dieses Projekt jetzt versucht, umzustrukturieren, aber der Sinn geht hierbei grundsätzlich völlig verloren. Schade.

  42. 30 Worte allgemein finde ich eine gute Zahl, traf bei meinen zwei 50 Fakten Projekten warscheinlich eh schon zu.
    Nur schade das ich eins der Projekte schon überarbeitet habe, aber jetzt kann ich bei ein paar Punkte wieder ändern bei denen ich finde das sie einfach nur unschön aufgestockt wurden.
    Ich hoffe es bleibt bei den 30 Worten.

    Ich hoffe nur ihr überdenkt nochmal die Regel bezüglich den 210 Worten Projekt. Ich verstehe nicht wo das Problem liegt dieses Problem von den Regeln auszuschließen. Sagt doch einfach das die Regel für alle Listen gilt außer für solche die zu einem 210 Worte Projekt gehören.
    Sonst wird meiste halt gelöscht werden, ich werde es definitv nicht bearbeiten weil es mir so wie es ist gefällt!

  43. Die ’20 Worte‘ werden hier gerade ziemlich zur heiligen Kuh gemacht. Und ich frage mich ernsthaft, warum? Denn besonders viel Eigenleistung sehe ich bei dieser Art von Projekt nun wirklich nicht. Meist wird ja doch sehr viel aus dem Original einfach so übernommen, damit die Leser dann auch gleich per Wiedererkennungswert darauf gestossen werden, wie toll das Geschriebene doch ist.

    Bauchpinselei der recht billigen Art, sage ich dazu dann mal. Und ich kann nur zu gut verstehen, dass die Betreiber dieser Seite das unterbinden wollen. Denn ich warte ohnehin nur noch darauf, dass dann auch irgendwann mal ein Projekt der ‚19 Worte‘ – ‚18 Worte‘ – ‚17 Worte‘ etc. und natürlich auch der ‚21 Worte‘ – ‚22 Worte‘ – ‚23 Worte‘ etc. online gestellt werden. *Ironie an* Und dann danach geschrien wird, dass ja auch soooooooooo viel Eigenleistung dahinter steckt und deshalb erlaubt sein muss. Denn nein, Listen sind das ja gar nicht. Sondern ganz tolle Geschichten, die viel aussagekräftiger als sämtliche Geschichten mit mehr als tausend Worten sind. *Ironie aus*

    Helge & Co. ihr macht das schon richtig. Lasst euch nur nicht weich kochen.

    1. Starving Lunatic

      Man kann ja auch schwarz auf weiße Wände malen, was? Ich würde dir vorschlagen, dass du dir ein paar der 20 Words Beiträge mal durchliest, bevor du hier groß einen auf Anti machst. Wenn du nämlich ernsthaft der Auffassung bist, dass hinter dieser Art Projekten keine Eigenleistung steckt, dann weißt du entweder nicht, wie das Wort „Eigenleistung“ definiert wird (der Duden leistet hier Abhilfe) oder du solltest mal deinen Hormonpegel in den Griff bekommen, damit du wieder klare Bilder siehst. Das einzige, was bei 20 Words vorgegeben wird, ist die Wortzahl und ein damit verbundenes Schlagwort. „20 Worte, mit denen es begann“, „19 Worte, die ich nicht glauben konnte“, „18 Worte, die mich inspirierten.“ Zu jeder Wortzahl gibt es verschiedene Schlagworte. Was der Autor daraus macht, ist seine eigene Sache. So können zu den gleichen Schlagworten auch völlig verschiedene Geschichten entstehen. Jetzt sage mir bitte mal, wo das keine Eigenleistung ist? Desweiteren hat niemand behauptet, dass diese in der Wortzahl beschränkten Geschichten aussagekräftiger sind als andere Geschichten, sondern lediglich, dass es möglich ist, auch mit wenigen Worten viel zu erzählen. Jeder, der noch ein Bisschen Fantasie hat, sieht das genau so, aber da du es für nötig erachtest, in deinem Kommentar den ohnehin mehr als deutlichen Gebrauch von Ironie durch Warnungen noch deutlicher zu machen, wundert es mich wenig, dass du soetwas scheinbar nicht hast. Griff ins Klo, würde ich sagen. Hände waschen nicht vergessen.

