Projekt: #1ReviewproTag

Da ich in Helges Blogeintrag zu den Neuerungen im Reviewbereich mehrmals geschrieben habe, wie wichtig Reviews für Autoren sind und dass sich an der allgemeinen Reviewkultur auf Fanfiktion.de etwas ändern muss, habe ich mir eine Kleinigkeit überlegt. In den letzten Jahren habe ich selbst sehr wenige Reviews verfasst, da mir dazu neben meiner Tätigkeit als Operator und meinem Privatleben einfach die Zeit fehlte. Rückwirkend betrachtet hätte ich aber sicherlich die eine oder andere Minute investieren können, um den Autoren der Geschichten, die ich in der Zeit gelesen habe, wenigstens eine kurze Rückmeldung zu geben. Wie das aber nunmal so ist, findet man für alles eine passende Ausrede, oder schiebt Dinge so lange auf, bis man sie vergisst.

 

Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.

Als Ghandi diese Worte sagte, meinte er sicherlich nicht das Reviewverhalten deutscher Fanfiction-Leser, aber es passt doch ganz gut. Ich werde mich ab jetzt also bemühen, die Veränderung zu sein, die ich auf dieser Plattform sehen will und werde deswegen von jetzt an bis zum Einbau des Kommentarsystems jeden Tag ein Review schreiben (Vielleicht wird es danach jeden Tag ein Review und zehn Kommentare, mal sehen 😉 ).

Wenn unter euch jemand dabei ist, der mich gern dabei unterstützen möchte, als gutes Beispiel voranzugehen, würde mich das wahnsinnig freuen (und die Autoren, die davon profitieren mit Sicherheit auch). Ihr könnt ja dann in euren Reviews auf diese Aktion hinweisen. Solltet ihr einen Facebook- oder Twitteraccount besitzen, wäre es schön, wenn ihr das Projekt unter dem Hashtag #1ReviewproTag bewerben könntet. Falls ihr daran teilnehmt gern auch mit Link zur kommentierten Geschichte.

Nun gut, man liest sich (vielleicht sogar in den Reviewbereichen eurer Geschichten 😉 )

Gwenny

112 Kommentare zu „Projekt: #1ReviewproTag“

    1. Ich hätte da noch eine Frage zum Thema Reviews, da ich in den Regeln nichts dazu gefunden habe.
      Ich hatte nämlich vor das Hype-Feeling in die Geschichte einzubringen indem ich die Geschichte lese und währenddessen das Review verfasse. So würde ich nicht vergessen, was ich zu den einzelnen Zeilen schreiben wollte und was ich genau in dem Moment in dem ich es gelesen habe gedacht habe. Das Problem; Da es dem ‚Lets Play-Prinzip‘ sehr ähnlich ist, hatte ich vor das ganze Kapitel in das Review zu kopieren und meine Kommentare dazu in diese ‚()‘ Klammern zu setzen. Dadurch wird der Autor auch auf Schreibfehler aufmerksam und weiß, dass ich das Kapitel komplett gelesen habe. Unter den Kapitel würde ich noch schreiben, wie ich das Kapitel empfunden habe und was der Autor eventuell verbessern kann. Und der Autor weiß, welche Szenen ich lustig, cool, traurig usw. fand. Da ich nur davon gehört habe, dass man einzelne Passagen des Kapitels zitieren darf, war ich mir nicht sicher, ob das erlaubt ist. Wenn es nicht erlaubt ist, könnte ich die Szenen, wozu ich nichts zu sagen habe auch raus schneiden. Das ist kein Problem. Ich weiß nur nicht, ob das dann sinnvoll ist. Ich wollte nur sichergehen, bevor ich das Review poste.

      LG Nori

      1. Ich glaube nicht, dass es sinn macht, ein ganzes Kapitel in dein Review zu kopieren, zumal viele Kapitel sehr lang sind. Auf den ersten Blick wirkt es dann nämlich so, als wolltest du dein Review pompöser gestalten, als es überhaupt ist, statt dem Autor damit einen Gefallen zu tun.

        An deiner Stelle würde ich nur Textabschnitte benutzen. Zwar genau die, auf die du dich beziehst. Also nicht den Kontext drum herum. Wenn du konstruktives Feedback gibst und diverse Fehler zugänglich machen willst, wird sich derjenige, dem du das Review schreibst, ohnehin die Mühe machen, deine Vorschläge umzusetzen, wenn es sich tatsächlich um Fehler handelt. So mache ich das bei meinen Geschichten nämlich auch.

        Auf diese Weise kannst du dennoch dein Hype-Feeling behalten. Falls du am PC schreibst, kannst du dir zur Not das Kapitel in Word kopieren und unter den Absätzen dann deine Anmerkung schreiben und bevor du es hinterher bei FF.de ins Reviewfenster packst, Stellen kürzen, bei denen du keine Anmerkung über 2-3 Sätze geschrieben hast.

        1. Danke für den Tipp, so hatte ich das auch vor, falls das nicht gehen sollte^^

          LG Nori

      2. Hey Nori,

        als Schreiberling bitte ich dich, lieber nicht das ganze Kapitel zu kopieren. 😀 Meinethalben brauchst du gar nichts zu kopieren, zumindest nichts außer den Sätzen mit Schreibfehlern. Wie du für dich beim Review-Schreiben arbeitest, weißt du selbst natürlich am besten – aber ich kenne meinen Text, hab ihn ja selbst geschrieben, und darin deine Kommentare zu suchen, wäre bei der Länge meiner Kapitel eeeeecht anstrengend. Bei nem Drabble mag das ja gehen, aber bei 1500 Worten je Kapitel… Uff. 😀

        Dass du aber möglichst nahe beim Text bleiben möchtest, um deine Gefühle und Gedanken beim Lesen einzufangen, finde ich super. Wenn du vielleicht das Review schreibst, indem du den Text kopierst, und dann bis auf deine Kommentare alles wieder rauslöschst, oder zumindest stark kürzst, vielleicht wäre das ja für dich umsetzbar?

        Nur so ein Gedanke. Und letztendlich sind wir Schreiberlinge ja eh für jede Art von Rückmeldung dankbar – auch wenn wir uns dafür durch unsere eigenen ellenlangen Texte quälen müssen. 😀

        1. Bin momentan an einem Roman dran den ich nicht veröffentliche auf FF.de, da hat jedes Kapitel etwa 10.000-20.000 Wörter hihi xD Meine Kapitellänge bei Normalen Kapiteln bei Kleinprojekten ist 3.000 etwa. Bin 16. Es geht also durchaus schlimmer als 1.500 😀 Trotzdem wäre das rauspulen nicht gut, ich mache immer solche Livereviews und nutze dafür nur einzelne Sätze auf die ich mich dann beziehe.

        2. Danke für die Antwort^^
          Ich werde es vermutlich so machen, wie du es schon als zweiten Punkt erwähnt hattest. Da ein so langes Review wohl tatsächlich ziemlich lang ist. Außerdem freut es mich, dass dir meine Grundidee gefällt^^

    1. Indem du täglich ein Review zu einer Geschichte schreibst 😉

      Du kannst natürlich in deinem Profil/in den Reviews, die du schreibst/über soziale Netzwerke auf dieses Projekt aufmerksam machen.

  1. Bin dabei – vorausgesetzt, dass (als etwas übertriebenes Beispiel) 30 Reviews in zwei Tagen, zwei Wochen nichts und dann wieder 30 auch „zugelassen“ ist. (Wären schließlich immer noch ca. zwei pro Tag, oder?)
    Leider Gottes funktioniert es bei mir nämlich einfach nicht anders. xD Ich konzentriere mich sehr gerne auf eine Tätigkeit (z.B. Lesen & Reviewn oder Schreiben oder Editing oder Mails oder was auch immer…)

    1. Ich würde sagen, es spielt keine Rolle, ob du jeden Tag eins schreibst oder dich für jeden Tag an einem bestimmten Tag hinsetzt und einfach mehrere Reviews absetzt^^

  2. CarlisleVolturi

    Eine gute Idee. Das hab ich vor einer Weile mal konsequent durchgezogen, als ich noch nicht im Studium war.

  3. Ganz sicher nicht!
    Man schreibt ja schließlich auch nicht jedem Autor eines Buches eine Mail wie und ob einem sein Machwerk gefallen hat. Die sind auch auf Verkaufszahlen angewiesen (und verdienen oft sogar ihr Geld ausschließlich damit).
    Keiner ist im Netz gezwungen eine Geschichte zu schreiben. Wenn man schreibt, sollte man das aus purer Lust an der eigenen Sache machen. Und nicht, um Lobhuddelei von anderen zu ernten.
    Wenn ich meine meine Meinung einem Autor kund tun zu wollen, tue ich das. Wenn nicht, dann nicht.
    Ich finde diese ganze „Wir brauchen Reviews um veröffentlichen zu können“-Kacke/-Diskussion absolut bescheuert, ehrlich gesagt und werde mich bestimmt nicht zu irgendetwas zwingen lassen. Auch nicht von irgendwelchen neu eingebastelten Kommentarfunktionen, die am Ende eh null bringen werden. Denn ein „Ja, war toll.“ kann man sich als Autor selbst nämlich auch echt von der Backe putzen. Bringt absolut nichts.

    1. Okay, ich will dich jetzt nicht angreifen. Ich schreibe aus der Lust am Schreiben. Aber ich veröffentliche den Kram damit ich Rückmeldung bekomme. Ohne die einstmals zahlreichen Kommentare wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.

      Sicher, gezwungen ist auch blöd. Aber es motiviert zumindest ein wenig mehr. Reviews sind wie Rezessionen, von denen kommerziell veröffentlichende Autoren auch welche brauchen. Es Leben schließlich vergleichsweise wenige Autoren ausschließlich vom schreiben (in DT circa 2%)

      1. Ich möchte hier gar nicht für die eine oder andere Seite Partei ergreifen, denn ich sehe es so:
        Es ist und bleibt eine freiwillige Sache. Niemand wird zu etwas gezwungen, und das ist das wichtige daran.

        Das Projekt als solches finde ich toll! Und wer mitmachen will, der macht es ja auch aus Spaß an der Sache, und bewirkt dabei etwas gutes. Und wer es nicht möchte, der braucht es auch nicht. Jeder hat für seinen Weg seine Gründe, und beides ist vollkommen okay. Ich selber werde es auch nicht tun, einfach aus dem Grund, weil es mich persönlich, mit meiner aktuellen Lebenssituation und meinem Vollzeitjob unter Druck setzen würde, und das würde bewirken, daß meine Reviews schnell qualitativ nicht das wären, was meinen Anspruch erfüllen würde. Aber jeder ist ja anders aufgestellt, und für jeden, der es leisten kann und mitmachen möchte, ist das doch eine prima Sache!

        Was ich aber gerne noch mal anbringen möchte ist, mit welchem Anspruch ich an Fanfiktion.de herangehe, und welche Erfahrungen ich mit meinem Weg gemacht habe:
        Ich veröffentliche aus Spaß an der Sache. Mir muß keiner ein Review schreiben, ich tue es einfach nur für mich selbst. Wäre ich nur wegen der Reviews auf Fanfiktion.de, wäre ich schon nicht mehr da, denn ich schreibe überwiegend in kleinen, unbekannten Fandoms, für die sich kaum einer interessiert, entsprechend gering fällt auch das Feedback aus. Daran würde im übrigen vermutlich auch ein »Jeden Tag ein Review-Projekt« nichts ändern. Das hindert mich allerdings nicht daran, meine Geschichten zu veröffentlichen, einfach, weil es mir selbst Spaß macht.

        Und eines Tages, Ewigkeiten später, passierte das: Jemand, der mit Fanfiktion.de überhaupt nichts zu tun hat, stolperte durch Zufall im Netz über eine meiner Geschichten. Eine richtige Rarität, ein anderer leidenschaftlicher Fan eines meiner kleinen Lieblingsfandoms! Durch diesen großen Zufall kamen wir in Kontakt, und was soll ich sagen? Sie wurde innerhalb kürzester Frist meine beste Freundin, mit der zusammen ich unglaublich viel unternehme! Das habe ich Fanfiktion.de zu verdanken! Und das kann kein Review der Welt aufwiegen. Es hat eine Weile gedauert. Aber es hat sich gelohnt!

        So wie ich muß natürlich keiner denken! Jeder hat seine Sichtweise und seinen Anspruch, und das ist vollkommen in Ordnung.
        Ich wollte diese kleine wahre Geschichte nur erzählen, um mal aufzuzeigen, daß es so auch geht. 😉

    2. „Wenn ich meine meine Meinung einem Autor kund tun zu wollen, tue ich das. Wenn nicht, dann nicht.“

      Sagt das Projekt denn etwas anderes aus? Ich selbst gehöre zu den Lesern, die eigentlich schon regelmäßig ein Review hinterlassen wollen, es aber meist aufschieben und es dann irgendwann ganz vergessen. Oft denke ich mir: „Ah, jetzt hast du grade keine Zeit“, obwohl ich sie eigentlich doch hätte. Für mich selbst bedeutet dieses Projekt also nur, dass ich darauf achte, Reviews, die ich schreiben will nicht auf die lange Bank zu schieben und kurz darüber nachzudenken, ob ich nicht doch ein paar Minuten Zeit habe, dem Autor eine kurze Rückmeldung zu hinterlassen, bevor ich, wie ich es die letzten Jahre über getan habe, die Geschichte mit einem „Keine Zeit“ schließe, ohne zu kommentieren.