    2. Ich schließe mich mal Starving Lunatic an…Du solltest wirklich mal mit dem Projekt auseinander setzen bevor dudarüber urteilst. Es muss dir ja wirklich nicht gefallen, aber ich finde du solltest die Leistung der Autoren trotzdem anerkennen.
      Es stimmt schon das dieses Projekt gerade sehr viel Beachtung geschenkt wird, was Leute die es nicht mögen möglicherweise stören könnte, aber dann irgorier es doch einfach.

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du damit meinst das viel aus dem Original übernommen wird, es gibt viele 210’er die nicht mal zu einem Fandom gehören und dort wird logischerweise absolut nichts aus irgendeinem Original übernommen.
      Und auch bei 210’ern die zu einem Fandom gehören ist das oft nicht der Fall.
      Nur weil du ein paar Beiträge kennt die wenig Eigenleistung aufzeigen gibt es nicht weniger die sehr sehr viel Eigenleistung haben.

      Und zu allerletzt, ich finde auch das das Listen sind, aber das macht sie nicht weniger schön und aussagekräftig.
      Und es wäre viel zu traurig sollten sie einfach aussterben…

  44. Vorschlag zur Güte:
    Hm, was spricht eigentlich dagegen, die 20er – wenn nicht unter Lyrik – unter „Drabble“ laufen zu lassen?
    Im Grunde ist es doch was recht Ähnliches. Nur, dass die Zwanziger eben strenger strukturiert sind.
    Ich nehme mal an, dass die Drabbles auch ganz ähnlich entstanden sind – und sicher haben auch am Anfang Leute gesagt, dass in 100 Worten keine nennenswerte (Eigen-)Leistung stecken kann.
    Man kann eine Liste wie die 50 things nicht unter „Drabble“ fassen, die Zwanziger dagegen schon, denke ich.

    1. Nun ja, eigentlich sollen Drabbles nur aus exakt 100 Wörtern bestehen – alles andere ist kein Drabble mehr 😉
      Zudem steckt hinter dem Drabble eine andere Geschichte, die sogar bis 1971 reicht. Ich persönlich würde so ein Projekt nicht mit einem Drabble vergleichen, aber vielleicht wird für euch ja noch eine andere Lösung gefunden.

      1. Im (str)engsten Sinne – ja.

        Allerdings gibt es durchaus auch Doppel-Drabbles (200 Worte) und Triple-Drabbles (300 Worte), sowie die 55 fiction (55 ODER WENIGER Worte). Im weiteren Sinn ist ein Drabble also eine Kürzestgeschichte (meist mit Pointe).
        Das ist schon nicht so furchtbar weit weg von der Zwanzigern. Scheint mir persönlich eine Drabble-Variante wie die 55er fiction zu sein.

        1. Von einem theoretischen Standpunkt könnte man argumentieren, das Drabble sei ein literarische Textsorte, die einerseits nach Kürze und Zuspitzung sowie der pointierten, zugespitzten Darstellung einer Situation (und eventuell deren Auflösung) strebt, andererseits dazu auch noch eine sehr strenge Form (nämlich eine exakt vorgegebene Wortzahl) verlangt.
          Beide Kriterien werden von den Zwanzigern erfüllt, nur dass sie nicht wie die 55 fiction nach noch größerer Kürze als das Standard-Drabble, sondern statt dessen mit einer festgelegten Wortzahl von 210 nach noch strengerer Form (durch die vorgegebene Strukturierung) strebt.
          Mithin wären die Zwanziger meiner Ansicht nach problemlos als Drabble-Variante einzuordnen.

          1. Du scheinst den wichtigsten Punkt meines Einwands nicht verstanden/aufgefasst zu haben, was eigentlich schade ist.
            Deine Erklärung leuchtet mir irgendwo ein, aber theoretisch kann man sich natürlich alles passend zurecht legen – was jetzt nicht böse gemeint ist. Ich denke nur, dass man wegen Eigenbedarf eigentlich geregelte Dinge nicht einfach umstrukturieren sollte.
            Deshalb hoffe ich auf eine andere Lösung, damit dieses -super tolle- Projekt auch voll zur Geltung kommen kann…aber gut, ich hab meine Meinung gesagt und bin jetzt still.

          2. Ich kann beide Seiten nachvollziehen, muß Kitsune aber recht geben. Von der Struktur her wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, die 20 Worte-Projekte den Drabbles zuzuordnen. Von der Wortanzahl klar, weil es immer 210 Worte sind, aber der Aufbau ist ja ganz anders, allein durch die Überschriften.