      Du bist nicht gezwungen, an diesem Projekt teilzunehmen. Du bist auch nicht gezwungen, irgendwelche Reviews zu schreiben. Es ist also absolut nicht nötig, sich derart zu echauffieren 😉

      1. Mal ganz davon abgesehen, dass niemand gezwungen wird, daran teilzunehmen… Du hast einen sehr interessanten Ansatz gewählt, um Deine Antwort zu beginnen: „Man schreibt ja schließlich auch nicht jedem Autor eines Buches eine Mail wie und ob einem sein Machwerk gefallen hat. Die sind auch auf Verkaufszahlen angewiesen (und verdienen oft sogar ihr Geld ausschließlich damit).“

        Ein Autor, der auf Fanfiktion seine Geschichte veröffentlicht, verdient keinen Cent daran. Also ist die Aussage einfach hinfällig. Empfehlungen und Reviews, sind die Art von Bezahlung, die wir, als Leser, einem Autor geben können. Man wird kostenlos unterhalten und da ist es einfach nicht zuviel verlangt, einfach mal „Danke“ zu sagen. Es wird niemand dazu gezwungen. Wenn man will, dann macht man und wenn nicht, dann eben nicht.

        Und trotzdem ist es ein schönes Projekt. Ich kenne so viele gute Geschichten die einfach keinerlei Feedback bekommen, was wirklich schade ist und sehe dann im Gegensatz Geschichten, die eben einfach nicht so der Kracher sind, die sich vor Reviews nicht retten können. Wirklich gute Autoren, setzen da einfach auch mal die Flinte ins Korn – leider! Einfach weil sie keine Rückmeldungen, oder nur wenige, bekommen. Sie wissen nicht woran sie sind. Gefällt es, gefällt es nicht?!

    3. „Man schreibt ja schließlich auch nicht jedem Autor eines Buches eine Mail wie und ob einem sein Machwerk gefallen hat.“ Also ich habe durchaus schon einem deutschen Bestsellerautor eine Mail geschrieben, weil mir ein gravierender Fehler in seinem Buch aufgefallen war…
      Ich empfinde die Art des Kommentars als sehr arrogant. „Ich habe mich doch schon als Leser dazu herabgelassen deine Geschichte gelesen, was willst du eigentlich mehr.“ Zumindest kommt das bei mir so an. Hier auf FF sind viele Geschichten, in denen sehr viel Arbeit steckt (und auch welche, die wirklich hingerotzt sind). Dafür bekommen die Autoren… genau nichts. Sie stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit kostenlos zur Verfügung. Eine Rückmeldung „Hat mir gefallen“ oder auch „Werde mit der Geschichte nicht warm“ helfen die Klickzahlen einzuordnen.
      „Wenn man schreibt, sollte man das aus purer Lust an der eigenen Sache machen.“ Es geht nicht um die Motive des Autoren, sondern eine Würdigung der Arbeit, das Geschriebene auch zu veröffentlichen. Vielleicht hilft die Perspektivübernahme: Ich mache mir ganz viel Arbeit für einen anderen, auch weil es mir Spaß macht, aber der andere würdigt dies nicht. Wie motiviert bin ich weiter diese Arbeit zu leisten? Du backst zB für deine Nachbarin einen Kuchen für eine Feier, weil sie das nicht so gut kann. Sie nimmt den Kuchen entgegen und sagt nichts. Kein Danke. Kein „Oh der hat mir gut geschmeckt“, einfach nichts. Würdest du ihr nochmal einen Kuchen backen?

    4. Ich bin eine Autorin, die bei langen Geschichten auch hin und wieder durchaus auf freundliche und wertschätzende Art um eine Rückmeldung bittet.
      Ich fühle mich verletzt, wenn ich dadurch als „Bettlerin“ von einigen (zugegeben: Wenigen, die aber dann ziemlich aggressiv wirken) hier abgestempelt werde, die auf „Lobhudelei“ aus ist. Lob ist toll, und nun mal – so abgedroschen das klingt – der einzige Lohn (wie bei einem Laienchor der Applaus und die Zuschauerkommentare am Ende eines Konzerts – bin Sängerin, weiß, wovon ich rede ;-)). Aber das ist mir gar nicht das Wichtige,m Entscheidende am Review. Vielmehr liebe ich den Austausch mit meinen Lesern: Was hat sie gefesselt an meinen Gedanken/Ideen/der Art, wie ich diese aufgeschrieben habe. Wie waren ihre Emotionen? Ich lege verdammt viel Herzblut in meine Geschichten – dann zu lesen, dass sie meine Leser gepakct, gefesselt, zum Lachen, heulen oder grün und blau ärgern gebracht haben ist einfach die Sahne auf meinem Schreiberkuchen.
      Und deshalb: Danke für alle, die was zur Verbesserung der Review-Moral beitragen.
      Weg von der in unserer Gesellschaft um sich greifenden Nehmer-Haltung!

      LG
      Ann

      1. Autorin Ravenclaw

        Ich stimme dir voll und ganz zu. Wir bekommen, anders als Youtuber zum Beispiel, keinen einzigen Cent. Im Grunde ist es egal, wie viele Klicks, Kommentare, Sternchen etc. wir haben.
        Aber das Bitten um Reviews als „Lobhudelei“ zu betiteln, ist frech!
        Es ist und bleibt unsere einzige Rückmeldung.
        Und ja, durch bestätigende Kommentare, wie „Das Kapitel war mal wieder total spannend“ oder „Schreib bitte schnell weiter“ bekommen wir Motivation.
        Es ist ja auch niemand gezwungen, ein Review zu schreiben.
        Wenn jemand meint, dass es reicht, dass er sich dazu herabgelassen hat, diese Geschichte zu lesen, und dem Autor nicht ein paar positive Worte und Verbesserungen mit auf den Weg geben muss, bitte, der soll das tun.
        Außerdem muss ja keiner mitmachen. Die die es für eine tolle Aktion halten und mitmachen möchten, machen mit. Punkt.
        Natürlich kann jeder seine freie Meinung zu dieser Aktion sagen, aber bitte gönnt doch denen, die gerne Reviews bekommen, diese auch!!

        1. Danke, ihr beiden. Ihr sprecht mir aus der Seele. :-/

          Ich schreibe, weil es mir Spaß macht. Ob das Ergebnis aber tatsächlich, objektiv und aus Sicht anderer, lesbar ist, kann ich auch nach all der Zeit nicht wirklich gut einschätzen. Ein Feedback jeder Art hilft mir also dabei, zu lernen, mich zu verbessern – oder manchmal mich auch einfach beruhigt zurückzulehnen mit dem Gedanken „Ha, ich kann’s also schon ganz ok“. Und so manches Review hat mir nicht nur den Tag, sondern den ganzen Monat gerettet.
          Ich kann und will niemanden dazu zwingen, eines da zu lassen. Wer keine Lust, keine Zeit oder einfach nichts zu sagen hat, der sagt eben nichts. Absolut in Ordnung für mich. Aber diejenigen, die eigentlich mit dem Gedanken spielen, vielleicht doch was zu sagen, dazu zu ermutigen, und diejenigen, die eigentlich gerne Reviews schreiben wollen, aber selten dazu genug Geduld oder Zeit aufbringen, mit so einem Projekt zu animieren, finde ich eine schöne Idee. Das so negativ zu sehen, finde ich traurig – wie ihr schon sagt, wir bekommen außer den Klickzahlen und den Reviews nichts zurück, und wenn wir viele Klicks, aber keine Reviews haben, haben wir nicht mal die Info, ob wir Mist geschrieben haben oder alle so sehr eingeschüchtert haben, dass jetzt keiner was sagen will. 😀 Ich gehe einfach immer vom letzteren aus… Nein, natürlich nicht. Ich denke, wie die meisten anderen auch, dass ich Mist geschrieben habe. Reviews, in denen die Leser mir da lassen, wie sie es fanden, sind für mich ganz wichtig, um einzuordnen, was ich geschrieben habe. Und ohne das kann ich zumindest doch nicht besser werden. :-/