            Wie ich unten schon geschrieben habe, ist es für mich eher eine Form von Poesie! Dort ließe sich das Projekt wunderbar ansiedeln, denn es paßt in die Definition –> In diesem Fall von »poetische Stimmung, Verzauberung, Zauber«, was nicht immer mit Reimen und Versen zu tun haben muß, sondern auch ganz andere Formen (das sieht man in dem zweiten Beispiel, das ich unten mit aufgeführt habe).

            Aber mal etwas anderes zu den 20 Worte-Projekten (paßt hier vielleicht nicht ganz hin, habe darüber aber schon öfter mal nachgedacht):
            Es gibt mittlerweile ja einige davon, und ich vermute mal, das kommt daher, weil jeder beim Schreiben für sich auch merkt, daß die Vorgaben nicht immer auf den eigenen Fall passen. Ich finde es gerade im 20W-Projekt sehr anspruchsvoll, wenn man es wirklich schafft, die Vorgaben exakt zu bedienen, weil die eigene Geschichte dazu ja auch immer eine eigene Dynamik entwickelt. Als spezielle Herausforderung ist das also schon eine interessante Sache. Würde es aber nicht viel mehr Sinn machen, das Projekt zu »öffnen«, um es mal so zu nennen?
            Was ich damit meine ist: Die Struktur (von 20 Wörtern runter auf 1) als feste Vorgabe zu nehmen, die einzelnen Schlagworte (oder hier ja -sätze) aber jedem einzelnen zu überlassen? So hätte jeder mehr Freiraum sein eigenes Projekt zu erstellen, ohne daß wir nachher gefühlt drölfzig Versionen des Projektes haben, weil jeder seine eigene Liste mit einbringt. (Im 7. Projekt hat Sera dies ja auch schon mit eingebracht, indem sie freigestellt hat, Aufgaben, die nicht passen, abändern zu dürfen.)
            Ich finde, in diesem Fall würde das schon Sinn machen, denn anders als zum Beispiel bei den Meme-Projekten, wo es um verschiedene Aufgaben geht, ist dies ein in sich geschlossenes Projekt, wo alles aufeinander aufbaut und ineinandergreift, um eine einheitliche Dynamik zu erwirken – und die wird in jeder Geschichte anders sein. Ein bißchen mehr Freiraum, um sich darin selbst verwirklich zu können, ohne dazu ein neues Projekt dazu aufmachen zu müssen, wäre schon nicht schlecht. Man könnte doch das ganze 20W-Projekt in einem Thread zusammenfassen, mit der Generalvorgabe im erste Posting, und die einzelnen Listen können als Anregung und Inspiration nacheinander (gerne auch durchnumeriert zur Orientierung) in den Thread gepostet werden. Das wäre dann aber unverbindlich, sondern eben als Idee, falls jemand konkret nach Liste schreiben möchte. Jeder der möchte, könnte dann sein Projekt auch bequem um seine Liste erweitern!
            Wäre das eine Idee, sofern wir es doch schaffen, das Projekt beizubehalten (und ggf. in die Poesie zu überführen 😉 )?

          3. Ich stimme Leela auch zu.
            Und ehrlich gesagt habe ich das 20er Projekt auch noch nie unter Listen eingeordnet. Für mich war das immer etwas sehr unabhängiges und es ließe sich tatsächlich gut in den Bereich „Poesie“ einordnen.
            Es wäre dann ja so ähnlich wie ein Elfchen, oder nicht? Erst ein Wort, dann zwei u.s.w. Nur eben ein … Zwanzigchen? Na ja aus mangelnder Kreativität ^^

    2. Für die Elfchen gibt es doch jetzt auch eine Poesie-sektion, wenn ich mich recht entsinne. Elf Worte! Warum genau noch mal konnte man die 20 Worte-Projekte nicht unter Poesi laufen lassen? Da sehe ich nämlich tatsächlich eine ähnliche Struktur, und durch die Dynamik der wenigen Worte, und wie sie verwendet werden, sehe ich darin durchaus einen nicht unbeträchtlichen Poesie-Anteil, mehr noch als eine Geschichte. Ginge es wirklich nicht, die ganze Kategorie einfach nach Poesie zu verschieben? (Sorry, falls das hier schon einmal beantwortet wurde, ich mochte nur nicht gerade den ganzen Blog dafür durchlesen, und wollte es einfach nur noch mal nachfragen.)