  4. Dafür müsste man auch a) erstmal die Zeit haben, jeden Tag mindestens eine neue Geschichte/Kapitel zu lesen , b) auch Geschichten finden, die man lesen will. Ehrlich gesagt mag ich nicht zu jedem Kapitel einer WIP was schreiben, weil einem irgendwann die Worte ausgehen. Und egal ob ihr die tollen Neuerungen umsetzt, es wird nix ändern. Schon gar nicht, wenn die Kommis als Erweiterung der PN genutzt werden. 🙁

    1. Natürlich. Wer keine Zeit hat, hat keine Zeit. Wie ich oben schrieb, starte ich dieses Projekt für mich, um mich (und andere Leser, die ein ähnliches Problem haben) dazu zu motivieren, eben doch ein Review zu hinterlassen, wenn die Zeit es zulässt, obwohl man vielleicht im ersten Moment denkt: „Eigentlich muss ich ja noch so viele Dinge tun und kann grade gar nicht…“

      1. Komischerweise haben aber alle Zeit zum Lesen… Ist eine tolle Idee, für die, die mitmachen wollen und die Autoren hier nicht als Hofnarr ansehen. Und es wird sicher dem einen oder anderen helfen, weiter zu veröffentlichen. Denn geschrieben wird vom Autoren für sich selbst. Teilrn muss er es nicht und verliert schnell das Interesse daran, wenn nichts kommt und bricht irgendwann ab, da es eben nix bringt. Und dann ist meist das Geschrei groß. Also ist Deine Idee ein super Weg den einen oder anderen Autor von Leserseite für die Leserseite am Leben zu erhalten und weiter Lust auf Teilen zu machen.

  5. Eine gute Idee. Damit kann man sich selbst gut in den Hintern treten! 😀 Direkt mal umgesetzt. Dann mit Geschichte teilen oder wie?

    LG

    1. In den sozialen Netzwerken? Unter dem Hashtag #1ReviewproTag gern auch mit Link zur kommentierten Geschichte, ja 🙂

  6. Das finde ich eine wirklich schöne Idee! Ich bin dabei. 🙂 Ich kenne solche Aktionen vom englischen Fandom, da gibt es ab und zu mal ähnliche Aufrufe.

  7. Bin dabei. Mein ‚Review Schuldenberg‘ wird langsam verdammt unüberschaubar. und es tut mir schrecklich leid für ‚meine‘ Mädels #ascheaufmeinhaupt

  8. Finde ich super! Da bin ich such direkt dabei und kann heute Abend hoffentlich ein paar Minuten vom Lernen abzweigen… 🙂

  9. An sich ist das eine gute Sache. Oft stolpert man über Geschichten, die z.B. 20 Kapitel umfasst, die aber bisher nicht ein einziges! Review hat. Und trotzdem findet der Autor irgendwie die Motivation weiterzuschreiben. Ich persönlich würde da schnell die Lust verlieren und die ganze Welt verfluchen, wenn man keine Rückmeldungen bekommt und ich sehe, dass andere Autoren pro Kapitel vielleicht 10 Reviews ernten. Ich weiß, man soll sich nicht so viel mit anderen vergleichen, aber man wird nun einmal damit konfrontiert und fühlt sich unfair behandelt.
    Da bin ich bestimmt nicht die einzige, die so denkt.
    Ich bemühe mich selbst schon, öfter mal ein Review zu hinterlassen. Da meine Favoritenliste aber sehr übersichtlich ist, wäre ein Review pro Tag für mich nicht umzusetzen. Viele andere Leser, die ein paar mehr Geschichten verfolgen, haben damit wahrscheinlich keine Probleme und wenn sie aktiv bei dieser Aktion mitmachen, kann ich als Autor darauf hoffen, vielleicht ein bisschen mehr Feedback zu bekommen.
    Kurzum: Ich finde das eine super Idee. 🙂

  10. Finde die Idee ziemlich cool! Hab mir zwar selbst schon in den Arsch getreten, um meinen „Schuldenberg“ zu begleichen, aber die Aktion wird es vllt auch längerfristig bis zu den Neuerungen besser machen. Bin zwar nächste Woche ziemlich inaktiv, weil Schule nun mal vorgeht, aber bis dahin ist ja noch Zeit 😉
    Werde mich gleich mal an das erste Review für heute dran setzen.

  11. Hm nett gemeint, aber kein Interesse. Wieso soll ich Scheininteresse vorheucheln und meine Lebenszeit an den gehypten „Gayron x Harry lovestory“ verschwenden, wenn ich nix davon hab?

    1. Lies etwas anderes. Etwas, dass es in deinen Augen wert ist, ein Review zu bekommen. Und vielleicht hast du selbst nichts davon, der Autor davor aber umso mehr. 😇

      1. Einmal ganz abgesehen davon, dass Reviews auch prima Werbung für das eigene Profil darstellen. Also, ich würde sagen: Wenn man selbst schreibt, dann hat man sogar sehr viel davon, auch bei anderen Geschichten aktiv zu sein. 😉
        Das meine ich jetzt nicht so, dass man erwarten sollte, für seine Kommentare auch welche zurückzubekommen. Man sollte auch nicht herumwandern und einfach nur kommentieren, um Werbung für sich zu machen – das merkt man. Aber wenn man ganz normal liest, aus Freude an der Sache, sich meldet und in der Community engagiert, dann werden mehr potentielle Leser auf das eigene Profil kommen. Und das kann durchaus einen Effekt haben, meiner Erfahrung nach. 🙂

        Mal ganz abgesehen davon, dass man jemand anderem eine Freude macht, wenn man sich die Zeit nimmt. Und davon hat man doch auch etwas – und sei es nur das gute Gefühl.

        1. Ich kann Jellal da eigentlich nur zustimmen. Ich hab viele Autoren so kennengelernt und es ist ein tolles Gefühl -zumindest für mich- wenn der Autor sich über mein Review freut und dementsprechend auch lange antwortet. Genau genommen hat der Autor ja mehr Arbeit als man selber.
          Außerdem kann man, wenn man bei Geschichten reviewt, die einen auch wirklich ansprechen, wirklich tolle neue Freunde kennenlernen.
          Und auch Karana kann ich nur zustimmen. Man liest ja meistens auch nur die Bücher, die einen ansprechen und die einem gefallen. Dementsprechend verhält es sich eben auch mit den FF’s die man zu den Büchern liest. Wenn man also kein Fan von RonxHarry ist, dann liest man solche FF’s gar nicht erst. Dafür hat FF.de ja auch die Option „Kategorie durchsuchen“ mit ganz vielen Auswahlmöglichkeiten.

  12. Die Idee „#1ReviewProTag“ finde ich echt klasse. Niemand ist gezwungen mitzumachen aber diejenigen die möchten (in dem Falle ich) können sich sonst durch eine „Challenge“ dazu animieren.
    Was die Kommentarfunktion betrifft, bin ich noch recht skeptisch. Auf Wattpad ist sie ja schon vorhanden und bei manchen Kommentaren kann man nur den Kopf schütteln. Auf der anderen Seite ist hier auf FF.de oft die Qualität besser und ich schätze auch die Community. Ich lasse mich jedenfalls überraschen und versuche, ab heute Abend eifrig Reviews zu verteilen…
    LG

  13. Hallo Gwenny

    Ich finde Dein Projekt super und bin schon unbewusst mit eingestiegen 😉
    Ich war mehrere Jahre gar nicht mehr aktiv und bin jetzt erst seit 2 Monaten wieder dabei, habe aber natürlich mitbekommen, dass es im Reviewbereich so arg stockt.
    Nachdem es in meinen Fandoms nicht einfach ist, an Geschichten zu kommen, die ich wirklich verfolge(n möchte), habe ich in den letzten Tage schon angefangen, mehr Reviews zu verfassen und würde mich freuen wenn das auch (wieder) auf andere User übergeht.
    Von daher bin ich bei Deiner Aktion gerne mit dabei!

    LG
    Die Rena

  14. bin dabei ^^
    tolles projekt, hoffe ich kann mich auch selbst wieder zum reviewschreiben motivieren, denn ganz richtig: von nichts kommt nichts!

  15. HMM also 1 review pro Tag ist es bei ir vielleicht nicht… aber ich lese auch nicht jeden tag was das ich kommentieren könnte 😉
    Aber ich hab das Ziel 1 review pro FF .. auch wenn ich meist eh bei jedem oder jeden zweiten oder dritten Kapitel meine Meinung dalasse ^^^

  16. Es ist schade, dass es überhaupt solche Aktionen braucht, dass Lesende mit den Fingern auf die Tasten hauen und Reviews schreiben. Doch was mich wirklich traurig macht sind die Kommentare wie: „Man schreibt ja schließlich auch nicht jedem Autor eines Buches eine Mail wie und ob einem sein Machwerk gefallen hat. Die sind auch auf Verkaufszahlen angewiesen (und verdienen oft sogar ihr Geld ausschließlich damit)“.

    Wir Autoren hier auf FF.de werden leider all zu oft bloß „Schreiberlinge“ genannt, weil wir ja weder große Bestseller schreiben, noch veröffentlichen und schon gar nicht damit den Lebensunterhalt finanzieren oder die Autoren selbst Angst haben, sich mit den „großen“ Schreibern in einen Topf zu werfen. Dabei machen wir doch genau dasselbe wie die: wir machen uns Gedanken zu eventuellen Geschichten, planen diese und arbeiten den genauen Verlauf aus, bis wir die Story dann endlich ausformulieren.
    Allein das ist – meiner Meinung nach – schon ein Review wert.

    Außerdem sollte niemand der hier auf FF.de schreibt oder liest vergessen, dass wir uns auf einer kreativen Plattform befinden. Ich sehe FF.de als Chance, meiner Fantasy mittels Geschichten freien Lauf zu lassen und diese dann Lesern zur Verfügung zu stellen- auch in Hinblickdarauf Feedback zurückzubekommen, wie ich mich bzw. meinen Schreibstil verbessern oder was ich in die Storyline hinzufügen kann. Bestensfalls also findet Dank der Review-Funktion ein direkter Ausstausch zwischen Autor und Lesenden statt. Bei welchen großen Bestsellern konnte ein kleiner Mensch schon mitreden? 🙂

    So viel zu meiner Sicht als Autorin hier auf FF.de.

    Da ich selbst auch lese, wenn es die Zeit zwischen Arbeit-Familie-Hobby noch zulässt, weiß ich auch wie unpassend Review-Schreiben sein kann. Deshalb sehe ich den Neuerungen in diesem Bereich positiv entgegen- auch wenn das Feedback vielleicht nur aus einem einfachen Danke bestehen mag. Manchmal reicht allein das aus, um verloren gegangene Motivation wiederzufinden oder es erfreut einfach nur das Herz des Verfassers. 🙂

    Greets
    Alea

  17. Hikari D. Tenshi

    Also die Idee finde ich nicht schlecht. Challenge accepted, dann mal. 🤣
    Es ist ja schließlich freiwillig. Wo hier manche Leute einen Zwang sehen kapier ich nicht. Lesen sie nicht ‚ordentlich‘?
    Diese Challenge ist ja schließlich dazu da den Ehrgeiz zu wecken. Meiner ist geweckt.

  18. Ariel van Moos

    Ich finde die Idee wirklich gut. Ich schreibe Recht wenig Reviews, weil ich inzwischen auch Recht wenig lese… Meine Favoritenliste ist ein bisschen eingetrocknet. #1ReviewProTag würde mich nicht nur anspornen, mehr Reviews zu schreiben, sondern auch mehr zu lesen und zu entdecken.

  19. Also, ich finde die Idee an sich sehr gut, nur weiß ich, dass ich das wahrscheinlich nicht durchziehen kann ^-^“ Jedoch verfasse ich zu jeder Geschichte die ich lese auch ein Review, nur lese ich sehr wenig und konzentriere mich lieber auf hochladen von Geschichten ^-^ doch wenn ic ein Review schreine, dann auch ein langes und gutes.

  20. Ich finde es gut, dass sich so viele Gedanken darüber gemacht werden, wie man die Reviewzahlen steigern könnte.
    Diese Aktion halte ich jedoch für den falschen Weg. Ich möchte als Autor Reviews erhalten, die von Herzen kommen, aufrichtiges Lob, konstruktive Kritik etc. Auch mit Quitschies kann ich leben. Ich möchte aber kein Review erhalten, damit der Schreiber seine tägliche Quote erfüllt.

    1. Ich kann da jetzt nur für mich sprechen und was ich bisher so erlebt habe: Aber ich kann dir eigentlich versichern, dass die meisten hier nicht einfach ein Review schreiben um eine Quote zu erfüllen. Für die meisten von und -ich gehe mal davon aus- ist es mehr so nen Arschtritt, damit man sich mal in Ruhe hinsetzt und dem Autor seine Meinung zukommen lässt. Ich schreibe beispielsweise mehrere Reviews am Tag, wenn ich Zeit habe.
      Und Reviews kommen eigentlich immer von Herzen. Es wird ja niemand gezwungen und von Reviews haben sowohl Leser als auch Autor was. Zumindest bei mir, denn ich freue mich jedes Mal, wenn ich eine Reviewantwort bekomme.
      Mag jetzt sein, dass der Weg nicht der perfekteste ist, aber der Hashtag kann durchaus so einiges bewirken. Es ist mehr so eine „selbstgesetzte“ Motivation. Und ich persönlich finde es jetzt nicht schlimm, wenn man mal einen Tag lang die „Quote“ nicht erfüllt.
      Und außerdem: Wenn man nicht auf ein Problem aufmerksam macht, wird es auch gar nicht erst wahrgenommen. Und ich finde, die Leute, die hinter dem Archiv und dem Forum stecken, leisten ziemlich gute Arbeit. Es hätte ihnen ja auch egal sein können, was mit den Reviewzahlen passiert. Oder sie hätten auch keine „Aktion“ gestartet. Man hätte ja auch bis zu den Neuerungen warten können 😉 Das ist zumindest meine Meinung.