      Davon abgesehen, das Projekt, das in dem zweiten Nachtrag verlinkt wurde, um zu zeigen, daß man das Projekt auch aufstocken kann: Ich kann nur sagen, das ist wirklich eine ganz wundervolle Idee, und es hat mir supergut gefallen! In dem Sinne habt ihr also durchaus recht! Das einzige, was es dabei zu bedenken gilt ist, daß sich die Dynamik des Projektes dadurch verändert. Das bedeutet, es ist nicht mehr dasselbe wie vorher, und löst eine unterschiedliche Atmosphäre aus. Aus diesem Grund: Eine Top-Anerkennung der Leistung! *Daumen hoch* Und eine super Anregung ist es auch, um mal etwas anderes/neues auszuprobieren. Aber es kann nicht mehr als eine Operion sein! Denn es sollte nichtsdestotrotz jedem selbst überlassen sein, wie sein Projekt aussehen soll, denn vielleich tmöchte das nicht jeder so machen (aus ihm ganz eigenen Begründungen), und vielleich tist es auch nicht mit jedem Projekt so machbar.

      Okay, aber ich habe oben schon rausgelesen, daß viel zu dem Thema gesagt wurde, von daher ist mein Beitrag wahrscheinlich nur gerade ein Baustein von der gleichen Farbe im ganzen Gefüge. Ich bin gespannt, was ihr daraus macht. Ich kann nur noch einmal betonen, daß es mich sehr traurig machen würde, wenn das Projekt quasi »gecancelt« wird, nicht zuletzt, weil ich weiß, daß es User gibt, die nur für diese Seite schreiben, und wenn etwas hier nicht stehen darf und entfernt werden muß, komplett von ihnen gelöscht wird. Es wäre sehr schade, wenn Kreativität auf diese Weise zerschlagen werden würde.

      Schaut doch noch mal, ob es nicht wirklich unter Poesie geht. Wenn ich mir angucke, was der Duden dazu sagt: http://www.duden.de/rechtschreibung/Poesie wüßte ich nicht, was dagegen spricht. Diese Seite hier finde ich auch ganz interessant: http://wortwuchs.net/konkrete-poesie/ Es zeigt ganz deutlich: Poesie ist nicht nur auf Gedichte beschränkt! ^.~

    3. Für die Elfchen gibt es doch jetzt auch eine Poesie-sektion, wenn ich mich recht entsinne. Elf Worte! Warum genau noch mal konnte man die 20 Worte-Projekte nicht unter Poesi laufen lassen? Da sehe ich nämlich tatsächlich eine ähnliche Struktur, und durch die Dynamik der wenigen Worte, und wie sie verwendet werden, sehe ich darin durchaus einen nicht unbeträchtlichen Poesie-Anteil, mehr noch als eine Geschichte. Ginge es wirklich nicht, die ganze Kategorie einfach nach Poesie zu verschieben? (Sorry, falls das hier schon einmal beantwortet wurde, ich mochte nur nicht gerade den ganzen Blog dafür durchlesen, und wollte es einfach nur noch mal nachfragen.)

      Davon abgesehen, das Projekt, das in dem zweiten Nachtrag verlinkt wurde, um zu zeigen, daß man das Projekt auch aufstocken kann: Ich kann nur sagen, das ist wirklich eine ganz wundervolle Idee, und es hat mir supergut gefallen! In dem Sinne habt ihr also durchaus recht! Das einzige, was es dabei zu bedenken gilt ist, daß sich die Dynamik des Projektes dadurch verändert. Das bedeutet, es ist nicht mehr dasselbe wie vorher, und löst eine unterschiedliche Atmosphäre aus. Aus diesem Grund: Eine Top-Anerkennung der Leistung! *Daumen hoch* Und eine super Anregung ist es auch, um mal etwas anderes/neues auszuprobieren. Aber es kann nicht mehr als eine Operion sein! Denn es sollte nichtsdestotrotz jedem selbst überlassen sein, wie sein Projekt aussehen soll, denn vielleich tmöchte das nicht jeder so machen (aus ihm ganz eigenen Begründungen), und vielleich tist es auch nicht mit jedem Projekt so machbar.

      Okay, aber ich habe oben schon rausgelesen, daß viel zu dem Thema gesagt wurde, von daher ist mein Beitrag wahrscheinlich nur gerade ein Baustein von der gleichen Farbe im ganzen Gefüge. Ich bin gespannt, was ihr daraus macht. Ich kann nur noch einmal betonen, daß es mich sehr traurig machen würde, wenn das Projekt quasi »gecancelt« wird, nicht zuletzt, weil ich weiß, daß es User gibt, die nur für diese Seite schreiben, und wenn etwas hier nicht stehen darf und entfernt werden muß, komplett von ihnen gelöscht wird. Es wäre sehr schade, wenn Kreativität auf diese Weise zerschlagen werden würde.