    2. Dass man sich selbst motiviert, häufiger Reviews zu schreiben oder dass man sich vielleicht mal selbst ein wenig in den Hintern tritt, bedeutet doch nicht, dass die so entstandenen Reviews nicht von Herzen kommen.

    3. Ich würde kein Review schreiben, nur um eine Quote zu erfüllen. 🙂 Aber ich habe in den letzten Wochen/Monaten viel gelesen und nicht zu allen Geschichten, zu denen ich ein Review schreiben wollte, eines geschrieben, meist weil ich mir gedacht habe: „Jetzt nicht, mach‘ ich später“ – und aus ’später‘ wurde dann ’nie‘. Daher ist das Projekt für mich eine schöne Möglichkeit, diese Reviews „nachzuholen“ und Zukunft daran zu denken, lieber gleich eines zu hinterlassen.

  21. Nickel Kyllacuren

    Eine sehr schöne Aktion. Ich finde sowieso, egal wie einfach man es den Leuten noch macht oder sonst Möglichkeiten bietet – Dass gute und konstruktive Reviews auch tatsächlich in der Anzahl steigen (egal ob jetzt besonders lange oder auch einfach mal kurze mit ein wenig Herz), das können letztendlich ja doch nur die einzelnen Leute selbst beeinflussen. Ich kommentiere auch nicht so viel wie ich könnte, einfach weil mir oft die Zeit und Energie fehlt und wenn ich eine Review hinterlassen will, dann ja doch ein wenig eine längere und differenziertere als ein einfaches Quietschi.

    Ich glaube, wenn sich schon nur einige Leute einen Ruck geben und ungezwungen einfach dann, wenn ihnen selbst eine Geschichte gefällt, dem Autor des Werkes etwas Gutes tun, kann das super viel ausmachen und noch mehr dazu bringen, wieder einmal aktiver zu sein. Insofern meine Bachelorarbeit es mir zulässt, werde ich wohl auch wieder mehr Reviews und auch mehr Reviews an verschiedene Geschichten schreiben. Eins pro Tag wird schwer, aber auch schon nur eins oder zwei pro Woche sind eins bis zwei mehr pro Woche 🙂

    Übrigens: Ich weiss nicht, wie andere das so machen. Aber wenn ich eine neue, interessant klingende Geschichte anklicke, finde ich mich sehr bald in den Reviews dazu wieder. Ist nicht nur ein sehr gutes Mittel, schon früh noch ein wenig mehr über die Art der Geschichte, ihre Auswirkung auf andere Leser und auch den Autor zu erfahren (also jetzt ohne Spoiler natürlich). Wenn ich sehe, dass der Autor bisherigen Reviews gut geantwortet hat, bin ich gleich ein Stück motivierter, ihm ebenfalls eine kleine Rückmeldung zu hinterlassen. Schliesslich ist es immer schöner, jemandem einen Brief zu schreiben, der sich darüber freut und auch antwortet, als wenn man sich fragen muss, ob die Nachricht in einem Loch verschwunden ist x’D

    Einem Reviewer, der interessant schreibt und analysiert, schaue ich auch noch viel lieber ins Profil und die eigenen Geschichten übrigens. Letztendlich ist es auch eine Community und die Leute hinter den Werken sind nicht stark davon getrennt. Super Leute erschaffen sehr oft auch super Geschichten.

    So gesehen: Freut euch über Reviews, ihr habt sie verdient, und teilt diese Freude auch mit anderen <3

  22. Eine tolle Aktion!
    Auch wenn es mich nicht betrifft, weil ich sowieso mind. 5 Reviews pro Tag schreibe.
    Für mich war immer dieser Dialog das Herz von FF.de, schon viel länger, als ich je selbst Werke veröffentlicht habe hier.
    Ich kann obenstehenden Nickel Kyllacuren nur zustimmen, schön formuliert.
    Und dass Gwenny neben ihrer Operator-Arbeit den Anfang macht, finde ich ganz super.

  23. Ich finde es wirklich super, wie viele Gedanken ihr euch macht und wie wichtig euch diese Seite und ihre Menschen sind!!!! Vielen Dank dafür!
    Und hoffe so sehr, dass eure Bemühungen nicht umsonst sind!
    Da ich das, was ich mag und lese, immer kommentiere und auch schon alles abgearbeitet habe, ist diese Challenge leider nichts für mich.
    Aber ich freue mich, dass ihr immer wieder neue Möglichkeiten sucht, um die Motivation der Schreiber am Leben zu erhalten.
    Ich war auch schon öfter an dem Punkt, dass ich mit FF aufhören wollte, weil man einfach irgendwann nicht mehr weiß, ob das, was man schreibt, noch gefällt. Ich bin niemand, der reviewgeil ist, aber es ist einfach so, dass man sich durch die Gedanken der Leser unheimlich weiter entwickeln kann, neue Impulse bekommt und die Ideen ganz von selbst kommen, weil man das Gefühl hat, da ist echtes Interesse da. Das motiviert (mich) sehr.
    Natürlich schreibe ich auch für mich und niemand zwingt mich, hier hochzuladen. Aber ich poste doch nicht für mich. Dann könnte ich es auch lassen. Natürlich möchte ich wissen, wie die Stories, die ich schreibe, ankommen. Und gerade für konstruktive Kritik bin ich immer sehr dankbar. Denn nur so kann man sich verbessern. Man freut sich, wenn man ein neues Kapitel hoch lädt und wenn dann nichts oder nicht viel kommt, ist man schon enttäuchst. Weil man einfach denkt, man schreibt Mist. Ich habe auch schon gesagt bekommen, dass es daran liegt, dass ich nicht Mainstream schreibe. Aber es ist und bleibt ein Motivationskiller. Und es war ja auch mal anders 🙁

  24. Oh! Na, da bin ich doch auch direkt dabei! 😀 Sollte eigentlich gar nicht so schwer sein, wenn man mal bedenkt, dass ich ziemlich viel lese und mich meistens einfach nicht geschlossen halten kann. XD

  25. Eine wundervolle Idee!
    Ich werde mich dem Projekt anschließen, obwohl ich noch sehr neu bin und bisher kein einziges Review verfasst habe.
    Da ich mir aber meinen Account mit einer erfahrenen Autorin und guten Freundin teile, werde ich hier und da ein paar Tipps abstauben können 🙂

  26. -sharon cuthalion-

    Ich liebe das Operatoren-Team immer mehr! Diese Idee ist absolut der Hammer und ich finde die Veränderungen, die momentan alle kommen, extrem toll! Natürlich werde ich mich auch dem Projekt anschließen. Zwar nicht jeden Tag eins, aber ich werde in Zukunft versuchen, wirklich einen Tag in der Woche festzulegen, an dem ich mich hinsetze und Reviews schreibe. Und zwar nicht nur eins, sondern mehrere. In letzter Zeit ist mir selber aufgefallen, dass ich viel weniger Reviews schreibe, als früher, ich hatte zwar auch echt viel um die Ohren, aber das ist keine Ausrede. Denn wie kann ich erwarten, dass andere bei meinen Geschichten Reviews hinterlassen, wenn ich es selbst nicht einmal schaffe?