      Schaut doch noch mal, ob es nicht wirklich unter Poesie geht. Wenn ich mir angucke, was der Duden dazu sagt: http://www. duden.de/rechtschreibung/Poesie wüßte ich nicht, was dagegen spricht. Diese Seite hier finde ich auch ganz interessant: http:// wortwuchs.net/konkrete-poesie/ Es zeigt ganz deutlich: Poesie ist nicht nur auf Gedichte beschränkt! ^.~

      1. Hups, ich meinte natürlich Option. Sorry.
        By the way: Kann es daran liegen, daß mein Text gestern nicht übernommen wurde, weil ich Webadressen eingebunden habe? Der Blog sagte mir beim zweiten Versuch, der Text wäre bereits vorhanden, war er aber nicht (auch als ich noch mal gesucht habe, ob er versehentlich woanders gelandet ist). Ich habe es heute morgen mal mit den Leerschritten probiert, und da ging es…
        Keine Sorge, ich habe keine gefährlichen Seiten rausgesucht! 😉

        1. Ging mir neulich auch so mit nem Link zu Wikipedia hier im Blog. Da kam die selbe Meldung, anscheinend liegt es an den Links.
          (Wobei, das „http://www.“ bei dir oben geht. Halt nur nicht so, wie es soll. XD)

      2. Sehr interessanter Einwand! Danke.
        Tatsächlich ähnelt das 20er-Projekt in nicht wenigem den Elfchen. Das ist mir vorher noch nicht aufgefallen.
        Ein weiteres Argument, die Zwanziger unter „Lyrik“ zu fassen.

      3. @Kitsune: Äh… den wichtigsten Punkt falsch aufgefasst? Du hattest doch eigentlich nur einen Punkt, oder? „Ein Drabble hat 100 Worte, alles andere ist kein Drabble.“ Was daran habe ich falsch aufgefasst?

        Ich bin darauf eingegangen, dass dieses Verständnis der Textsorte nur EINE (berechtigte, aber sehr strenge) Auffassung unter mehreren ist. Die englischsprachige Wikipedia kann sich da etwa nicht anschließen, und wertet die 55 fiction als eine Form des Drabbles (obwohl diese Textsorte DEINER Definition von Drabble nicht genügt). Auf Double (und die selteneren Triple) Drabbles gehen sie nicht ein, ich würde diese aber ebenfalls als eine – andere- Variante ansehen; da meine Meinung nach die von mir genannten Textsortenmerkmale zutreffen, mit denen das Drabble von allen anderen Textsorten klar abgegrenzt wird.
        Was ich damit meine: Es ist eben nicht „alles einfach irgendwie zurecht gelegt“. Ich bin der Meinung, dass vom literaturwissenschaftlichen Standpunkt Einiges dafür spricht, dass die Zwanziger eine neue Form des Drabbles sind – wie genauso Einiges dafür spricht, dass sie den Elfchen verwandte Lyrik sind.
        Wofür ich allerdings noch nicht viele (tragfähige) Argumente gesehen habe, ist, dass es lediglich Listen seien. Gut möglich, dass etliche (oder sogar viele) der auf fanfiktion.de geposteten Zwanziger sowenig erschließbaren und nachvollziehbaren Textzusammenhang haben, dass man auf diese Idee kommen kann. Wie aber in sehr vielen obenstehenden Kommentaren klarwurde, zielt der Kern dieser Textsorte absolut darauf ab, einen ZUSAMMENHÄNGENDEN Text zu generieren.

        Ist ein literaturwissenschaftlich interessanter Streit, und ich frage mich gerade, wo hier genau der Knackpunkt liegt. Vermutlich ein Problem der Textkohäsion: woran kann man festmachen, dass ein Text ein ZUSAMMENHÄNGENDER Text und eben nicht nur eine bloße Auflistung von Sätzen ist?

        1. Ich wollte ja eigentlich nichts mehr dazu sagen, aber so etwas sollte wohl geklärt werden…

          1. Punkt: Nun ja, eigentlich sollen Drabbles nur aus exakt 100 Wörtern bestehen – alles andere ist kein Drabble mehr
          – Wird unten genauer erläutert –

          2. Punkt: Zudem steckt hinter dem Drabble eine andere Geschichte, die sogar bis 1971 reicht.
          Ich frage mich, wer außerhalb dieser Seite das 20er-Projekt kennt? Ich meine, andere bekannte Personen ( wie z.B. Brian Wilson Aldiss) haben sich ja auch an die ‚Grundregeln‘ von Drabbles gehalten und es gibt insgesamt auch echt schöne Werke, die weltweit als solche anerkannt werden. Ich persönlich glaube nicht, dass ein von der Wortzahl abgeändertes Drabble auch als solches bei alteingesessenen Autoren durchgeht. Mein Großvater nennt so etwas literarisches Kulturerbe, was ich eine echt schöne Beschreibung finde.

          3. Punkt: Ich persönlich würde so ein Projekt nicht mit einem Drabble vergleichen, aber vielleicht wird für euch ja noch eine andere Lösung gefunden.
          Das 55 Fiction-Projekt stammt ursprünglich aus einem Wettbewerb der New Times, was ja wohl schon alles sagt…abgeändert und es als Drabble bezeichnet – funktioniert wohl ganz gut.

          Wo ich herkommen heißt es, dass man Kühe nicht mit Pferde vergleichen soll. Meine Definition – wie du es so schön genannt hast – ist die ursprüngliche Definition des ‚Erfinders‘ und ich glaube, diese sollte als allgemeine Richtlinie nicht vergessen werden. Ich glaube du verstehst mich auch irgendwo falsch, was Leela nicht getan hat. Sie findet dieses Projekt ist in der Poesie ganz gut aufgehoben, was ich persönlich sogar eine sehr gute Idee finde!
          Leela hat auch genau das erfasst, was ich dir wohl nicht gut genug vermitteln konnte. Dieses 20er-Projekt hat wohl seine Daseinsberechtigung und sollte demnach auch so behandelt werden. Es einfach in eine Kategorie zu stecken, wo es prinzipiell nicht wirklich hingehört, wäre schade und wahrscheinlich auch nicht im Sinne der Autoren.
          Warum ihr schönes Projekt unter den Drabbles verstecken? Der Poesie-Bereich bietet dagegen genügend Raum und kreative Freiheit, weshalb ich Leela nur zustimmen kann.
          Ich wollte auch nicht mit dir streiten, elektra, weshalb wir es vielleicht darauf beruhen lassen sollten. Eventuell kommen ich irgendwann mal dazu, meine Einwände immer etwas genauer zu schildern, damit es nicht immer direkt zu so einer Diskussion kommt – ich schreibe nämlich meistens nur in meiner Pause und meine Kollegen sind sehr gesprächig.

          1. Also darf ich jetzt gleich antworten oder muss ich warten?

            Nur zur Information übrigens: ich halte die Zwanziger gleichfalls für in der Lyrik sehr gut aufgehoben, was ja auch mein erster Vorschlag war (und wie ich, im Vergleich zu den „Elfchen“ auch noch einmal hervorgehoben habe). Und nebenher: ich habe in meinem Leben noch kein Zwanziger geschrieben. Ich meine, vor längerer Zeit mal eines gelesen zu haben – aber, im Ernst, ich habe kein persönliches Interesse daran („Menno, ich will aber nicht meine genialen Texte überarbeiten!“ oder sowas…). Mich interessiert eher die akademische Frage der Textsortenabgrenzung/definition.

  45. Mist. Jetzt hab ich schon angefangen auf 50 umzuändern. 🙁 Naja, aber irgendwie hats auch Spaß gemacht. ^^

    Dreißig Worte finde ich besser da 10 x 30 = 300 (Mindestanzahl Listenpunkte x Mindestanzahl Wörter pro Punkt) aber pro normalem Kapitel würden 100 Wörter reichen.
    Das hab ich mit einer Mindestzahl von 50 p.P. noch etwas unfähr gefunden, aber so kann man den Unterschied eher verkraften. ^^

  46. Vorab gesagt finde ich die neue Regelung ganz richtig! Ich habe mich schon länger gefragt, was an irgendwelchen 10 Listenpunkten, die aufzählen, wer jetzt der Lieblingscharakter des Autors ist (oft ohne eine wirkliche Begründung), irgendwie toll oder kreativ ist, habe aber immer einfach kommentarlos weggeklickt. Wen’s interessiert, und mache waren tatsächlich amüsant…
    Punkt ist, der Großteil bedurft wirklich einer Überarbeitung irgendeiner Art, und ich bin froh, dass das jetzt „erzwungen“ wird. Danke dafür.