  27. Die Idee finde ich toll! Abgespeckt werde ich mich da auf jeden Fall auch dran beteiligen (1/Tag schaffe ich nicht, soviel lese ich überhaupt nicht). Ich habe bislang eigentlich fast immer auch einen Kommentar hinterlassen, wenn ich eine Geschichte gelesen habe – aber ich habe eben wenig gelesen. Ich werde mich die nächsten Wochen jetzt einfach mal auf die Hinterfüße setzen und regelmäßig hier lesen (und entsprechend auch Reviews hinterlassen). Ein sehr schöner Aufruf!

  28. Ist vor Allem für neue Benutzer ein ziemlich gutes und hilfreiches Projekt, da diese ja noch in der Anfangsphase stecken. Tolle Aktion. ^^

  29. Gar keine so schlechte Idee. Leider habe ich aber nicht die Zeit jeden Tag eine Geschichte zu lesen oder ein Review zu schreiben. Manchmal muss man auch auf die Fortsetztungen einiger Geschichten warten, und immer x-beliebige Geschichten lesen & bewerten finde ich auch doof.
    Jedoch, bemühe ich mich hiermit mehr zu lesen 🙂

  30. Tolles Projekt, um die lange Review-Wartebank mal aufzuräumen. Für mich ist das leider weniger was, ich lese hier in letzter Zeit nur sehr wenig. Aber den Geist des Ganzen werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen und mir auf die Liste schreiben, für jede der Geschichten, die ich hier lese, zumindest eine Rückmeldung dazulassen. Ich freue mich auch nach Jahren noch über Reviews – warum sollte ich keine schreiben für Geschichten, die schon älter sind? Eigentlich blöd von mir. 😀
    Danke, Gwenny, und allen, die teilnehmen – Reviews sind das Zuckerbrot der Autoren hier, und jedes Feedback hilft dabei, besser zu werden und zu wachsen.

  31. Ich finde das auch eine gute Idee. Ob ich da so konsequent mitmachen werde, weiß ich nicht. Aber ich habe in den letzten Tagen und Wochen schon verstärkt darauf geachtet, ein Review zu hinterlassen. Ok, die meisten sind eher ein kurzer Kommentar, was ich gut fand, selten was, was mir vielleicht nicht so zusagte. Aber ich wusste einfach, dass sich ein Autor auch über sowas freut, grad wenn die Geschichten älter sind. (Blöderweise waren die meisten Geschichten so alt, dass die Autoren hier wohl gar nicht mehr unterwegs sind. Das ist dann natürlich auch doof.) Vielleicht werde ich im Zuge der Aktion aber mal gucken, ob ich nicht doch eher mal was aus den aktuellen Sachen raussuche, was mich interessiert. Wenn es keine FF ist, so findet sich doch vielleicht ein freies Werk, das mich anspricht. Auf jeden Fall ein guter Ansatz. 🙂

  32. Super Idee xD
    Vielen Dank für den guten Vorsatz…
    Ich schreibe sehr gerne Reviews zu gelesen Geschichte und wenn ich Zeit zum Lesen habe, nehme ich mir auch welche danach meinen Senf dazuzugeben xD
    Jedem das Seine, sag ich nur.
    LG Sa-Sa

  33. Ich hinterlasse immer ein Review zu einer Geschichte die ich gelesen habe.
    Oft bekomme ich dafür ein Dankeschön zurück, mir ist es aber schon mehrmals passiert als ich zu einem One Shot geschrieben habe, das die Charakter sehr out of character geschrieben sind, die Antwort bekommen habe, dann müsse ich das nicht lesen.
    Reviews sind nicht nur zum Beweihräuchern des jeweiligen Autoren gedacht, ich habe in dem Review geschrieben das ich die Idee sehr gut finde, finde ich noch immer, aber wenn man so eine Idee nutzt, das man dann auch erwähnt das die Charaktere ooc geschrieben sind.
    Weil wenn ich ein Fanfiktion lese und merke, das der Charakter ooc ist, weise ich darauf hin. Ein Review soll nicht nur zur Beweihräucherung dienen.
    Ich habe als ich noch sehr regelmäßig geschrieben habe, habe ich sowohl Lob als auch Kritik bekommen, Verbesserungsvorschläge und Tipps was ich ändern könnte, worauf ich achten sollte.
    Das hat mich motiviert und mir auch geholfen mich zu verbessern.
    Ich hinterlasse wie gesagt immer ein Review, vor allem weil Reviews eher die Ausnahme sind.

  34. Frenzied Unicorn

    Ich finde, das ist eine sehr geniale Idee! 🙂 momentan bin ich eh dabei mir selbst eine gewisse Kontinuität bei meinen Uploads und so anzugewöhnen, daher passt mir das sehr gut in den Kram! 😀

    Außerdem, und das ist denke ich wichtig, ein Review ist auch für den Verfasser eine Übung. Schließlich muss man sich ja mit den Mängeln oder alternativ genialen Ideen auseinandersetzen, die in der Geschichte vorkamen, was im besseren Fall bedeuten sollte, das man seine eigenen Geschichten auf entdeckte Fehler hin abgleicht.
    Also ja, finde ich super, da mach ich auf jeden Fall mit 😀

  35. Die Aktion ist schon gut.
    Das Problem, was ich habe, ich kann momentan kaum wirklich deutsche Fanfics lesen (aus dem einfachen Grund, dass alles, was mich in meinen Fandoms interessiert im deutschen nicht existent ist… – oder kaum) und ich dazu noch nicht die Nerven habe, mich durch Seiten von Fics zu schlagen, von hauptsächlich Pairings, die ich nunmal nicht lesen mag, weil ich dagegen eine gewisse Abneigung habe. (was leider die Mainpairs des Fandoms sind)
    Ich wollte mir vor ner Weile schon vornehmen, mich hier mal wieder ins Fandom zu wagen, aber … ich mache dann doch wieder einen Rückzieher, weil, well… ich glaube, ich bin auf AO3 besser aufgehoben ^^°

    1. Geht mir (leider) genauso.
      Ich bemühe mich darum lieber, bei AO3 die Fics zu kommentieren, die mir gefallen, denn hier bei FF.de wird leider nicht das geschrieben, was ich lesen möchte (bzw. ich muss es oft erst selbst schreiben).
      An sich aber eine tolle Aktion, ich wünsche allen Durchhaltevermögen und Geduld, die daran teilnehmen. 🙂

  36. Prototype UP77

    Eine sehr schöne Aktion, habe gleich mal mitgemacht.
    Ich finde nicht, dass die Reviews, die man derart angeregt schreibt, nicht von Herzen kommen. Ich habe zum Beispiel trotzdem meine Meinung geschrieben und mein Lob war ehrlich. Außerdem habe ich mir eine Geschichte rausgesucht, die noch nicht so viel Feedback hatte und noch fortgesetzt wird. Es war eine positive Überraschung, ein genießbares Kapitel vorzufinden zu einem Thema, das noch nicht so mega durchgekaut ist.