    ABER auch ich möchte gegen das Mit-Einschließen der 20-Worte Projekte protestieren. Ich kann verstehen, wenn man sie als Liste zählt, auch wenn ich persönlich sie nie als solche betrachtet habe. Ich fände es sehr schade, wenn jetzt so viele Leute ihre Projekte löschen oder gezwungen werden, sie umzuändern, nur damit sie ins Schema passen. Es wäre ein großer Verlust für diese Seite.
    Ich sehe auch nicht das Problem, eine Ausnahme für dieses Projekt zu machen, wenn man von Anfang an klar sagt, dass nur dieses Projekt davon betroffen ist. Ich bezweifle, dass es zu einem Aufstand unter den Usern kommt, wenn man die 20-Words so belässt 😉
    Sie zu Poesie umzusortieren fände ich ebenfalls treffend, da sie durchaus etwas poetisches haben.

    Sollten die 20-Words weiterhin von dieser Regel betroffen bleiben, werden meine bereits geschriebenen Beiträge dazu wohl nie meine Festplatte verlassen können :/ Ich mag den verlinkten Beitrag, er ist sehr schön… aber trotzdem fehlt mir etwas, irgendetwas wichtiges geht dem Projekt verloren 🙁

    1. aurora australis

      Ich kann dir in allem deinen Argumenten nur zustimmen.
      Haikus funktionieren ja sogar im gewissen Sinne wie das Projekt, nur hat man beim Projekt eine vorgegebene Wortzahl und bei den Haikus sind es die Silben, die gezählt werden.
      Der verlinkte Beitrag ist schon schön, nur bezweifele ich, dass sich alle Projekte auf diese Art gestalten lassen.

  47. Ist das euer Ernst?!
    Ich werde ganz bestimmt nicht meine Texte ändern, nur weil ihr das nicht für eine Eigenleistung haltet (Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, weil ich ziemlich viel Arbeit in meine OS‘ investiert habe).
    Meine Twenty Words-Beiträge sind vollendet und ich will sie auch nicht mehr ändern, da der Sinn einfach verloren geht.
    Wenn ihr die Regel wenigstens nicht für die alten Geschichten geltend machen würdet. Wenn ich sie jetzt überarbeite, sind sie in meinen Augen zerstört und das will ich als Autorin einfach nicht.
    Ich finde, Listen sollten von dieser Regelung ausgeschlossen werden, wenn sie genügend Eigenleistung enthält.
    Und wieso nur eine Liste pro Fandom? Ich habe bereits eine Liste im Avengers-Fandom – was ist wenn ich eine ganz andere posten will? Es wäre sowohl umständlich, wie auch unübersichtlich und zudem würde ich meine Reviews verlieren, wenn ich OS‘ lösche und in andere Geschichten reinzwänge und ja, zufällig sind mir meine Reviews sehr wichtig und das gebe ich auch offen zu.
    Es tut mir leid, aber ich bin einfach nicht mit dieser neuen Regelung einverstanden. Ihr pfuscht da einfach in unsere für uns und unsere Leser wertvolle Arbeit rein und das kann und will ich nicht einfach so akzeptieren.

    mfg Enisa

    1. Ich sehe gerade den zweiten Nachtrag und wollte mich für eure Bemühungen bedanken.
      Allerdings würde ich euch auch gerne bitten, wie gesagt, diese Regel mit einer Liste pro User pro Fandom nochmal zu überdenken.
      Ich verstehe es, wenn ihr solche Listen wie „Warum das und das so wichtig ist“ -Teil 1, Teil 2 u.s.w. (jetzt mal nur als Beispiel) sperren wollt. Aber es gibt nunmal von einander unabhängige Geschichten und da könnt ihr nicht einfach erwarten, dass wir da unsere Geschichten einfach zusammenwürfeln.
      Ein Vorschlag: Ihr erlaubt uns, eine Art „Antrag“ zu stellen, wenn wir eine weitere Liste in einem Fandom erstellen wollen. Wenn es wirklich zwei verschiedene Werke sind, könnt ihr uns erlauben, unsere Liste hochzuladen.Wie wäre das?
      Und noch eine Frage: Eine meiner Listen ist eine Übersetzung (d.h. nicht mein eigenes Werk und somit unveränderbar). Diese Art Listen wären doch von dieser Regelung sicherlich ausgeschlossen? Zumal ich sie übersetzt habe, bevor es die Regelung gab.