  37. Ich denke mir gerade noch etwas hierzu…

    Klar ist die Aktion schön und gut und hilft bestimmt auch manchen, dass man nicht so einfach einen Kommentar nach dem lesen aufschieben kann, allerdings ist diese „tatkräftigste Reviewer“-Liste wieder sehr kontraproduktiv und rückt das irgendwie ein bisschen in ein falsches Licht.
    Nichts gegen die Aktion an sich, um das klarzustellen!

    Vielleicht gehöre ich aber auch eher zu der Fraktion, die schreibt, weil sie Dinge aus dem Kopf kriegen will und hochlädt, weil sie ihre Ffs mit anderen Fans des Fandoms teilen will.
    Wenn mir jemand dann was schreibt, finde ich es natürlich schön. (Hey, ich bin ausgeflippt, als eine meiner Lieblingsautoren von ao3 mir einen Kommentar geschrieben hat)
    Aber ich hab lieber ein paar Kommentare weniger, als Kommentare, wo mir sogesehen „vorgeworfen“ wird (nicht ganz so arg, aber ja), dass ich nicht was ganz bestimmtes schreibe.

  38. Super Idee!
    Ich werd versuchen, sie umzusetzen. Auch wenn ich nicht gerade viel zeit zu lesen hab

  39. Nur eine Frage noch: Wenn man ein Review geschrieben hat, soll man darunter dann den # schreiben bzw vermerken?

    1. Ich glaube, das ist nicht nötig.
      Es gibt einige, die haben mehr als 13 000 Reviews geschrieben und man wird Dich danach als leuchtenden Stern betrachten.

      Gruß Christian

  40. Gerade ist der Link zu diesem Projekt in unsere Gruppe geflattert und bei dem Titel musste ich dann doch mal schauen was genau es damit auf sich hat.

    Ich kann mich den positiven Äußerungen nur anschließen.

    Leider hatte auch ich in der Vergangenheit fälschlicherweise viel zu oft den unpassenden Vergleich zu Autoren gezogen, die bei ihren Geschichten von Lektoren begleitet werden und ihr fertiges Endprodukt mithilfe eines Verlages an interessierte Leser verkaufen dürfen. Es ist nun einmal ein Unterschied, ob man mit seiner Publikation ein Leben (zumindest halbwegs) finanzieren kann oder ein Hobby mit Gleichgesinnten teilt; das habe ich mittlerweile auch eingesehen.

    Gerade weil hier kein Autor mit seinen Gedanken auch nur einen müden Cent verdient und trotzdem Arbeit und Energie in seine Ideen steckt – mal mehr, mal weniger –, sollten ein paar dankbare oder zumindest hilfreiche Worte seitens der Leser keine allzu große Schwierigkeit darstellen.

    Mir missfällt es natürlich immer noch, wenn hiesige Autoren drohen eine Geschichte nicht weiterzuschreiben, wenn die Leserschaft nicht eine gewisse Reviewanzahl als Gegenleistung abgibt. (Das es sich dabei nicht um die gesamte Belegschaft handelt, sollte man dabei allerdings auch im Hinterkopf behalten!) Aber ich kann durchaus verstehen, wenn man Arbeit in ein Werk steckt, dass am Ende des Tages von keinem einzigen Leser gewürdigt oder zumindest dementsprechend kommentiert wurde. Schätzungsweise darf und kann man niemals verlangen, dass jeder Leser seine Meinung dazu abgibt, aber es muss sich etwas an der momentanen Situation ändern und dazu können wir selbst beitragen!

    An der Stelle also auch einfach mal ein großes Dankeschön an Gwenny, für diesen wunderbaren Motivationsschub!

    Vernünftige Kritk lässt sich nicht in pure Lobhuddelei packen, muss aber auch nicht bissig oder in viel zu langen Texten formuliert werden; die Autoren sollen einfach wissen, dass es (noch) Leute gibt, die sich für ihre Mühen bedanken oder auf gelungene und problematische Dinge hinweisen. Eigentlich hatte ich mir ohnehin überlegt zumindest zu den Geschichten, die mich in irgendeiner Art und Weise berührt haben, ein Review zu verfassen; darunter fallen sicher nicht grundsätzlich (subjektiv betrachtete) Meisterwerke, aber es geht hier doch mehr um die Besserung der Situation im Allgemeinen.

    Keinesfalls geht es um Zwang und ich bin der Meinung, dass niemand eine Rückmeldung abliefern muss, wenn er dazu wirklich absolut keinen Grund sieht. Mir ist einfach unbegreiflich, wie man aus einem schönen Denkansatz solche Intentionen ziehen kann.

    Mir wird es mit großer Sicherheit auch nicht möglich sein jeden Tag ein Review zu schreiben. Zum einen, weil ich dafür erst einmal wieder anfangen muss mehr zu lesen. (Meine „Regale ungelesener Bücher“ haben in dem Punkt Vorrang!) Zum anderen, möchte ich mir als Leser für eine Rückmeldung Zeit nehmen, wie sich auch der Autor für seine Geschichte Zeit genommen hat. Ein Review, dass ganz bewusst zwischen Tür und Angel geschrieben wird, nur damit man etwas zu diesem Projekt beigetragen hat, empfinde ich als unauthentisch. (Dabei handelt es sich ganz offensichtlich um meine persönliche Meinung, aber ich bin davon überzeugt, dass man sich für sehr viel mehr Dinge ein bisschen Zeit einräumen kann, wenn man es nur möchte.)

    Ich jedenfalls werde dieses Projekt als Chance nutzen und wer weiß, vielleicht ändert sich damit das Klima ja wirklich.

  41. Werde definitiv dabei sein – ich schiebe schon ewig einen Haufen Reviews vor mir her! 🙂

  42. Ich habe mittlerweile eine Reihe von Reviews geschrieben, dank dieser Motivation. Und nein, keine „hingerotzten“, weil ich einfach was schreiben will, sondern so wie ich sie sonst auch schreiben würde.
    Dabei fällt mir aber immer wieder auf, dass es gar nicht so einfach ist, keine reine Inhaltsangabe zu schreiben, sondern auch wirklich eine eigene Meinung mitzuteilen ohne eine Quitschie zu schreiben.

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