      Mfg Enisa

      1. Ich mach es jetzt erstmal nur mit der aten regel also als Satz, und stell es noch nicht hoch. Wenn ne Antwort komm kann ich es ja noch ändern / so lassen.

  48. Hallo, ich habe eine kleine Frage:
    bielleicht habe ich s übersehen, aber wie gilt es z.B. bei WarriorCats mit den Hierarchien? Also es werden ja schon öfters WarriorCats-FF gesperrt weil sie einfach nur die Namen auflisten, aber abgesehen davon, soll eine Hierarchie ja nicht ein ellenlanger bericht sein… es ist schon klar, das es mindestens ein Satz sein sollte
    Z.B. hätten wir jetzt eine Anführerin Namens Schneestern:

    Schneestern ist eine schöne, schneeweiße Kätzin, mit klaren, grünen Augen und einem langen Schweif.
    Ihre Ohren sind dunkelgrau, so wie die Schwanzspitze! Ihre Krallen sind eigentlich nicht sehr lang, was sie aber nicht stört.

    In einem Clan sind ungefähr zwanzig Katzen… nehmen wir mal 20 x 30: sind 600 Wörter… und wenn man dann z.B. mehrere clans hat ( 4 ist öfters die Anzahl) sind es ungefähr 2.400 Wörter. Wenn man bedenkt das es eine schwierige Aufgabe ist, das die Katzen nicht zu klischeehaft sind, sich keine namen wiederholen und so, kommt da schon ne Arbeit auf.

    Also das wahr nur so nebenbei erklärt, lange Rede kurzer Sinn:

    Gilt diese regel bei Hierarchien auch? Natürlich nicht nur bei WarriorCats, aber bei anderen FF oder FA ist ja ach öfters sone Auflistung wer in dem Dorf wohnt, wer in dieser Armee ist und so.

    Würde ich auf Antwort freuen,
    LG

    1. Ich bin mir jetzt da natürlich nicht sicher, aber wenn es nur so eine Art Inhaltsverzeichnis für eine richtige FF darstellt könnte es doch auch gut sein das es durchgeht weil es ja eben nur die lange FF begleitet.
      Ich kenne mich in dem Fandom gar nicht aus, aber das erschiene mir jedenfalls sinnvoll…Aber naja 120’er Projekte erschienen mir auch Sinnvoll…

      1. Ich warte erstmal ab, schreibe auf Word die hierarchie mit der alten regel (uss ein Satz dazu sein) und warte auf ne Antwort. dann kann ich es entweder ändern /lassen.

  49. Ich hab die Regel zu nur einer Liste Pro Fandom irgendwie total überlesen…
    Ich habe nur Listen zu Freien Arbeiten, wenn ich noch eine Weitere über Freundschaft schreiben würde, müsste ich die dann als zweites Kapitel einfügen auch wenn es ein total anderes Thema ist? Beispielsweise Freundschaft und mein letzter Sommerurlaub.

    Oder gilt das nur dafür wenn ich zb eine Liste im Fandom Harry Potter hätte, zum Thema Lily&James und jetzt noch eine weitere über Harry&Ginny schreiben wollte?

    Letzeres fände ich glaube ich sogar gut, das erste dagegen nicht :/
    Ich hoffe das war verständlich und ich würde mich über eine Antwort freuen 🙂

  50. Ich führe mit einer Freundin zusammen eine Liste und ich frage mich ob unsere Geschichte darunter fällt. Es kann sein das die Punkte ab und zu etwas kürzer sind aber wir haben vor und nach der Liste immer eine Art Vor- und Nachwort das meist etwas länger ausfällt und eine eigene Geschite entwickelt hat. Aber es fing halt alles mit den Punkten an. Wenn ich das nähmlich richtig verstehe geht es ja bei der 30 Wörter Regelung darum das genügen Eigenleistung in den Listen steckt. Aber wenn erkennbar ist das genügen Eigenleistung da ist auch wenn die Punkte jetzt nicht alle 30 Worte haben aber es noch Vor und Nachwort gibt. wird die Geschichte dann auch gesperrt? Wir haben nähmlich momentan nicht die Zeit alle Kapitel zu überarbeiten, meine Co-Schreiberin ist momentan mitten in den Abitur Prüfungen und es ist wichtiger das sie lernt.

    lg Ayumi

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